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Brokkoli einfrieren: So einfach geht’s

Brokkoli einfrieren: Gefrorener Brokkoli auf einem Teller
© Xanya69 / Shutterstock
Wir verraten, was ihr beachten solltet, wenn ihr Brokkoli einfrieren wollt. Mit unseren Tipps bleibt das Gemüse knackig – und ihr erfahrt, wie ihr es am besten auftaut.

Brokkoli einfrieren – Schritt für Schritt

  1. Zunächst solltet ihr den Brokkoli gründlich waschen und die Blätter entfernen.
  2. Schneidet den Strunk am Ende ab und teilt die Röschen in kleine Stücke. Auch den Stiel kann man essen und einfrieren, am besten schneidet ihr ihn in Würfel oder dünne Scheiben.
  3. Vor dem Einfrieren solltet ihr den Brokkoli blanchieren. Bringt dafür leicht gesalzenes Wasser in einem Topf zum Kochen und gebt die Röschen für etwa drei Minuten hinein.
  4. Anschließend nehmt ihr den Brokkoli mit einer Schaumkelle aus dem Wasser und schreckt ihn in Eiswasser ab. Lasst das Gemüse danach gründlich abtropfen, damit sich beim Einfrieren keine Eiskristalle bilden.
  5. Wenn die Röschen vollkommen trocken und abgekühlt sind, legt ihr sie mit etwas Abstand auf ein Tablett oder Blech und friert sie eine Stunde im Tiefkühler vor – dadurch kleben sie später nicht aneinander und sind einzeln portionierbar.
  6. Zum Schluss könnt ihr die Röschen portionsweise in Gefrierbeutel füllen und den Brokkoli einfrieren. Im Gefrierfach hält er sich mindestens neun Monate.

Gekochten Brokkoli einfrieren

Natürlich kann man auch bereits gegarten Brokkoli einfrieren, allerdings müsst ihr dabei beachten, dass er nach dem Auftauen relativ matschig ist. Wenn ihr das Gemüse anschließend jedoch pürieren und daraus zum Beispiel eine leckere Soße oder Brokkolisuppe zubereiten wollt, eignet sich gekochter Brokkoli wunderbar.

Fallback-Bild

Brokkoli einfrieren: Die besten Tipps

  • Friert am besten nur frischen Brokkoli ein, der keine Druckstellen oder Verfärbungen aufweist.
  • Um die leuchtend grüne Farbe beim Kochen zu erhalten, könnt ihr den Brokkoli vor dem Blanchieren für fünf Minuten in eine Schüssel mit Wasser und Zitronensaft oder Ascorbinsäure legen.
  • Das Blanchieren verhindert, dass der Brokkoli nach dem Auftauen in sich zusammenfällt und matschig wird.
  • Beschriftet den Gefrierbeutel mit der Mengenangabe und dem Datum, damit ihr genau wisst, wann und wie viel Brokkoli ihr eingefroren habt.

Gefrorenen Brokkoli auftauen

Am schonendsten lässt sich Brokkoli im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur auftauen, allerdings dauern diese Methoden auch am längsten. Schneller geht es, wenn ihr das Gemüse in einem großen Topf mit viel Wasser für knapp zwei Minuten kocht – auf diese Weise bleibt es auch schön knackig. Alternativ könnt ihr Brokkoli im Ofen auftauen und rösten: Gebt die Röschen einfach in eine Auflaufform, beträufelt sie mit etwas Olivenöl und gart sie für circa 15 Minuten bei 200 Grad.

Bei uns findet ihr weitere Tipps rund ums Einfrieren, wir erklären zum Beispiel, wie ihr Rosenkohl einfrieren, Pilze einfrieren und Kürbis einfrieren könnt. Und wusstet ihr, dass man Brokkoli roh essen kann und Brokkoli dünsten die bessere Alternative zum Kochen ist? Wir verraten euch, was ihr dabei beachten müsst. Außerdem könnt ihr hier nachlesen, was es mit gelb verfärbtem Brokkoli auf sich hat.

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