Nudelauflauf: Unkomplizierte Zubereitung
Eine knusprige, goldgelbe Schicht Käse, Nudeln und herzhafte Zutaten: Schon bei dem Gedanken an einen selbst gemachten Nudelauflauf läuft uns das Wasser im Mund zusammen. Am bekanntesten ist wohl sein italienischer Vertreter: die Lasagne. Aber der Nudelauflauf hat noch viel mehr zu bieten: Er ist der perfekte Begleiter für jede Lebenssituation, sei es für spontanen Besuch oder als leckeres Abendessen nach einem stressigen Tag. Ein Nudelauflauf lässt sich jederzeit zubereiten und aus den Resten im Kühlschrank improvisieren. Nudelauflauf begeistert uns, weil er so schnell vorbereitet und lecker ist.
Die Zutaten für den Nudelauflauf? Die bestimmt ihr selbst!
Nudelauflauf, auch Nudelgratin genannt, gehört zu den Klassikern in der Küche – nicht ohne Grund: Er benötigt kaum Vorbereitungszeit und muss danach nur noch 30 bis 40 Minuten im Ofen brutzeln, während wir schon entspannt die Beine hochlegen können. Zwar solltet ihr die Nudeln vorher kochen, aber al dente reicht. Schließlich garen sie im Ofen noch nach. Dazu kann man eigentlich alle Zutaten kombinieren, ganz nach Lust und Laune. Besonders schnelle Rezepte für Nudelauflauf sind in einer halben Stunde fertig zum Essen – beispielsweise unser Nudelauflauf mit Spinat.
Für Fleischfans eignen sich Nudelauflauf -Rezepte mit Hackfleisch oder Schinken als deftige Zutat. Das Fleisch sollte kurz scharf angebraten werden, damit sich leckere Röstaromen bilden können – das macht den Nudelauflauf besonders herzhaft. Gemüse darf natürlich in keinem Nudelauflauf fehlen und schmeckt auch ohne Fleisch in einem vegetarischen Nudelauflauf super. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, welches Gemüse man wählt: Beliebt sind Tomaten, Spinat, Zucchini und Paprika. Aber warum nicht auch mal ausgefallenere Ideen ausprobieren – etwa Nudeln mit Kartoffeln kombinieren oder saisonales Gemüse wie Kürbis in den Nudelauflauf packen?
Nudelauflauf: So wird er saftig
Bei allen Nudelaufläufen sollte man ausreichend Flüssigkeit dazugeben, da der Auflauf sonst trocken und hart wird: Milch, Sahne, Ei oder Tomatensoße eignen sich dafür besonders gut, ganz nach Geschmack. Auch Gewürze spielen eine große Rolle. Bereits das Nudelwasser sollte reichlich Salz enthalten und die restlichen Zutaten gepfeffert und gesalzen werden.
Die Soße kann man mit Gewürzen vielseitig gestalten: zum Beispiel exotisch mit Curry, italienisch mit Oregano oder mediterran mit Kräutern der Provence. Hier liegt der Spaß vor allem im Ausprobieren und Entdecken neuer Kombinationen, bis ihr euren ganz persönlichen Nudelauflauf-Favoriten gefunden haben.
So bekommt der Nudelauflauf eine knusprige goldbraune Kruste
Wer eine schöne knusprige Käse-Kruste auf dem Nudelauflauf haben möchte, sollte zu Hartkäsesorten wie Parmesan, Emmentaler, Greyerzer oder Comté greifen. Junger Gouda, Mozzarella und Brie gehören zu den weichen Käsesorten. Diese schmelzen und verbinden sich mit den Nudeln und den anderen Zutaten. Eine knusprige Kruste zaubern sie allerdings nicht. Wir verraten, was ihr übers Gratinieren wissen müsst.
Nudelauflauf – eine Kalorienbombe?
Gerade vor den Kalorien graut es vielen bei der Zubereitung von Nudelauflauf. Dabei lassen sich mit den richtigen Zutaten auch leichte Nudelaufläufe zubereiten: zum Beispiel mit Geflügelstreifen statt Hack, viel Gemüse und Tomatensoße statt Sahnesoße. Wenn es unbedingt eine Sahnesoße sein soll, kann man auch einen Teil der Sahne durch Milch ersetzen oder zu fettreduzierter Kochsahne greifen.
Wer Kalorien sparen, aber auf die Käsekruste beim Nudelauflauf nicht verzichten möchte, sollte es mal mit kalorienreduziertem Gratinkäse oder gewürfeltem Harzer Käse probieren. Dass das ganz hervorragend schmecken kann, beweist unser Rezept für Nudelauflauf mit Kochschinken.
Auf den nächsten Seiten findet ihr unsere wunderbaren Nudelauflauf-Rezepte: mit Fisch oder Fleisch, aber auch vegetarisch mit Kirschtomaten oder Maronen. Da ist für jeden Geschmack was dabei! Wir versprechen euch: Fans von Nudelauflauf kommen voll auf ihre Kosten.