Weihnachtsgebäck für jeden Geschmack
Beim Weihnachtsgebäck scheiden sich die Geister: Die einen wollen jedes Jahr die Klassiker backen und können sich ein Weihnachten ohne Pfefferkuchen, Vanillekipfel, Makronen, Spekulatius, Lebkuchen, Butterplätzchen, Zimtsterne, Christstollen, Mandelplätzchen und Co. gar nicht vorstellen. Die anderen setzen beim Weihnachtsgebäck eher auf Abwechslung und experimentieren jedes Jahr mit einem neuen Plätzchen-Rezept. Jene wollen mit ihren Kindern backen und suchen daher Rezepte für schnelles, einfaches Weihnachtsgebäck, die anderen lieben es, ihre Plätzchen stundenlang aufwendig zu verzieren – und können dabei keine tollpatschigen Backgehilfen gebrauchen.
Plätzchen backen ohne Stress
Das Plätzchenbacken bietet allerhand Stresspotential. Vor allem die Rezeptauswahl kann zum Knackpunkt werden. Zu schnell übernimmt man sich bei der Auswahl der Rezepte, die man in diesem Jahr umsetzen will – und merkt, dass aus der gemütlichen Weihnachtsbäckerei eher eine sportliche Herausforderung geworden ist. Deshalb heißt es: Vorher sorgfältig auswählen.
So gelingt euer Weihnachtsgebäck garantiert
Damit der Spaß beim Plätzchen backen im Vordergrund steht, empfehlen wir: Weniger ist mehr! Überlegt euch genau, welches Weihnachtsgebäck ihr dieses Jahr auf den Plätzchenteller bringen wollt, und setzt dabei auf eine gesunde Mischung aus neuen, experimentellen Rezepten und den altbewährten Klassikern, von denen ihr genau wisst, dass sie euch gelingen. Stellt die ausgewählten Sorten eures Weihnachtsgebäcks zu kleinen Gruppen zusammen, wenn ihr einen Teig für mehrere Sorten verwenden könnt.
Denn: Wer schlau ist, versucht beim Backen von Weihnachtsgebäck möglichst viele unterschiedliche Sorten aus einem einzigen Teig herzustellen. Viele Grundrezepte sind tatsächlich so ähnlich, dass man mit einem einzigen Mürbeteig Grundrezept, das man immer wieder leicht variiert, schon sehr viele verschiedene Plätzchen zaubern kann. Das spart auch beim Einkaufen Geld, denn schnell wächst die Einkaufsliste für das Weihnachtsgebäck ins Unermessliche. Wer sich hingegen auf Weihnachtsgebäck mit ähnlichem Grundteig konzentriert, der braucht nur wenige zusätzliche Zutaten.
Mit Kindern Plätzchen backen – so macht es richtig Spaß
Und: Überlegt euch, ob ihr lieber ein Augenmerk auf die Dekoration eures Weihnachtsgebäcks setzen, oder lieber aufregende neue Sorten probieren wollt. Beides wird mit Sicherheit zu viel. Ein einfacher Mürbeteig mit einer kunstvollen Deko kann bei den Weihnachtsplätzchen genauso viel Eindruck schinden wie unsere extravaganten Mokka-Baiser-Tupfen. Und gerade wenn ihr mit Kindern Plätzchen backt, heißt es sowieso: je einfacher, desto besser.
Kinder wollen keine Kardamom-Zimt-Printen, kein Früchtebrot und keine Basler Streifen – auch wenn wir sie noch so toll finden! – sie wollen sich beim Teig kneten so richtig schön die Finger verkleben, im Mehl herum mantschen, heimlich den Teig von den Rührstäben naschen, Weihnachtsgebäck ausstechen und dann mit bunten Streuseln, Kuvertüre und knalligen Farben eine riesengroße Kleckerei anstellen. Hier steht natürlich das Backen selbst als Event im Vordergrund. Und wenn die kleinen Weihnachtsbäcker:innen dann ihre selbst gemachten Plätzchen auf dem Kaffeetisch sehen, werden sie vor lauter Stolz beinah platzen. Und ihr werdet wissen: Das war die ganze Mühe wert! Hier findet ihr einen Plätzchenteig für Kinder.
In unserer großen Fotoshow zum Thema Weihnachtsgebäck finden alle das passende Rezept, und die inspirierenden Fotos machen gleich richtig Lust aufs Backen: Von Vanillekipferl und Kokosmakronen über weihnachtliche Stollen und Spritzgebäck bis Spekulatius ist alles mit dabei. Wir wünschen frohe Weihnachten und eine wunderschöne Vorweihnachtszeit!