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Spaghetti kochen So werden sie perfekt

Spaghetti kochen: Spaghetti in einem Topf
© Nitr / Shutterstock
Beim Spaghetti kochen kann man einiges falsch machen, deshalb verraten wir euch die besten Tipps, damit die Nudeln nicht zu weich werden oder zusammenkleben. Außerdem erfahrt ihr, wie ihr immer die richtige Menge Spaghetti kocht.

Spaghetti kochen: Zutaten für 2 Portionen

  • 250 g Spaghetti
  • 2 TL Salz
  • 2 l Wasser

Spaghetti kochen – Schritt für Schritt

  1. Füllt das Wasser in einen großen Topf: Je mehr Platz die Nudeln haben, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie beim Kochen aneinanderkleben. Erhitzt den Topf auf dem Herd und fügt Salz hinzu. Ihr solltet mit einem Teelöffel Salz pro Liter Wasser rechnen.
  2. Erst wenn das Wasser anfängt zu sprudeln, gebt ihr die Spaghetti hinein und verringert die Hitze. Sobald die Enden im Wasser etwas weich geworden sind und sich biegen lassen, könnt ihr die Nudeln komplett unter Wasser drücken.
  3. Schließt den Deckel und lasst die Spaghetti kochen. Das Wasser sollte dabei noch leicht sprudeln und ihr müsst die Nudeln zwischendurch immer mal wieder umrühren – so verhindert ihr, dass sie aneinanderkleben.
  4. Trockene Spaghetti sind nach etwa zehn Minuten Kochzeit "al dente", also bissfest. Die Dauer schwankt jedoch je nach Sorte, deshalb sollte man immer die Herstellerangabe auf der Verpackung beachten.
  5. Probiert die Nudeln kurz vor dem Ende der Garzeit und schaltet die Herdplatte aus, wenn sie die gewünschte Konsistenz erreicht haben. Gießt die fertigen Spaghetti in ein Nudelsieb ab, lasst sie gut abtropfen und vermischt sie mit der Soße. Serviert sie am besten direkt, solange sie noch heiß sind.

Häufige Fehler beim Spaghetti kochen

  • Öl ins Wasser geben: Öl hat im Nudelwasser nichts zu suchen, denn es setzt sich auf die Oberfläche der Nudeln und führt dazu, dass die Soße anschließend nicht mehr an den Spaghetti haften bleibt.
  • Nudeln abschrecken: Es ist nicht notwendig, die Spaghetti nach dem Kochen abzuschrecken – dadurch erkalten sie nur schneller und die Stärke wird abgespült, sodass die Nudelsoße nicht mehr gut aufgenommen werden kann.
  • Zu wenig Wasser: Spaghetti benötigen nicht nur viel Platz, sondern auch ausreichend Wasser, deshalb solltet ihr als Faustregel mit etwa einem Liter Wasser pro 100 Gramm Pasta rechnen.

Spaghetti richtig portionieren

Wer kennt das Problem nicht: Entweder kocht man eine viel zu große Menge Pasta oder man hat zu wenig auf dem Teller – bei Nudeln ist es schwierig, das perfekte Mittelmaß zu finden. Generell kann man mit 100 bis 125 Gramm Spaghetti pro Person rechnen – eine 500 Gramm Packung entspricht also etwa vier Portionen. Allerdings ist die Menge auch von der Soße abhängig, die zu den Nudeln gegessen wird: Von einer schweren Sahnesoße ist man schneller satt, als wenn die Spaghetti mit einer leichten Tomatensoße serviert werden.

Tipp: Wenn ihr einen Spaghetti-Löffel besitzt, könnt ihr die Nudeln ganz einfach portionieren – das Loch in der Mitte gibt nämlich die Menge für eine Portion Spaghetti vor. Alternativ könnt ihr auch ein leeres Pesto-Glas zur Hilfe nehmen: Die Menge an Spaghetti, die in ein Glas hineinpasst, entspricht vier Portionen.

Bei uns findet ihr viele leckere Spaghetti-Rezepte, zum Beispiel die Klassiker Spaghetti NapoliSpaghetti carbonara oder Spaghetti aglio e olio. Außerdem stellen wir euch die beliebtesten Nudelsoßen, wie Bolognese und Gorgonzolasauce, vor.

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