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Slow-Carb-Diät: Schlank mit Kohlenhydraten

Slow Carbs
© Lukas Gojda / Shutterstock
Mehr Fett verbrennen, länger satt sein, entspannter abnehmen. Das Geheimnis heißt: Slow Carbs, langsame Kohlenhydrate. Sie sind die Stars der BRIGITTE-Diät.

Slow Carbs - das Schlankgeheimnis der Kohlenhydrate

Die BRIGITTE-Diät ist da! Und hat tolle Schlankmacher im Angebot: Slow Carbs – langsame Kohlenhydrate. Das sind Nahrungsfasern, die wir nicht verdauen können. Unter dem Begriff Ballaststoffe findet man sie in den Nährwertangaben auf Lebensmittel-Verpackungen. Ernährungsexperten und Ärzte verwenden die Bezeichnung Ballaststoffe inzwischen aber nicht mehr gern, weil sie einen falschen Eindruck erweckt. Die Substanzen hängen nicht faul im Stoffwechsel herum, sondern sind sehr aktiv für unsere Gesundheit unterwegs.

Warum Slow Carbs so wirkungsvoll sind

  • Sie haben keine oder kaum Kalorien.
  • Wo sie drin sind, heißt es: gut kauen, und damit startet die Sättigung schon im Mund.
  • Slow Carbs verhalten sich im Körper wie ein Schwamm, nehmen Wasser auf, dehnen und füllen den Magen, so dass man sich schneller satt fühlt.
  • Sie verzögern die Magen-Entleerung, entschleunigen die Verdauung der Nährstoffe. Das bedeutet: Der Insulinspiegel flippt nicht aus, und das schützt vor Heißhunger und senkt das Diabetes-Risiko.
  • Lebensmittel, die viele Slow Carbs enthalten, sind von Haus aus fettarm.

BRIGITTE-Diät - wirklich Slow Carb?

Man findet im Web diverse Slow-Carb-Konzepte. Am besten, man probiert aus, womit man zurecht kommt. Einige Anbieter legen den Begriff eng aus, dann sind Lebensmittel mit einfachen Kohlenhydraten tabu. Das tun wir nicht, weil wir meinen, es ist nicht alltagstauglich (gerade auch nach der Diät), komplett auf Brot, Nudeln und Reis zu verzichten. Unsere Diät ist daher eine Slow-Carb-betonte Ernährung. Wir wollen zeigen, dass man auch mit (Vollkorn-)Nudeln & Co. abnehmen kann, wenn die Mischung auf dem Teller stimmt, also viel Gemüse und Hülsenfrüchte mit von der Partie sind. Wir legen den Fokus auf Ballaststoffe und glauben, dass wir das Konzept in schmackhafte Mahlzeiten umgesetzt haben. Letztlich ist Abnehmen immer auch eine Frage der Kalorienbilanz.

Zum Ausprobieren und Appetit holen finden Sie unten drei Rezepte vorab. Guten Appetit!

Wie viel Ballaststoffe sollten es sein?

Experten empfehlen, 30 Gramm Ballaststoffe pro Tag zu essen, und um Diabetes vorzubeugen, 40 Gramm. Laut Ernährungsbericht 2012 kommen Frauen im Schnitt auf 18 Gramm/Tag, Männer auf 19,5 Gramm.

Kiwi-Salat nach Caesar's Art

Slow-Carb-Diät: Schlank mit Kohlenhydraten
© Thomas Neckermann/BRIGITTE

Kaum zu glauben, aber eine Kiwi ist ein guter Ballaststoff-Lieferant! Im Verein mit den ebenfalls Slow-Carb-haltigen Zutaten Paprikaschote, Pumpernickel-Croûtons und Blattsalat wird daraus ein prima Sattmacher. Und Käse kommt auch nicht zu kurz. Zum Rezept: Kiwi-Salat nach Caesar's Art

Lamm-Teriyaki mit Rosenkohl und Ingwer-Dip

Slow-Carb-Diät: Schlank mit Kohlenhydraten
© Thomas Neckermann/BRIGITTE

Ein kleines Fest für Fleischfans! Köstliches Lammrückenfilet in einer süßlich-würzigen Soße mariniert und kurz gebraten. Dazu ein ballaststoffreicher Mix aus Rosenkohl und Trockenpflaumen und ein frischer Joghurt-Dip. Zum Rezept: Lamm-Teriyaki mit Rosenkohl und Ingwer-Dip

Fusilli mit Kürbis-Rahm

Slow-Carb-Diät: Schlank mit Kohlenhydraten
© Thomas Neckermann/BRIGITTE

Das wird Vegetarierinnen begeistern! Kürbis und Porree sind hier die Ballaststoff-Lieferanten. Sie werden mit Rosmarin und Zimt angedünstet und baden dann gemeinsam mit den Nudeln in einer Sahnesoße. Zum Rezept: Fusilli mit Kürbis-Rahm

Text: Susanne Gerlach

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