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Buchweizen kochen: So gelingt die Zubereitung

Buchweizen kochen: Buchweizen in einer Schüssel
© White bear studio / Shutterstock
Hier erfahrt ihr, wie ihr Buchweizen kochen könnt. Die Zubereitung ist nämlich gar nicht schwer, wenn ihr unsere Tipps befolgt.

Buchweizen kochen: Die Zutaten

  • 1 Tasse Buchweizen
  • 2 Tassen Wasser oder Gemüsebrühe

Zubereitung von Buchweizen

  1. Die Buchweizenkörner zunächst in einem Sieb heiß abspülen.
  2. Bei der Flüssigkeit solltet ihr das Verhältnis 1:2 einhalten: Auf eine Tasse Buchweizen kommen zwei Tassen gesalzenes Wasser oder Gemüsebrühe. Gebt die Zutaten in einen Topf und lasst sie aufkochen.
  3. Dann den Buchweizen bei geringerer Hitze weiter köcheln lassen bis das Wasser verkocht ist.
  4. Zum Schluss die Körner vom Herd nehmen und noch einige Minuten quellen lassen.

Buchweizen in der Pfanne rösten

Ihr könnt Buchweizen auch in der Pfanne zubereiten. Dafür solltet ihr Butter oder Margarine erhitzen, die Körner hinzufügen und unter ständigem Rühren drei Minuten rösten. Anschließend etwas Wasser oder Brühe dazugießen und etwa 15 Minuten lang den Buchweizen kochen. Nachdem ihr ihn noch einige Minuten habt quellen lassen, könnt ihr ihn zum Beispiel zu einem Salat oder zu Bratlingen verarbeiten.

Warenkunde Buchweizen

Anders als sein Name es vermuten lässt, ist Buchweizen kein Getreide, sondern ein Knöterichgewächs. Buchweizen ist sehr eiweißreich und enthält wichtige Nährstoffe wie Kalium, Magnesium und Vitamin E, zudem ist er glutenfrei. Das Pseudogetreide ist vor allem in der russischen Küche beliebt, dort wird zum Beispiel Buchweizenmehl für die Zubereitung von Blinis verwendet. Ebenfalls sehr lecker sind Buchweizenpfannkuchen oder französische Galettes.

Fallback-Bild

Man sollte jedoch keine ungeschälten Buchweizenkörner essen, denn diese können Allergien auslösen: Die Schale enthält Fagopyrin, das zu Hautausschlägen führen kann. Im Handel ist aber in der Regel nur geschälter Buchweizen erhältlich. Ungeschälten Buchweizen erkennt man den dreieckigen und dunkelbraunen Körnern. Bei Buchweizengrütze handelt es sich übrigens um geschroteten Buchweizen. Generell ist es empfehlenswert, Buchweizen vor der Verarbeitung mit heißem Wasser gründlich zu waschen.

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