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Laut Forbes-Ranking Das sind die besten Diäten 2023

Diät: Beerennachtisch im Glas
© Jenifoto / Adobe Stock
Wie in jedem Jahr kürt das Forbes Magazin auch 2023 die besten Diäten. Welche Ernährungskonzepte die Expert:innen am meisten überzeugen, erfahrt ihr hier.

So wie jedes Jahr viele Menschen aufs Neue ein für sie passendes Ernährungskonzept, mit dem sie abnehmen können, suchen, vergleichen auch die Ernährungsexpert:innen des Forbes Magazins jedes Jahr aufs Neue verschiedene Diäten miteinander. Ihr Ziel: Die beste Diät des Jahres zu küren. Im neuen Jahr 2023 gibt es einen bekannten Gewinner, es konnte aber auch das ein oder andere neue Konzept überzeugen.

Das ist die beste Diät 2023

Neugierig geworden? Hier verraten wir euch die fünf besten Diätkonzepte laut Forbes-Ranking.

1. Mediterrane Diät

Die beste Diät 2023 hat die Ernährungsexpert:innen auch bereits in den letzten Jahren überzeugt: Nach wie vor gilt die mediterrane Diät als bestes Diätkonzept für die generelle Gesundheit. Ihren Namen verdankt die Diät der Ernährungsweise der Menschen im europäischen Süden, vor allem in Italien und Griechenland. Frische und gesunde Lebensmittel wie Gemüse, Olivenöl, Fisch, Hülsenfrüchte und Nüsse stehen bei der Mittelmeerdiät vermehrt auf dem Speiseplan und wirken sich positiv auf das Gewicht aus. Eine Harvard-Studie beispielsweise hat ergeben, dass die mediterrane Diät im Vergleich mit der Low Fat-Diät langfristig für einen höheren Gewichtsverlust sorgen kann.

Studien belegen außerdem, dass die mediterrane Diät die Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessern und auch dabei helfen kann, chronischen Erkrankungen vorzubeugen. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung wirkt sich das Ernährungskonzept auch bei Diabetes Typ 2 positiv aus.

2. Vegetarische Diät

Du bist generell kein großer Fan von Fleisch oder verzichtest beispielsweise aus Tier- oder Umweltliebe darauf? Davon kann auch dein Gewicht profitieren! Denn die vegetarische Diät, bei der vor allem Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Vollkorn auf dem Speiseplan stehen, belegt Platz zwei der besten Diäten 2023. Auch die generelle Gesundheit kann davon profitieren, auf Fleisch zu verzichten: 2018 zeigte eine Studie beispielsweise, dass das Diabetesrisiko um bis zu 34 Prozent sinken kann, wenn man sich lebenslang vegetarisch ernährt.

3. DASH-Diät

Auch die DASH-Diät findet sich regelmäßig im Ranking der besten Diäten wieder. DASH steht für Dietary Approaches to Stop Hypertension und wurde ursprünglich entwickelt, um Herzerkrankungen vorzubeugen oder die dadurch ausgelösten Beschwerden zu mindern. Neben generell gesunden Lebensmitteln wie Vollkornprodukten, Obst und Gemüse sowie magerem Fisch setzt die DASH-Diät auf pflanzliche Fette, beispielsweise aus Olivenöl, Nüssen und Samen. Tierische Fette werden auf ein Minimum reduziert – wer also beispielsweise gern Käse isst, sollte zur fettreduzierten Variante greifen.

4. WW

WW, ehemals Weight Watchers, ist vermutlich eines der bekanntesten Abnehmkonzepte der Welt und wird seit Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Statt Kalorien zu zählen, hat jede:r Teilnehmende ein tägliches individuelles Punktebudget. Je nachdem wie gesund oder ungesund ein Lebensmittel ist, hat es einen bestimmten Punktwert, der dann vom Budget abgezogen wird. Solange man seine täglichen Punkte nicht überschreitet, ist kein Lebensmittel verboten. Ob Abnehmen mit WW funktioniert, haben wir hier getestet.

5. Noom-Diät

Die App von Noom setzt den Fokus darauf, die psychologischen Zusammenhänge hinter unserem Essverhalten zu erklären und teilt alle Lebensmittel in Kaloriendichten auf. Bei einer geringen Kaloriendichte, wie sie beispielsweise bei Gemüse üblich ist, ist das Lebensmittel grün markiert und sollte bevorzugt gegessen werden. Bei einer mittleren Kaloriendichte ist das Lebensmittel gelb markiert, bei einer hohen rot. So sollen die Teilnehmenden lernen, welche Lebensmittel gesund sind und entsprechend häufig auf dem Speiseplan stehen sollten. Noom setzt also auf eine langfristige Ernährungsumstellung. Ob Noom funktioniert, haben wir hier getestet.

Quellen: forbes.com, dge.de, Studien

Brigitte

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