Pellkartoffeln galten früher als Essen für arme Leute – dabei kann man viele variable und raffinierte Pellkartoffel-Rezepte mit der Knolle zubereiten. Von Pellkartoffeln mit Quark über Pellkartoffelsalat bis hin zu Pellkartoffeln mit Matjes ist alles dabei.
Die besten Sorten für Pellkartoffeln
Pellkartoffeln mit Kräuterquark und Salz sind sicherlich der Klassiker unter den Pellkartoffel-Rezepten. Aber auch mit anderen Dips, wie zum Beispiel Tzatziki, eignen sich Pellkartoffeln nicht nur als Beilage, sondern können auch als ganze Mahlzeit durchgehen. Bei der Wahl der Kartoffeln sollte man festkochende oder vorwiegend festkochende Sorten nehmen.
Damit die Knollen gleichmäßig garen, ist es zudem wichtig, dass sie in etwa die gleiche Größe besitzen. Empfehlenswert sind mittelgroße Kartoffeln, weil sie schneller gar sind und man später nicht ganz so viele Pellkartoffeln schälen muss, als wenn man nur kleine Kartoffeln wählen würde.
Pellkartoffeln ohne Schale essen
Kartoffeln produzieren Solanin, ein Stoff, der bei übermäßigem Verzehr giftig sein kann. Das Solanin sitzt hauptsächlich unter der Schale sowie an grünen und dunklen Stellen, deshalb sollte man immer seine Kartoffeln schälen. Beim Kartoffeln kochen wird der giftige Stoff zwar ins Kochwasser abgegeben, es empfiehlt sich dennoch, Pellkartoffeln zu pellen und die Schale nicht mitzuessen. Heutzutage enthält eine Kartoffel in der Regel aber nur noch geringe Anteile an Solanin, da es neue Züchtungen gibt.