Anzeige

Nudeln einfrieren: Die besten Tipps und Tricks

Nudeln einfrieren: Eingefrorene Nudeln mit Tomatensoße
© Ahanov Michael / Shutterstock
Es ist nicht so einfach, Pasta richtig zu portionieren – häufig kocht man zu viel und hat dann einige Reste übrig. Damit ihr diese nicht wegwerfen müsst, erklären wir euch, wie ihr Nudeln einfrieren könnt.

Nudeln einfrieren: So geht‘s

  1. Wenn ihr schon vorher wisst, dass ihr die Nudeln einfrieren wollt, solltet ihr sie maximal al dente kochen – auf diese Weise werden sie nach dem Auftauen nicht so matschig.
  2. Um zu verhindern, dass die Pasta aneinanderklebt, könnt ihr sie nach dem Kochen in Öl schwenken.
  3. Lasst die Nudeln vollständig abkühlen und füllt sie portionsweise in gefriergeeignete Dosen oder Beutel.
  4. Notiert das Einfrierdatum und gebt die Nudeln dann in den Tiefkühler. Eingefroren sind sie etwa drei Monate lang haltbar.

Gefrorene Nudeln auftauen

  • Am einfachsten ist es, die Nudeln in der Mikrowelle wieder aufzutauen. Befeuchtet sie dafür mit etwas Wasser und erhitzt sie dann für zwei bis drei Minuten.
  • Alternativ könnt ihr Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Nudeln im gefrorenen Zustand hineingeben. Kocht sie jedoch nicht zu lange darin, damit sie nicht so weich werden.
  • Ebenfalls lecker: Die Nudeln in einer Pfanne anbraten und zum Beispiel eine Hackpfanne daraus zubereiten.

Tipp: Aufgetaute Pasta eignet sich hervorragend für einen Auflauf oder Nudelsuppe, weil es bei diesen Speisen nicht so schlimm ist, wenn die Nudeln etwas matschig sind.

Nudeln mit Soße einfrieren

Auch ganze Pastagerichte wie Nudeln mit Tomatensoße (beziehungsweise mit Pesto) oder Nudelauflauf können eingefroren werden. Ihr könnt sie anschließend direkt in der Soße aufwärmen, allerdings müsst ihr damit rechnen, dass die Nudeln nicht mehr bissfest sind, sondern relativ pappig schmecken.

Haltbarkeit von Nudeln

Gekochte Nudeln halten sich im Kühlschrank maximal drei Tage, deshalb ist das Einfrieren häufig die bessere Aufbewahrungsvariante. Trockene Nudeln sind hingegen über zwei Jahre haltbar – solange sie nicht mit Feuchtigkeit in Berührung kommen und anfangen zu schimmeln, haben sie im Grunde kein Ablaufdatum. Frische Pasta, die in der Regel mit Ei zubereitet wird, muss gekühlt gelagert werden und besitzt meist eine Haltbarkeit von nur etwa 30 Tagen. Hier solltet ihr euch an das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung halten.

Bei uns findet ihr weitere Rezepte für Nudelgerichte, zum Beispiel für Ravioli, und wir erklären, wie ihr Nudeln selber machen und Spaghetti kochen könnt.

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel