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Chakra Meditation 7 Chakren im Überblick

Chakra Meditation: Frau meditiert
© Asmiana / Shutterstock
Die Chakra Meditation hilft uns dabei, die Haupt-Chakren zu öffnen und so Energien besser fließen zu lassen. Wir erklären, wie die Meditation funktioniert.

Was ist überhaupt ein Chakra?

Ursprünglich stammt der Begriff "Chakra" aus dem Sanskrit und bedeutet soviel wie Kreis, Rad oder Wirbel. Insgesamt gibt es sieben dieser Chakren (fälschlicherweise auch oft als Chakras betitelt), die schon in uralten indischen Schriften als sogenannte Energiezentren des Körpers bezeichnet wurden und entlang der Wirbelsäule verlaufen. "Schlechte" Energien können demnach beispielsweise für Blockierungen in den einzelnen Chakren sorgen, die sich wiederum durch körperliche Symptome wie Herzrasen oder Angststörungen äußern können.

Was ist die Chakra Meditation?

Chakra Meditation: Grafik der Chakren
© Peter Hermes Furian / Shutterstock

Am Ende der Wirbelsäule befindet sich eine Art Energiereservoir, die Kundalini. Im alten Indien wurde sie oft in Form einer schlafenden Schlange dargestellt. Mithilfe der Chakra Meditation soll die Kundalini aktiviert werden und sich quasi den Rücken hinaufschlängeln, um die einzelnen Chakren zu öffnen, Blockaden zu erkennen und zu lösen sowie die Lebensenergie generell besser fließen zu lassen. Fließt die Kundalini durch ein Chakra, entsteht ein Ton – das Mantra. Gelingt die Energieverbindung zwischen allen sieben Chakren, spricht man von "Samadhi" oder auch einer Einheitserfahrung, die einen erweiterten Bewusstseinszustand ermöglichen soll. 

Die Chakra Meditation wird auch oft mit Yoga verbunden – tatsächlich gibt es das sogenannte Kundalini Yoga, das sich explizit auf die Chakren auswirken soll. Dabei werden Atemübungen meist mit bestimmten Stellungen des Yoga verbunden, um Verspannungen bewusster wahrzunehmen und auszugleichen.

In der Regel werden bei der Chakra Meditation verschiedene Atemtechniken mit Fokus auf ein bestimmtes Chakra angewandt, wobei man sich Stück für Stück an den Chakren nach oben vorarbeitet ("Chakra-Ausgleich"). Das soll entspannen, die innere Balance verbessern und dafür sorgen, dass Symptome in unserem physischen Körper, die durch die Energieblockaden entstanden sind, nachlassen. Alle Chakren in die Meditation mit einzubeziehen, ist auch wichtig, weil diese miteinander resonieren: Liegt bei einem Chakra ein Problem vor, kann dies auch zu Störungen bei einem anderen führen.

Chakra Meditation: Anleitung mit allen sieben Chakren im Überblick

Die sieben Chakren sind meist von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt, daher gibt es auch sieben sogenannte Grundtypen, denen verschiedene Persönlichkeitsmerkmale zugeordnet werden. Wir erklären bei der Anleitung, wofür die sieben Chakren stehen und wie sie aktiviert werden. 

Zur Chakra Meditation legst du dich am besten bequem in Rückenlage und lässt die Hände entspannt neben den Körper fallen. Beim Meditieren konzentrierst du dich auf tiefes Ein- und Ausatmen in den Bauch, wobei du dir beim Einatmen vorstellt, dass positive Energie in den Körper fließt und beim Ausatmen alle Muskeln bewusst gelöst werden. Zwischen den einzelnen Atemzügen machst du eine kurze Atempause, spüre dabei tief in deinen Körper. Nun werden bestenfalls alle Chakren nacheinander mit der Chakra Meditation aktiviert:

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Wurzelchakra (Muladhara Chakra)

  • Sitz: am unteren Ende der Wirbelsäule, dem Beckenboden
  • Farbe: Rot
  • Steht für: Verbundenheit und Verwurzelung mit dem Leben, Stabilität und materielle Sicherheit
  • Wirkung: Als unterstes Chakra ist das Wurzelchakra die Quelle der Lebensenergie, das uns erdet und uns Stabilität verleiht. Körperliche Erschöpfung und Schwäche machen sich in diesem Chakra bemerkbar.
  • Meditations-Anleitung: Stell dir das Wurzelchakra als deine Energiequelle am Beckenboden vor, die ihr warmes, rotes Licht durch den ganzen Unterleib strömen lässt und diesen Bereich erwärmt.

