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Weihnachtsessen "light"

Plätzchen, Glühwein, Gänsebraten: In der Weihnachtszeit essen wir oft zu kalorienhaltig. Diese acht Tipps sorgen dafür, dass sich auf Ihren Hüften keine überflüssigen Pfunde festsetzen. Das Beste: Sie müssen auf nichts verzichten!

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1. Liebesapfel statt Fettgebackenes

Den Verführungen auf dem Weihnachtsmarkt kann man oft schwer widerstehen: Statt Apfelkrapfen, Mutzenmandeln oder "Pförtchen" sollten Sie lieber einen Liebesapfel mit roter Zuckerglasur oder Schokoladenhülle nehmen. Selbst die Schokoladenglasur ist noch leichter und kalorienärmer als das Fettgebackene aus der Fritteuse.

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2. Rosinenbrot statt Stollen

Statt Christstollen, der viel Butter enthält, lieber eine Scheibe Rosinenstuten (Rosinenbrot) oder Nussbrot mit Quark und Glühweingelee essen (Zum Rezept Glühweingelee). Zwar enthalten auch die Nüsse Fett, doch insgesamt ist Nussbrot fettärmer als Christstollen - und gesünder.

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3. Kartoffelsalat und Würstchen "light"

In vielen Familien stehen am Heiligabend Würstchen mit Kartoffelsalat auf dem Tisch. Tipp: Am besten kalorienarme Geflügel-Wiener-Würstchen nehmen und den Kartoffelsalat ohne Mayo mit einer Vinaigrette, Brühe und frischen Kräutern zubereiten. Sehr lecker ist auch dieser Schwäbische Kartoffelsalat (Schinken weglassen).

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4. Kräuterquark statt Butter

Vor dem großen Festmahl wird gern frisches Brot mit Butter oder Schmalz gereicht. Statt Butter schmeckt auch frischer Kräuterquark zum Brot.

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5. Bouillon statt Cremesuppe

Besser keine Cremesuppe mit Sahne oder Crème fraîche als Vorspeise servieren. Lieber eine klare Bouillon, eventuell mit feinen Gemüsestreifen darin und mit einem Schuss Sherry abgeschmeckt.

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6. Roastbeef statt Gans

Eine Alternative zur fetten Weihnachtsgans ist mageres Fleisch wie Roastbeef oder Filet. Schön festlich ist der Roastbeefbraten mit Minzjoghurt oder das marinierte Schweinefilet mit Portwein)

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7. Die Gans entfetten - so geht's

Soll es doch eine Gans zu Weihnachten sein, die Haut am besten nicht mitessen. Der Grund: Unter der Haut sitzt eine dicke Fettschicht.

Sie können aber auch vorher schon viel Fett entfernen: Dafür mit einem Zahnstocher die Haut rund um den Keulenansatz mehrmals einstechen. Dort sitzt am meisten Fett.

Die Gans auf dem Backofenrost mit der Fettpfanne darunter im Ofen braten und darauf achten, dass in der Fettpfanne immer Flüssigkeit (Wasser oder Geflügelfond) ist, damit ein kräftiger Sud für die Soße entsteht. Den Bratsud dann in eine "Fettkanne" füllen (das ist eine Kanne, bei der der Ausgießer ganz unten an der Kanne ansetzt). Fond etwa 8 -10 Minuten darin stehen lassen, damit sich das Fett oben absetzen kann. Den Fond dann heraus gießen. Wenn Sie keine Fettkanne haben: Den Fond einfach in ein hohes schmales Gefäß geben, ebenfalls stehen lassen und dann das Fett mit einer Suppenkelle abschöpfen. Falls nicht genug Fond für die Soße zurück bleibt, mit Geflügelfond auffüllen.

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8. Obstsalat oder Gelee statt Tiramisu

Als Nachspeise auf Mousse au Chocolat oder Tiramisu besser verzichten. Gute Alternativen sind frischer Obstsalat, Fruchtsaftgelee (zum Beispiel das Apfel-Rotwein-Gelee , funktioniert auch mit Traubensaft statt Rotwein) oder übergrillte Ananansscheiben mit braunem Zucker.

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Die Tipps stammen von Frauke Prien, Kochredakteurin bei BRIGITTE

Fotos: Fotolia.com, iStockphoto.com, Thomas Neckermann

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