Lebkuchen
Zutaten
Für den Lebkuchenteig
Gramm Gramm Honig
Gramm Gramm Rohrzucker
Gramm Gramm Butter
Gramm Gramm Mehl
Gramm Gramm gemahlene Mandeln
Gramm Gramm Kakaopulver (ungesüßt)
Gramm Gramm Lebkuchengewürz
TL TL Pottasche
Eier
TL TL Zitronenabrieb
Für die Zuckerglasur
Eiweiß (frisch)
Prise Prisen Salz
Gramm Gramm Puderzucker
Zubereitung
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Für den Lebkuchenteig
- Honig, Zucker und Butter in einem Topf geben und leicht erwärmen bis der Zucker geschmolzen ist. Dabei ständig rühren, damit die Masse nicht anbrennt. Die Honigmasse abkühlen lassen.
- In einer Rührschüssel Mehl, Mandeln, Kakaopulver und Lebkuchengewürz mischen. Pottasche in die Honigmischung rühren. Honigmischung, 4 Eier und Zitronenabrieb zur Mehlmischung geben. Alle Zutaten mit den Knethaken des Handrührgerätes gut verkneten.
- Den Lebkuchenteig auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einer dicken Rolle formen und in Frischhaltefolie gewickelt mindestens 3 Stunden bei Zimmertemperatur Platz ruhen lassen.
- Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 2) vorheizen. Den Lebkuchenteig portionsweise noch einmal gründlich durchkneten und auf der bemehlten Arbeitsfläche dünn (etwa 5 mm) ausrollen. Mit einem Plätzchen-Ausstecher die gewünschten Formen (zum Beispiel Lebkuchenmann, Lebkuchenherz) ausstechen und mit ausreichend Abstand auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen.
- Die Lebkuchen im vorgeheizten Backofen etwa 13 Minuten backen. Je nachdem, wie stark der Backofen heizt, kann die Backzeit variieren. Damit die Lebkuchen nicht verbrennen, solltest du stets in der Nähe bleiben. Lebkuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
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Für die Zuckerglasur
- Eiweiß und Salz mit den Schneebesen des Handrührgerätes halbsteif schlagen. Dann den Puderzucker einrieseln lassen und dabei weiter schlagen, bis das Eiweiß steif ist. Den Zuckerguss in eine kleine Spritztüte füllen und die Lebkuchen damit nach Belieben verzieren. Den Zuckerguss trocknen lassen.
Lebkuchen, Pfefferkuchen oder Honigkuchen: ein Gebäck, viele Namen und Variationen
Lebkuchen, Pfefferkuchen, Lebenskuchen, Honigkuchen – viele Namen, ein Gebäck. Aber eines haben sie gemeinsam: Auf die Gewürze kommt es an.
Der Lebkuchen ist ein echter Klassiker unter den Weihnachtsleckereien. Kein Wunder – schon die alten Römer haben Lebkuchen-Rezepte gekannt. Davon zeugt noch heute die toskanische Variante Panforte. Beliebt war der Lebkuchen also schon immer – vor allem wegen seiner langen Haltbarkeit weit über die Weihnachtszeit hinaus. Und es gibt inzwischen Tausende verschiedene Rezepte, um Lebkuchen zu backen oder sie etwa in Desserts zu verwenden. Pfeffernüsse, der Lebkuchenmann, das Lebkuchenherz oder das beliebte Lebkuchenhaus sind nur einige ausgewählte Inspirationen, die du mit unseren Rezepten backen kannst. Schau doch mal in unserer Lebkuchen-Rezeptsammlung vorbei und lass dich von vielen unterschiedlichen Lebkuchenvarianten verführen.
Woraus besteht Lebkuchengewürz?
Gewürzmischungen für Lebkuchen aus dem Supermarkt oder in Online-Shops variieren in ihrer Zusammensetzung, doch einige Gewürze finden sich darin immer. Du kannst dir dein Lebkuchengewürz ganz einfach selbst zusammenstellen. Zimt, Sternanis, Kardamom und Koriandersaat bilden die Basis. Piment, Nelken, Muskatnuss und Macis (Muskatblüte), manchmal auch Pfeffer und Ingwer sorgen für die würzige Note. Fruchtiges Aroma bringen Zitronenschale und / oder Orangenschale.
Welches Backtriebmittel brauche ich für Lebkuchen?
Bei schweren Teigen, wie Lebkuchenteig oder Honigkuchenteig, reicht die Treibkraft von Backpulver (Mischung aus Natriumhydrogencarbonat, einem Säuerungs- und einem Trennmittel) nicht aus, um das Gebäck zu lockern und ihm die richtige Konsistenz zu verleihen. Für solche Rezepte sind Pottasche (Kaliumcarbonat) und Hirschhornsalz (Ammoniumbicarbonat) die bessere Wahl. Damit Pottasche und Hirschhornsalz sich gleichmäßig im Teig verteilen, werden sie vorher in Flüssigkeit oder Ei aufgelöst. Da Backpulver bereits in Kontakt mit Luftfeuchtigkeit seine Treibkraft entfaltet, ist es nicht geeignet für Teige, die ruhen müssen. Pottasche und Hirschornsalz hingegen entfalten ihre Treibkraft erst ab 60 Grad.
Wie kann ich Lebkuchen aufbewahren?
Wie die meisten anderen Kekse und Plätzchen aus der Weihnachtsbäckerei werden Lebkuchen am besten in einer Blechdose gelagert. Lebkuchen halten sich mehrere Wochen frisch und schmecken erst ein bis zwei Wochen nach dem Backen richtig gut. Falls der Lebkuchen etwas zu trocken wird, kannst du auch ein Apfelstück mit hineinlegen, der sorgt für saftiges Gebäck.
Lebkuchenhaus selber backen? Hier erfährst du, wie es geht!
![Lebkuchenhaus selber machen: So geht's](https://image.brigitte.de/10966266/t/mV/v3/w960/r1.7778/-/lebkuchenhaus-selber-machen--1-.jpg)