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Röstzwiebeln selber machen

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Röstzwiebeln selber machen
Foto: M. Schuppich / Shutterstock
Röstzwiebeln selber machen ist gar nicht so schwer und sie schmecken deutlich besser als gekaufte Röstzwiebeln. Hier erfahrt ihr, wie sie ohne Anbrennen gelingen.
Geprüft durch Brigitte Küche
Fertig in 20 Minuten

Schwierigkeit

einfach

Dieses Rezept ist gut vorzubereiten

Zutaten

Für
2
Portionen
2

Zwiebeln

3

EL EL Mehl

Butterschmalz (zum Frittieren)

Zubereitung

  1. Die Zwiebeln abziehen und in Scheiben schneiden (z. B. auf einem Gemüsehobel). Auseinanderziehen, damit einzelne Ringe entstehen.
  2. Mehl in einen tiefen Teller geben und die Zwiebeln darin wälzen.
  3. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelringe darin knusprig frittieren: Zuerst portionsweise nicht ganz braun werden lassen. Herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
  4. Dann alle vorgebräunten Ringe noch einmal zusammen knusprig braten. Röstzwiebeln mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Knusprige Röstzwiebeln selber machen

Röstzwiebeln verleihen vielen Gerichten eine besondere Würze und schmecken beispielsweise hervorragend zu Hot Dogs, Spätzle oder Kartoffelpüree. Doch ihr müsst nicht zu den fertigen Zwiebeln aus dem Supermarktregal greifen, sondern könnt sie auch selber rösten. Im Rezept oben erklären wir euch die einzelnen Schritte, ihr könnt aber auch folgende, leicht abgewandelte Variante ausprobieren:

  1. Zwei Zwiebeln abziehen und in Ringe schneiden, gegebenenfalls mit den Händen auseinanderziehen.
  2. Etwa zwei Esslöffel Butterschmalz in einer Pfanne zerlaufen lassen und die Zwiebeln hinzufügen. Nun solltet ihr sie unter ständigem Rühren glasig anschwitzen, sodass sie noch keine bräunliche Färbung erhalten.
  3. Nach ein paar Minuten könnt ihr etwa acht Esslöffel Mehl unterrühren. Stellt die Herdplatte auf mittlere Hitze und wendet die Röstzwiebeln permanent bis sie eine goldgelbe Farbe annehmen.
  4. Zuletzt die Röstzwiebeln auf Küchenpapier abtropfen und trocknen lassen, eventuell in kleine Stücke brechen. Anschließend luftdicht, zum Beispiel in einem Schraubglas, im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb weniger Tage verzehren.

Tipps für selbst gemachte Röstzwiebeln

  • Damit die Röstzwiebeln nicht anbrennen, müssen sie in viel Schmalz gebraten werden – an dieser Stelle sollte nicht gespart werden.
  • Je nachdem, wie viele Röstzwiebeln ihr braten wollt, solltet ihr sie portionsweise in die Pfanne geben. Verwendet eine große Pfanne, sodass die Zwiebeln nicht übereinander liegen, sonst werden sie nicht knusprig.
  • Zum Wenden am besten keinen Pfannenwender, sondern zwei Gabeln benutzen, so werden die Zwiebeln nicht so leicht beschädigt.
  • Wer mag, kann die Röstzwiebeln salzen und ein wenig Zucker hinzugeben. Ein besonderes Aroma erhalten sie, wenn ihr sie nach dem Mehl zusätzlich noch in etwas Paprikapulver wendet.

Bei uns findet ihr leckere Rezepte, die mit Röstzwiebeln aufgepeppt werden, wie zum Beispiel Käsespätzle mit Gouda und Zwiebelrostbraten. Und habt ihr schon einmal Zwiebelringe selber gemacht? Wir wünschen guten Appetit!

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