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Kartoffeln richtig lagern und zubereiten

Kartoffeln richtig lagern und zubereiten
© Sea Wave/Shutterstock
Welche Kartoffelsorte sich für welches Gericht eignet und wie Sie Kartoffeln richtig lagern.

Deutschland - Kartoffelland: Über 100 Sorten an Speisekartoffeln werden auf unseren Feldern angebaut. Wer mit Kartoffeln kochen will, sollte das Etikett studieren: Kartoffeln werden nach ihren Kocheigenschaften in fest kochende, vorwiegend fest kochende und mehlig kochende Kartoffeln eingeteilt. Die Bezeichnung finden Sie meist zusammen mit der Kartoffelsorte auf der Tüte oder als kleines Schild am Netz.

Welche Kartoffelsorte für welches Gericht?

Für Pellkartoffeln, Bratkartoffeln und Kartoffelsalat eignen sich besser festkochende Sorten (Linda, Sieglinde oder Nicola). Pellkartoffeln bewahren übrigens am besten das Aroma und die wertvollen Inhaltsstoffe, denn die Schale ist der optimale Schutz der Knolle.

Für Kartoffelpüree und Kartoffelsuppe sind die mehlig kochenden Knollen besser geeignet (Aula, Afra, Prinzess, Likaria). Universell einsetzbar sind die vorwiegend festkochenden Sorten (Granola, Maja, Secura).

Wie werden Kartoffeln gelagert?

Kartoffeln immer kühl, dunkel und luftig lagern. Die ideale Lagertemperatur liegt bei zwei bis sieben Grad Celsius. Ist es kälter, verwandelt sich die Kartoffelstärke in Zucker, und die Knolle wird ungenießbar. Kartoffeln nicht warm lagern, sonst keimt die Kartoffel, wobei sie giftiges Solanin bildet.

Kartoffeln richtig zubereiten

Vorm Kochen der Kartoffeln die Keimstellen immer großzügig entfernen. Das Gleiche gilt für die stark solaninhaltigen grünen Stellen. Sie sind ein Zeichen dafür, dass die Knolle zu viel Licht bekommen hat.

Kartoffeln grundsätzlich erst kurz vor dem Zubereiten waschen oder schälen.

Luft braucht die Kartoffel reichlich, sonst fault sie. Plastiktüten sind deshalb tabu, besser sind Körbe oder Holzkisten.

Hier findet ihr alle Kartoffel-Rezepte aus der BRIGITTE-Küche.

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