Anzeige

Kürbis zubereiten Das solltest du wissen

Kürbis zubereiten: Kürbis auf Schneidebrett
© Ramon L. Farinos / Shutterstock
Wir erklären, wie du einen Kürbis zubereiten kannst, beantworten die wichtigsten Fragen rund um das Herbst-Gemüse und stellen leckere Rezepte vor.

In diesem Artikel erwartet dich:

Wie kann man einen Kürbis zubereiten?

Kürbisse lassen sich auf vielfältige Art und Weise zubereiten. Du kannst sie braten, grillen, kochen, im Ofen oder sogar in der Mikrowelle garen. In der Regel müssen sie vor der Zubereitung kleingeschnitten und geschält werden. Dafür verwendest du am besten ein großes scharfes Messer und halbierst den Kürbis

Die Kerne kannst du mit einem Löffel oder Eisportionierer auskratzen. Du solltest sie jedoch nicht wegwerfen, man kann nämlich die Kürbiskerne rösten und einen leckeren Snack aus ihnen machen. Die Schale vieler Kürbisse ist essbar, abgesehen vom Hokkaido-Kürbis ist sie jedoch sehr fest und sollte deshalb besser entfernt werden. Wie genau das Schälen funktioniert, erfährst du in unserem Video:

Kürbis schälen: So geht's

Die Garzeiten variieren je nach Kürbissorte und -größe. Im Backofen sollte man mindestens 30 Minuten einplanen, in kochendem Wasser ist der Kürbis nach 10 bis 15 Minuten gar und in der Mikrowelle dauert es sogar nur 5 Minuten, bis das Kürbisfleisch weich ist. Hier erfährst du alles rund ums Thema Kürbis grillen.

Was gilt es beim Kürbis-Kauf zu beachten?

Beim Kauf im Supermarkt sollte der Kürbis fest sein und keine Druckstellen aufweisen. Mit der Klopfprobe findest du heraus, ob das Gemüse reif ist: Wenn der Kürbis hohl klingt, ist er essbar. Kürbisse können aber auch nachreifen, wenn sie für drei bis vier Wochen an einem warmen Platz gelagert werden. Zudem solltest du darauf achten, nur Kürbisse mit Stiel zu kaufen. 

Welche Kürbissorten sind essbar?

Beim Kürbis unterscheidet man zwischen Speise- und Zierkürbissen. Die gängigsten essbaren Sorten sind der Hokkaido-, Butternut- und Muskatkürbis, aber auch der Spaghettikürbis erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Wenn man beim Kürbis zubereiten einen bitteren Geruch oder Geschmack feststellt, handelt es sich um einen Zierkürbis, der giftig und deshalb nicht für den Verzehr geeignet ist. Speisekürbisse kann man auch roh essen und zum Beispiel in Salaten oder Smoothies verarbeiten. 

Ist der Kürbis gesund?

Kürbisse enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe, wie zum Beispiel Beta-Carotin, Kalium und Magnesium. Zudem ist das Fruchtfleisch sehr kalorien- und fettarm, sodass du es ohne schlechtes Gewissen in deinen Speiseplan aufnehmen kannst. Etwas anders sieht es bei den Kürbiskernen aus: Sie enthalten circa 500 Kalorien pro 100 Gramm, sind jedoch auch sehr gesund, weil sie beispielsweise Eisen, Zink und Proteine besitzen. 

Wie sollte man Kürbisse lagern?

Ein Kürbis ist, wenn er kühl und dunkel gelagert wird, mehrere Wochen lang haltbar. Die Kürbissaison beginnt im August und endet Mitte November, allerdings kann man problemlos noch bis zum Frühjahr einen Kürbis lagern. Wenn du beim Kürbis zubereiten noch ein angeschnittenes Stück übrig behältst, deckst du es am besten mit Frischhaltefolie ab und lagerst es im Kühlschrank. Dort hält es sich etwa drei bis vier Tage. Alternativ kannst du auch den Kürbis einfrieren oder Kürbis einkochen

Rezepte mit Kürbis

Das gängigste Kürbis-Rezept stellt die Kürbissuppe dar, wir haben aber auch raffinierte Ideen für KürbiskompottOfenkürbis, Kürbispüree oder Kürbisgemüse. Zudem zeigen wir dir, wie du einen Kürbis aushöhlen und Kürbis im Ofen garen kannst. Der neueste Food-Trend nennt sich übrigens Pumpkin Toast. In unserem Special findest du viele leckere Ideen, wie du Kürbis-Rezepte zubereiten kannst.

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel