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Herbstgenuss Pilze richtig säubern - so geht's

Pilze säubern ist ganz einfach - mit den Tipps der Koch-Profis aus der BRIGITTE-Versuchsküche.

Gezüchtete Pilze wie Champignons, Kräutersaitlinge oder Shiitakepilze sind gewöhnlich nicht schmutzig. Diese Pilze säubert ihr ganz einfach, indem ihr sie mit Küchenpapier leicht abreibt. Schneidet eingetrocknete Schnittstellen neu an und entfernt gegebenenfalls angedrückte Stellen.

Wenn Champignons eine Weile lagern, werden die Hüte leicht runzlig. In diesem Fall könnt ihr die oberste Schicht mit einem kleinen Messer abziehen.

Wildpilze wie Steinpilze oder Pfifferlinge sind gewöhnlich aufwendiger zu säubern. Entfernt etwaige Erdreste mit einer speziellen Pilzbürste (wer keine hat: ein Kuchenpinsel tut's auch). Hier verraten wir euch einen Trick, wie ihr Pfifferlinge putzen könnt.

Vorsicht vor Maden: Auch ein Pilz, der von außen einwandfrei aussieht, kann befallen sein. Am besten Pilze beim Kauf aufschneiden lassen. Befallene Stellen großzügig wegschneiden. Bei älteren Steinpilzen sind die Stiele oft zäh und sollten deshalb besser entfernt werden.

Waschen solltet ihr Pilze nur, wenn sie stark verschmutzt sind. Pilze saugen das Wasser auf und werden leicht matschig, daher nur kurz im Wasser liegen lassen. Eine Ausnahme sind Morcheln: In ihren hohlen Kammern sammelt sich Sand, der gründlich ausgespült werden sollte.

Pilze auf jeden Fall gut trocknen lassen, am besten auf einem Stück Küchenpapier. Ihr könnt auch ganz leicht Pilze einfrieren, wenn ihr zu viele übrig habt. Was ihr beim Pilze sammeln und Pilze trocknen beachten solltet, erfahrt ihr bei uns.

Foto: Thomas Neckermann, Teaser: Rossa di sera/Shutterstock Brigitte

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