Anzeige

Kräutersalz selber machen: Mit diesen Tipps gelingt's!

Kräutersalz selber machen: Kräutersalz mit Rosmarin
© Julia Sudnitskaya / Shutterstock
Kräutersalze kann man einfach nicht genug haben: Die verschiedenen Geschmacksrichtungen können jedes Gericht aufpeppen! Wie du Kräutersalz selber machen kannst, erfährst du hier.

Kräutersalz selber machen: Welches Salz eignet sich?

  • Meersalz: Meersalz ist besonders aromatisch und besitzt außerdem noch Restfeuchte, sodass die Aromen der Kräuter gut vom Salz aufgenommen werden können. Dieses Salz punktet mit einer hohen Magnesium-, Kalium- und Natriumkonzentration.
  • Fleur de Sel: Bei Fleur de Sel handelt es sich um qualitativ hochwertiges Meersalz aus Salzblüten, die per Hand von der Wasseroberfläche abgeschöpft werden. Auch hier ist noch Restfeuchte im Salz enthalten. Dieses Salz ist hochpreisiger aber dafür auch geschmackvoller als Meersalz.
  • Steinsalz: Bei Steinsalz handelt es sich um auskristallisiertes Meersalz, das in Salzstöcken unter der Erde abgebaut wird. Es besteht aus Natriumchlorid und wird meist mit Jod oder Fluorid angereichert.

Kräutersalz selber machen: Welche Kräuter eignen sich?

Zum Herstellen von Kräutersalz können grundsätzlich alle Kräuter verwendet werden, wie zum Beispiel:

  • Oregano
  • Rosmarin
  • Lavendel
  • Liebstöckel
  • Dill
  • Thymian
  • Salbei
  • Kerbel
  • Petersilie
  • Schnittlauch
  • Bärlauch
  • Schafgarbe

Tipp: Auch Zitronenzesten oder Chili machen sich wunderbar im Kräutersalz!

  • Für ein mediterranes Kräutersalz kannst du beispielsweise mit den Kräutern Lavendel, Oregano, Thymian und Rosmarin experimentieren.
  • Zu Fischgerichten passt ein Kräutersalz mit Dill und Zitronenzeste. Und zu Braten empfehlen wir ein Kräutersalz mit Petersilie, Liebstöckel und Sellerie.

Kräutersalz selber machen: So geht’s!

Mischungsverhältnis für 100 Gramm Kräutersalz:

  • 80 Gramm Salz
  • 20 Gramm Kräutern

Getrocknete Kräuter können direkt verarbeitet werden. Frische Kräuter hingegen musst du vorbereiten:

  1. Kräuter bei 40 bis 50 Grad schonend im Backofen auf einem Blech trocknen. Sie sind fertig, wenn jegliche Restfeuchte entwichen ist und sie sich gut zerbröseln lassen!
  2. Anschließend die Blätter von den Stängeln trennen: Es werden nur die Blätter verwendet, da die Stängel nicht so viel Aroma aufweisen. 
  3. Anschließend werden die Kräuter und das Salz in einer Salzmühle zerkleinert. Wenn du keine Salzmühle hast, kannst du auch einen Mörser verwenden: Zerkleinere erst die Kräuter und mische diese anschießend unter das Salz. 

Kräutersalz selber machen: Aufbewahrung

Das Kräutersalz muss in einem luftdichten Behälter an einem trockenen Ort aufbewahrt werden. So hält es sich mehrere Monate. Wenn du das Kräutersalz in einen Salzstreuer füllen möchtest, füge ein paar Reiskörner hinzu, die die Feuchtigkeit binden können.

Tipp: Ein Kräutersalz in einem hübschen Glas ist eine schöne Geschenkidee!

Hier haben wir weitere leckere Rezepte für dich zusammengestellt: Hier erfährst du, wie du Kräuteröl selber machen kannst, wie sich Likör selber machen lässt und wie gebrannte Erdnüsse gelingen. Außerdem erklären wir, wie du Mandeln rösten und Kombucha selber machen kannst.

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel