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Falafel mit Gemüsedip

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Foto: Thomas Neckermann
Falafel ist eine köstliche Alternative zu Fleisch. Der knusprige, orientalische Rezeptklassiker aus Kichererbsen kommt mit einem Dip richtig groß raus!
Geprüft durch Brigitte Küche
Fertig in 35 Minuten

Schwierigkeit

einfach

Dieses Rezept ist vegan, Kinderrezept, ohne Alkohol, vegetarisch

Zutaten

Für
2
Portionen

Für die Falafel:

200

Gramm Gramm Kichererbsen

1

Zwiebel (klein)

1

Knoblauchzehe

0.5

Bund Bund Petersilie

0.5

Bund Bund Koriander

1

TL TL Kreuzkümmel (gemahlen)

0.25

TL TL Backpulver

2

EL EL Mehl

Für den Gemüsedip:

2

Tomaten

0.25

Salatgurke

0.5

gelbe Paprika

1

Bio-Zitrone

0.5

TL TL Zucker

0.5

Bund Bund Petersilie

1

Liter Liter Öl (zum Frittieren)

Zubereitung

  1. Für die Falafel:

  2. Die Kichererbsen mindestens 4 Stunden, besser über Nacht, in reichlich Wasser einweichen. Abgießen, abtropfen lassen und mit dem Stabmixer oder in der Küchenmaschine fein pürieren.
  3. Die Zwiebel abziehen und sehr fein würfeln, den Knoblauch abziehen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein hacken.
  4. Zwiebel, Knoblauch, Kräuter, Kreuzkümmel, Backpulver und 50-100 ml Wasser zu der Kichererbsenmasse geben, noch einmal kurz pürieren und dann 30 Minuten ruhen lassen. Wenn der Teig sehr weich ist, eventuell noch etwas Mehl unterrühren, der Teig sollte gut formbar sein.
  5. Inzwischen für den Gemüsedip:

  6. Die Tomaten in kochendes Wasser geben und 30 Sekunden ziehen lassen, dann kalt abspülen und die Haut abziehen. Die Tomaten halbieren, Kerne und Trennwände entfernen und das Fruchtfleisch fein würfeln.
  7. Gurke schälen, längs halbieren, Kerne mit einem Löffel herauskratzen und das Fruchtfleisch fein würfeln. Von der Paprikahälfte die weißen Kerne und Trennwände entfernen. Paprika abspülen und das Fruchtfleisch fein würfeln. Alles mischen und mit Zitronensaft und Zucker abschmecken. Die Petersilie abspülen, trocken schütteln, hacken und dazugeben.
  8. Das Öl erhitzen. Aus dem Falafel-Teig etwa 9 kleine Bällchen formen und im heißen Öl etwa 3-4 Minuten knusprig ausbacken, bis sie schön braun sind. Bällchen auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Die heißen oder kalten Falafel mit dem Gemüsedip servieren.
  9. Alternatives Rezept für Falafel mit Toastbrot

  10. Kichererbsen in einer Schale mit kaltem Wasser bedecken und zwölf Stunden aufgehen lassen. Abtropfen lassen.
  11. Eine harte Scheibe Toastbrot zerbröseln. 1 Zwiebel und 4 Knoblauchzehen schälen und klein hacken. Einen halben Bund Petersilie waschen, die Stiele entfernen und die Blätter zerkleinern.
  12. 2 TL Koriandersamen in einem Mörser zerstoßen. Kichererbsen mit Toastbröseln, Zwiebelwürfeln, Knoblauch und Petersilie in eine Schüssel geben und mit einem Stabmixer fein pürieren. Die Masse mit 2 TL gemahlenem Kreuzkümmel, Koriander, Salz, Pfeffer würzen, mit 1 Päckchen Backpulver und 2 EL Mehl verkneten und zu walnussgroßen Bällchen formen.
  13. Einen Liter Öl in einem Topf erhitzen, bis von einem Holzlöffelstiel, der auf den Topfboden gedrückt wird, Bläschen aufsteigen. Die Falafel portionsweise im heißen Öl vier bis fünf Minuten frittieren und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Tipp Kichererbsen aus der Dose sind für Falafel nicht geeignet.
 

Falafel selber machen: So geht's

Fallback-Bild

Falafel: Orientalische Kichererbsen-Bällchen

Der Rezeptklassiker aus der arabischen Küche stammt wahrscheinlich aus Ägypten und wurde von dort aus vor allem im Nahen und Mittleren Osten beliebt.

Falafel werden aus pürierten Kichererbsen, Lauch, Zwiebeln und Knoblauch gefertigt. Anstelle von Kichererbsen kann man aber auch Saubohnen verwenden. Für den extra Geschmack kommen noch Petersilie und Koriander dazu. Gewürzt wird der Rezeptklassiker mit Pfeffer, Salz und Kreuzkümmel. Je nach Belieben können noch weitere Gewürze beigegeben werden. Normalerweise werden die Kichererbsen oder Saubohnen über Nacht eingeweicht. Traditionell wird die Masse anschließend durch den Fleischwolf gedreht, natürlich lässt sich aber auch ein Pürierstab nutzen.

Die Kichererbsen-Gewürz-Mischung sollte gut vermengt sein. Anschließend werden die Falafel geformt und frittiert. Dabei ist es wichtig, genügend Fett im Topf oder in der Fritteuse zu verwenden, denn nur so wird die Kichererbsen-Mischung richtig schön knusprig. Der perfekte Falafel ist goldbraun gebraten. Beißt man von der der knusprigen Außenseite ab, offenbart sich ein weicher Kern mit köstlichem Geschmack.

Falafel – vegan, lecker, simpel!

Wer vegan oder vegetarisch lebt, wird Falafel lieben: Sie lassen sich anstelle von Fleisch sehr gut in Pita und Fladenbrot verwenden und schmecken auch als Beilage zu Salaten sehr lecker. Falafel runden vegetarische Gerichte also perfekt ab und bilden in vielen Rezepten eine Grundlage für Snacks und Imbisse.

Zu den Falafeln wird Hummus oder Sesamsoße, die man auch unter dem Namen Tahina kennt, gereicht. Das harmoniert vorzüglich und schmeckt einfach großartig. Natürlich passen aber auch andere Dips gut dazu - am besten einfach austesten, was schmeckt! Eins ist dabei sicher: Die vegetarische Köstlichkeit wird euch begeistern!

Hier findet ihr noch mehr leckere Kichererbsen-Rezepte.

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