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Paprika einfrieren: So einfach funktioniert‘s

Paprika einfrieren: Rote, grüne und gelbe Paprika
© Pisarenko Olga / Shutterstock
Paprika einfrieren ist ganz einfach. Hier erfahrt ihr, wie ihr dabei vorgehen müsst und wir verraten nützliche Infos rund um das gesunde Gemüse.

Paprika einfrieren: So geht‘s

  1. Zunächst solltet ihr die Paprikaschoten waschen, abtrocknen und halbieren. Entfernt den Stiel und die Kerne im Inneren.
  2. Anschließend schneidet ihr die Paprika klein – je nach späterer Verwendung, könnt ihr sie in Streifen oder Stücke schneiden. Das Gemüse muss nicht gehäutet werden, damit ihr es einfrieren könnt.
  3. Ein weiterer Vorteil der Paprika: Im Gegensatz zu vielen anderen Gemüsesorten müsst ihr sie vor dem Einfrieren nicht blanchieren. Füllt die Stücke einfach portionsweise in Gefrierbeutel oder -dosen und verstaut sie im Gefrierfach. Eingefrorene Paprika sind mindestens sechs Monate haltbar.

Paprika einfrieren: Das solltet ihr beachten

Gefrorene Paprika muss man nicht auftauen, sie können direkt zum Kochen verwendet werden. Allerdings ist ihre Konsistenz nicht so knackig wie die von frischen Paprika, deshalb eignet sich das gefrorene Gemüse nicht mehr für Salate oder ähnliches. Ihr könnt daraus aber zum Beispiel eine leckere Paprikasuppe zubereiten.

Alternativ lassen sich übrigens auch gefüllte Paprika einfrieren: Befüllt sie zum Beispiel mit Hackfleisch und Reis und legt die Schoten dann in einem gefriergeeigneten Gefäß in den Tiefkühler. Ihr könnt sie später im Kühlschrank auftauen lassen und dann im Ofen garen.

Paprika grillen: So geht's

Darum ist Paprika so gesund

Zwar unterscheiden sich die verschiedenen Paprikasorten leicht in der Zusammensetzung ihrer Inhaltsstoffe, sie sind jedoch alle äußerst gesund und trumpfen unter anderem mit einem hohen Vitamin-C-Gehalt auf. Darüber hinaus sind sie sowohl kalorien- als auch fettarm und reich an Kalium, Magnesium und Calcium. Das in Paprika enthaltene Vitamin A ist außerdem gut für die Augen und wirkt der Hautalterung entgegen.

Bei grünen Paprika handelt es sich übrigens um unreifes Gemüse, das jedoch problemlos für den Verzehr geeignet ist. Mit zunehmendem Reifegrad färben sich Paprika dann – je nach Züchtung – gelb oder rot. Es gibt aber zum Beispiel auch orange, braune oder violette Sorten. Chilis und Peperoni zählen ebenfalls zur Pflanzengattung Paprika, sie schmecken deutlich schärfer als Gemüsepaprika, da sie eine höhere Konzentration des Inhaltsstoffs Capsaicin enthalten.

Bei uns findet ihr viele leckere Paprika-Rezepte und wir erklären, wie ihr Paprika häuten könnt. Außerdem erfahrt ihr, wie man Brokkoli einfrieren und Rosenkohl einfrieren kann.

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