Sakralchakra (Svadisthana Chakra)

  • Sitz: etwa drei Fingerbreit unter dem Bauchnabel
  • Farbe: Orange
  • Steht für: Kreativität sowie schöpferisches Denken und Handeln, Lebensfreude, Sinnlichkeit und sexuelle Energien
  • Wirkung: Das Sakralchakra erlaubt es uns, unsere Kreativität und Lebenslust auszuleben. Außerdem gilt es als Zentrum der weiblichen Energie. Sind wir ständig traurig oder leiden unter häufiger Müdigkeit, kann das mit dem Sakralchakra zusammenhängen.
  • Meditations-Anleitung: Konzentriere dich auf deinen Unterleib unterhalb des Bauchnabels und stelle dir das Sakralchakra als orangene Lichtblüte vor, die sich langsam im ganzen Körper entfaltet, deine Laune verbessert und dir neue Energie verleiht.
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Nabelchakra (Manipura Chakra)

  • Sitz: oberhalb des Bauchnabels, auf dem sogenannten "Sonnengeflecht"
  • Farbe: Gelb
  • Steht für: Durchsetzungs- und Willenskraft sowie selbstbewusstes Auftreten
  • Wirkung: Das dritte Chakra dient als zentraler Speicher für das sogenannte Prana, die Lebensenergie. Stress und innere Anspannung machen sich am ehesten hier bemerkbar.
  • Meditations-Anleitung: Stell dir vor, dass ein warmer gelber Sonnenstrahl den Bereich über deinem Nabel wärmt und sich von dort ausbreitet. Das warme gelbe Sonnengeflecht erfüllt dich mit Ruhe und Frieden.

Herzchakra (Anahata Chakra)

  • Sitz: auf Höhe des Herzens in der Brust
  • Farbe: Grün
  • Steht für: ein herzliches, offenes, mitfühlendes sowie tolerantes Wesen
  • Wirkung: Unser Herzchakra gibt uns unsere sanften Wesenszüge – es verleiht uns die Fähigkeit, zu lieben, Geborgenheit zu schenken und anzunehmen und anderen gegenüber mitfühlend zu sein. Ist es nicht im Gleichgewicht, kann das zu Einsamkeitsgefühlen, Traurigkeit oder gar einer depressiven Verstimmung führen.
  • Meditations-Anleitung: Stelle dir das Herzchakra als eine saftige hellgrüne Frühlingswiese in deinem Brustraum vor. Sein sanftes Licht lässt Liebe und Mitgefühl wie Blumen erblühen und durchströmt von der Brust ausgehend den ganzen Körper.
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Halschakra (Vishudda Chakra)

  • Sitz: Halsbereich
  • Farbe: Hellblau bis Türkis
  • Steht für: Musikverständnis und alle Formen der Kommunikation, insbesondere der Sprache
  • Wirkung: Mit dem Halschakra nehmen wir Klänge und Worte wahr und verarbeiten jegliche Kommunikation. Störungen verstärken Hemmungen und Schüchternheit sowie Verärgerung.
  • Meditations-Anleitung: Das Halschakra lässt sich gut als glatte Seeoberfläche oder als Himmel visualisieren. Stell dir vor, wie du klares Prana einatmest und es als hellblauer Strahl durch den Hals und dann in den restlichen Körper fließt.

Stirnchakra (Ajna-Chakra)

  • Sitz: als "drittes Auge" zwischen den Augenbrauen
  • Farbe: Dunkelblau
  • Steht für: Weisheit, Fantasie, Erkennung eigener Ziele
  • Wirkung: Das Stirnchakra hilft uns dabei, unsere eigenen Wünsche und Ziele besser zu verstehen, was uns wiederum ermöglicht, achtsamer und bewusster mit uns selbst umzugehen. Ist es blockiert, kann sich das durch Überheblichkeit, übermäßigen Ehrgeiz und Eitelkeit bemerkbar machen.
  • Meditations-Anleitung: Konzentriere dich auf den Punkt zwischen deinen Augenbrauen und stimme dich so auf das Stirnchakra ein. Dann stelle dir einen samtigen, dunklen Nachthimmel vor. Die Nacht überträgt ihre Ruhe und Stille auf dich und streift dich wie ein kühler Wind, der erst durch den Kopf und dann durch den restlichen Körper strömt.

Scheitelchakra (Sahasrara-Chakra)

  • Sitz: am höchsten Punkt des Hinterkopfes
  • Farbe: Violett
  • Steht für: den Glauben und Spiritualität sowie für ein reines Bewusstsein
  • Wirkung: Die Spiritualität, die mit dem siebten Chakra, also dem Scheitelchakra verbunden wird, verleiht tiefen inneren Frieden und kann bei Störungen für Größenwahn sorgen.
  • Meditations-Anleitung: Stelle dir das Scheitelchakra als Lichtblüte in kristallklarem Violett in deinem Kopf vor. Sie breitet sich langsam aus und ihr heilendes Licht verleiht inneren Frieden und Gelassenheit, was sich nach und nach im ganzen Körper ausbreitet.

Wer die Chakra Meditation regelmäßig durchführt, wird es wesentlich leichter haben, alle Chakren zu öffnen. Dranbleiben lohnt sich also.

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