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Tahini: Rezept für selbst gemachte Sesampaste

Tahini selber machen: Sesampaste und Sesamkörner
© Alexander Prokopenko / Shutterstock
Wir zeigen euch, wie ihr Tahini selber machen könnt – die Sesampaste ist nämlich ein echter Allrounder in der Küche und macht sich zum Beispiel hervorragend als Dip oder Dressing.

Tahini (auch Tahina oder Tahin genannt) ist eine nussig schmeckende Paste aus Sesam, die vor allem in der arabischen Küche eingesetzt wird und beispielsweise Hummus, Halva oder Baba Ganoush verfeinert. Aber auch als veganer Brotaufstrich ist Tahini beliebt. Hier erfahrt ihr, wie ihr die Sesampaste mit nur zwei Zutaten selber machen könnt.

Tahini selber machen: Die Zutaten

  • 250 g helle Sesamkörner
  • 100 ml Sesamöl

Zubereitung von Tahini

  1. Den Sesam in einer beschichteten Pfanne bei geringer Hitze rösten. Ihr benötigt kein Öl, solltet die Körner aber ständig umrühren, damit sie nicht anbrennen. Wenn die Samen goldbraun sind, könnt ihr die Pfanne vom Herd nehmen.
  2. Die Sesamsaaten zusammen mit dem Öl in einen Mixer geben. Ihr könnt auch ein beliebig anderes Pflanzenöl verwenden, Sesamöl passt geschmacklich jedoch am besten.
  3. Die Zutaten zu einer cremigen Paste pürieren. Wenn ihr eine flüssigere Konsistenz bevorzugt, könnt ihr noch etwas Öl zur Tahini geben.
  4. Füllt das Mus zum Schluss in ein verschließbares Glas und gießt ein wenig Sesamöl darüber, damit sich kein Schimmel bilden kann. Im Kühlschrank aufbewahrt hält es sich etwa drei Monate.

So könnt ihr Tahini verfeinern

Wenn ihr Tahini als Beilage (zum Beispiel als Dip zu Brot, Gemüse oder Falafel) verwenden möchtet, könnt ihr die Creme noch mit Salz verfeinern und mit Koriander, Petersilie oder Kreuzkümmel würzen. In einer Buddha Bowl macht sich die Soße sehr gut als Salatdressing, gebt dafür einfach etwas Zitronensaft und Knoblauch hinzu. Für die süße Variante, beispielsweise zur Verfeinerung von Pancakes oder Desserts, könnt ihr die Sesampaste mit Honig oder Agavendicksaft verrühren.

Warenkunde Sesam

Für Tahini kann sowohl weißer als auch schwarzer Sesam verwendet werden. Die Samen können geschält oder ungeschält sein, am besten schmeckt ein Mix aus beiden Sorten. Die ungeschälten Körner sind etwas kräftiger und bitterer im Geschmack als die geschälten.

Sesam enthält viele gesunde Nährstoffe wie Eisen, Kalzium und Selen sowie unter anderem die Vitamine B1, B2 und B6. Der Fettgehalt der kleinen Samen ist mit 50 Gramm pro 100 Gramm beachtlich, es handelt sich hierbei jedoch hauptsächlich um gesunde ungesättigte Fettsäuren. Schwarzer Sesam ist übrigens etwas nährstoffreicher als die helle Variante.

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