Anzeige

Maronen rösten – Schritt für Schritt

Maronen in einer Pfanne
© vengerof / Shutterstock
Wir erklären euch, wie ihr ganz leicht Maronen rösten könnt, geben Tipps für die Zubereitung und stellen euch leckere Rezepte mit den Esskastanien vor.

Maronen rösten – Schritt für Schritt

  1. Die Maroni zunächst eine Stunde lang in Wasser einlegen und anschließend trocknen.
  2. Danach die Spitzen der Kastanien mit einem scharfen Messer oder einer Schere abschneiden.
  3. Im nächsten Schritt müsst ihr die Schale an der Spitze kreuzweise einritzen, dadurch wird verhindert, dass die Maronen aufplatzen. Auch die braune Haut unter der Schale, die sogenannte Samenhaut, sollte dabei eingeschnitten werden.
  4. Nun legt ihr die Esskastanien mit der eingeritzten Seite nach oben auf ein Backblech und schiebt sie bei 180 Grad in den Backofen. Dann könnt ihr etwa 20 Minuten lang die Maronen rösten. Zwischendurch umdrehen und mit etwas Wasser befeuchten.
  5. Die Maroni sind fertig, sobald die Schale aufgerissen ist und sich nach außen wölbt. Nach dem Abkühlen müsst ihr noch die Maronen schälen.

Maronen rösten: Darauf solltet ihr achten

Die Kastanien sollten glänzen und keine Löcher oder Beschädigungen aufweisen. Gute Esskastanien erkennt ihr daran, dass sie in einer Schale mit Wasser zu Boden sinken, während die schlechten Früchte an der Oberfläche schwimmen. Frische Maronen halten sich nicht allzu lange, deshalb solltet ihr sie möglichst schnell verarbeiten. Tipps dafür findet ihr in unserem Artikel zum Thema Maronen zubereiten – neben dem Rösten könnt ihr zum Beispiel auch Maronen kochen.

Geröstete Kastanien erinnern vom Geschmack her an Nüsse, sind aber auch leicht süßlich. Wenn ihr nur eine geringe Menge Maronen rösten wollt, könnt ihr sie anstatt im Ofen auch in einer Pfanne zubereiten und gegebenenfalls mit Butter und Zucker karamellisieren. Leckere Maronen-Rezepte sind zum Beispiel unser Pfifferlings-Maronen-Frikassee oder unser Rezept für Maronen-Plätzchen.

Maronen: Saison und Lagerung

Maronen haben von September bis Dezember Saison und sind nicht nur äußerst lecker, sondern auch gesund: 100 Gramm der Esskastanie enthalten nur zwei Gramm Fett, zudem weisen die Früchte Vitamin C und E, Kalium, Eisen und einen hohen Ballaststoffgehalt auf. Sie sollten kühl und trocken gelagert werden. Am besten eignet sich dafür ein Korb, denn so gelangt von allen Seiten Sauerstoff an die Kastanien. Alternativ können sie auch im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Videotipp: Darin unterscheiden sich Maronen und Esskastanien

Maronen kochen: Maronen im Topf

Auf der Suche nach noch mehr Tipps? Hier zeigen wir euch, wie ihr Pinienkerne rösten könnt.

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel