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Schokofondue: So gelingt euch das perfekte Dessert

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Leckeres Schokofondue selber machen
Foto: 5 second Studio / Shutterstock
Es ist das perfekte Dessert für alle Naschkatzen: Frisches Obst, das in geschmolzene Schokolade getaucht wird. Wer könnte da widerstehen? Wir haben das beste Rezept.

Zutaten

Für
4
Portionen

Schokofondue

200

Gramm Gramm Schokolade (nach Wahl, z.B. Fondueschokolade, Vollmilchschokolade, Zartbitterschokolade, gemischt,...)

200

Milliliter Milliliter Schlagsahne (alternativ Milch)

Optionale Extras

1

Spritzer Spritzer Zitronensaft

1

EL EL Instant Kaffee

Baileys Likör (alternativ Amaretto, Weinbrand, Cognac o.ä.)

Kokosraspel

Zuckerstreusel

Zubereitung

  1. Schokolade raspeln oder fein hacken. Obst nach Wahl kleinschneiden, Zutaten für das Fondue in kleine Schälchen füllen
  2. Sahne erhitzen und die Schokolade unterrühren. Schokolade unter Rühren schmelzen lassen.
  3. Servieren und Zutaten nach Lust und Laune in die Schokolade dippen.
Tipp Verwendet am besten ein Fondue-Set mit einem Fonduetopf aus Keramik und einem Rechaud.

Vorschläge zum Dippen für Schokofondue

Folgende Leckereien eignen sich (ggf. in mundgerechte Stücke geschnitten) hervorragend zum Dippen im Schokoladenfonue:

  • Weißbrote (in Würfeln)
  • Ananas (mundgerechte Stücke)
  • Mandarinen
  • Orangen
  • Äpfel
  • Birnen
  • Pflaumen
  • Kiwis
  • Bananen
  • Erdbeeren
  • Kirschen
  • Weintrauben
  • Aprikosen (getrocknet)
  • Datteln (getrocknet)
  • Apfelringe
  • Kekse
  • Amaretti
  • Löffelbiskuits
  • Marshmallows
  • Cracker (salzig für den Kontrast)

Das Schoko-Dessert, das richtig glücklich macht

Dessert mit Glücksgarantie: Wenn die Tage kürzer werden, hat das Schokofondue endlich wieder Hochsaison. Die Schokolade setzt Glücksgefühle frei und beim geselligen Naschen mit lieben Menschen vergisst man schon mal das kalte Winterwetter vor dem Fenster. Deshalb ist das Dessert auch gerade an den Weihnachtsfeiertagen und zu Silvester beliebt, wenn man lange zusammensitzt und gemütlich plaudernd die Stunden verstreichen lässt.

Aber natürlich muss es nicht immer eine Party sein. Auch als süßer Snack für den Filmabend ist das Fondue wunderbar geeignet, wenn es mal extra viel Schoko sein darf.

Denn: Ein leckeres Schokofondue ist schnell zubereitet! Einfach Schokolade schmelzen, Früchte in mundgerechte Stücke schneiden, eintauchen – und genießen. Am aufwendigsten sind das Schnippeln der Früchte und die Zubereitung der kleinen Köstlichkeiten, die in das Fondue getaucht werden sollen.

Obst für das perfekte Dessert: Ideen für Naschkatzen

Bei der Auswahl der Zutaten zum Dippen kann man sich zum Beispiel vom Motto des jeweiligen Abends inspirieren lassen. Wer seine Party unter ein Südsee- oder Dschungel-Motto gestellt hat, stellt natürlich eine bunte Mischung karibischer Früchte auf den Tisch: Kiwis, Bananen, Ananas, Physalis und Sternfrüchte sind hier die allererste Wahl. Für eine orientalisch inspirierte Party mit einem Motto aus 1001 Nacht serviert ihr zum Beispiel Ingwer, (getrocknete) Aprikosen, Datteln und Feigen sowie diverse Zitrusfrüchte.

Getrocknete Früchte sind im Winter ohnehin eine gute Wahl, weil ihr dabei nicht auf importiertes Obst, Dosen- oder Tiefkühlprodukte zurückgreifen müsst. Eine herbstliche Variante kann zum Beispiel mit frischen Zwetschgen, Äpfeln, Birnen und Trauben zubereitet werden.

Romantik-Faktor beim Schokofondue: Extrem hoch!

Aber nicht nur in der großen Runde ist ein Schokoladenfondue ein Genuss. Als verführerischer Abschluss eines sinnlichen Candle-Light-Dinners schmeckt es auch zu zweit sündhaft gut. Wählt dann am besten Früchte aus, mit denen ihr euch gut gegenseitig füttern könnt. Das sorgt für das ganz besondere Prickeln.

