Makronen: So leicht geht das Rezept
Diese Grundzutaten brauchst du für himmlische Makronen: Puderzucker, Eiweiß und Kokosraspeln! Für einige Rezept-Varianten braucht ihr statt Puderzucker normalen Zucker. Die Kokosraspeln im Rezept sind übrigens eine Erfindung der Neuzeit: Das traditionelle Rezept für Makronen stammt aus Italien - mit Mandeln statt Kokos.
Nie dabei: Butter! Makronen gehören daher zu den kalorienärmeren Weihnachtsplätzchen, von denen ihr ohne schlechtes Gewissen ein bisschen mehr naschen dürft.
Woher kommt der Name Makrone?
Vom französischen "macaron" - und das wiederum geht auf das italienische "maccare" zurück. "Maccare" bedeutet "zerquetschen": Denn im traditionellen Rezept für Makronen werden Mandeln zerdrückt.
In den letzten Jahren hat sich die Makrone als klassische Macaron ihren Weg zurück in Küchen und Cafés gebahnt. Die bunten Macarons, die französische Variante der Makronen, sind kunterbunt und - hübsch drapiert - nicht nur ein Hingucker auf Kindergeburtstagen, sondern werden auch bei Food-Bloggern immer beliebter.
Sie haben aber nur wenig mit den Makronen zu tun, die die meisten von uns aus der Weihnachtszeit kennen. Hier meint man im Allgemeinen Kokosmakronen mit einem feinen Schokoladenüberzug und Oblate oder leckere Haselnussmakronen.
So bleiben die Makronen auf dem Blech
Die Makronenmasse lässt sich ganz leicht mit einer Spritztüte auf den Backoblaten verteilen. Mit einem einfachen Löffel klappt es aber auch: Einfach einen Klecks Makronenmasse auf die Oblate setzen. Damit die Backoblaten nicht verrutschen, wenn ihr die Masse auftragt, am besten ein bisschen Butter auf die Unterseite der Oblaten geben. Dann verrutscht nichts!
Makronen: Wie lange backen?
Die klassischen Makronen brauchen im Ofen etwa 10 bis 15 Minuten. Deshalb solltet ihr sie gut im Auge behalten. Nach dem Backen Makronen auf einem Kuchengitter gut auskühlen und über Nacht trocknen lassen.
Was tun, wenn Makronen verlaufen?
Damit die Makronen beim Backen nicht verlaufen, muss der Eischnee ordentlich geschlagen werden. Auch ein bisschen Mehl in der Masse sorgt dafür, dass die richtige Konsistenz erreicht wird - schmecken tut man es nicht.
Alternativen zur klassischen Makrone
Neben Kokosmakronen gibt es noch viele weitere Rezept-Ideen, mit denen ihr aus einer einfachen Makrone eine weihnachtliche Köstlichkeit macht. Rosen-Makronen-Busserl zum Beispiel vereinen Kokosflocken mit Rosenwasser und werden mit Cranberrys getoppt. Experimentierfreudige Weihnachtsbäcker machen nicht einfach nur Mandelmakronen, sondern arbeiten mit Mandeln und Amaretto und zaubern Mandel-Amaretto-Makronen, einen Plätzchen-Traum mit weißer Schokolade. Wer dunkle Schokolade bevorzugt, wird unsere Schoko-Makronen lieben.
Ihr könnt auch mal mit Stracciatella, Marzipan oder Haselnuss experimentieren. Bei diesem Weihnachtsgebäck sind eurer Fantasie praktisch keine Grenzen gesetzt.
So lagert ihr Makronen richtig
Makronen können hart werden, wenn man sie lagert. Dagegen hilft: einen ungeschälten Apfel mit in die Dose legen. Die Feuchtigkeit des Fruchtfleischs zieht langsam heraus, so bleiben die Makronen weich. Schaut aber jeden Tag nach - wenn der Apfel schimmelt, verderben auch die Makronen!
Lagert Kokosmakronen und Co. außerdem unabhängig von euren anderen Weihnachtsplätzchen, damit sie keine fremden Gerüche und Aromen annehmen. Dann schmecken die Plätzchen am besten.
Videotipp: Makronen mit Kokosraspeln
![Fallback-Bild](https://image.brigitte.de/13193172/t/rb/v3/w960/r1.7778/-/fallback-bild-2022.jpg)