Die in dunkle Schokolade getauchte Erdbeere ist wohl der Inbegriff des verführerischen Fondue-Genusses zu zweit. Doch erlaubt ist, was euch schmeckt: Stimmt das Fondue einfach auf euch und euren Partner ab. So wird das Dessert zum Verwöhnprogramm.

Wenn ihr besonders einfallsreich sein wollt, stellt auch noch eine Schale mit Streuseln, Kokosraspeln oder Zuckerherzchen auf den Tisch, in die ihr die fertigen Obstspieße zum Schluss eintauchen könnt. Das sieht wunderschön aus und schmeckt gleich noch besser.

Das perfekte Fondue: Auf die Schokolade kommt es an

Essenziell für das Gelingen des Fondues: Die richtige Schokolade. Wer nicht auf fertige Fondueschokolade zurückgreifen möchte, hat die Qual der Wahl. Zwar funktioniert es grundsätzlich auch mit ganz normaler Vollmilchschokolade, vielen Menschen ist das Fondue in Kombination mit den Früchten dann jedoch zu süß. Hier empfiehlt es sich, auf Zartbitter-Schokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens 70 % zurückzugreifen. Weil sie weniger Zucker enthält, ist das grundsätzlich auch etwas gesünder. Wenn euch das Fondue so zu bitter ist, mischt einfach beide Sorten im Verhältnis 50:50.

Auch weiße Schokolade ist übrigens für das Dessert geeignet. Überhaupt sind euch keinerlei Grenzen gesetzt, wenn es darum geht, euch für eine Schokolade zu entscheiden. Natürlich eignen sich hochwertige Kuvertüren und Edelschokolade sehr gut für ein Fondue, aber wenn ihr gerade nichts anderes zur Hand habt und einfach richtig Lust auf ein Fondue habt, könnt ihr bis hin zur Kinderschokolade und zum übrig gebliebenen Schoko-Osterhasen wirklich alle Sorten verwenden. Probiert zum Beispiel mal Toblerone aus und mischt zusätzlich zur Sahne auch noch zwei Esslöffel Cognac und einen Spritzer Zitronensaft hinein. Das ist ein ganz neues Geschmackserlebnis, das nicht einfach nur nach Schoko schmeckt!

So bereitet ihr das Schokofondue zu

Plant für ein Dessert für 4 Leute etwa 200 Gramm Schokolade ein. Dazu mischt ihr 200 Milliliter süße Sahne, um eine cremige, dippfähige Konsistenz zu erreichen. Alternativ könnt ihr dafür auch Milch verwenden. So wird das Fondue besonders sämig und macht nicht ganz so voll. Andere Schleckermäuler schwören auch darauf, jeweils 2 Esslöffel Baileys, Amaretto oder Weinbrand in das Schokoladenfondue zu geben. Das solltet ihr aber natürlich nur machen, wenn keine Kinder mitnaschen.

Und dann: Obst in mundgerechte Stücke schneiden, die Schokolade fein hacken, die Sahne im Topf auf dem Herd erhitzen, die Schokolade dazu geben und alles unter ständigem Rühren schmelzen lassen. Wenn ihr den Topf vorher mit Öl einreibt, erleichtert euch das das Putzen im Anschluss ungemein. Dann den Topf vom Herd nehmen und auf der Fondue-Flamme warmhalten. Immer wieder rühren, damit die Schokolade nicht verklumpt. Alternativ könnt ihr die Schokolade auch direkt im Fondue-Set schmelzen. Das dauert dann zwar etwas länger, verstärkt aber das gesellige Element des Schokofondues.

Das braucht ihr sonst noch fürs Schokofondue

Wer kein fertiges Schokofondue-Set mit Fonduegabeln und Co. hat, braucht in jedem Fall ein sogenanntes Rechaud, einen kleinen Kocher, den man auf dem Tisch zum Warmhalten und Erhitzen und Speisen verwenden kann. Es wird mit einem Teelicht oder alternativ mit Brennspiritus, Gas oder einer speziellen Brennpaste betrieben. Verwendet dann zum Erhitzen am besten einen Fonduetopf aus Keramik. Der Vorteil: Keramik-Töpfe leiten die Wärme nur langsam weiter. So kann die Schokolade gemächlich schmelzen – und brennt nicht an.

Außerdem braucht ihr Gabeln bzw. spezielle Fonduegabeln. Die gibt es zu den Sets in der Regel dazu. Generell ist es aber kein Problem, stattdessen einfach Gabeln zu verwenden. Weil ihr das Obst jeweils nur ganz kurz in die warme Schokolade taucht, wird das Besteck nicht heiß und ihr könnt ohne Verbrennungsgefahr schlemmen und genießen.

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