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Dampfnudeln - das Schmankerl für kalte Tage

Dampfnudeln
© Shutterstock/NoirChocolate
Bei diesem Schmankerl geht uns das Herz auf: Dampfnudeln machen zusammen mit Apfelmus oder Vanillesoße einfach nur glücklich und versüßen uns so die kalte Jahreszeit!

Dampfnudeln - das beste Rezept

Zutaten für 4 Portionen:

  • 500 g Mehl
  • 20 g Hefe
  • 50 g Zucker
  • 125 ml Milch
  • 0,5 TL Salz
  • 80 g Butter (flüssig)
  • 1 Ei (mittelgroß)
  • 100 g Butter 
  • 125 ml Milch 
  • Zucker 

Dampfnudeln zubereiten

  1. Die Hefe in der Milch auflösen und den Zucker hinzugeben. Anschließend die Flüssigkeit mit Mehl, Butter, Salz und Ei vermengen. Den Teig für circa eine Stunde gehen lassen. Dafür die Schüssel abgedeckt an einen warmen Ort stellen.
  2. Die Masse zu einer etwa sieben Zentimeter dicken Rolle formen. Die Rolle in neun gleich große Abschnitte unterteilen und daraus runde Dampfnudeln formen. Diese anschließend etwas flach drücken und erneut aufgehen lassen.
  3. Zucker, Butter und Milch in eine hohe Pfanne geben. Dampfnudeln hineingeben und bei mittlerer Hitze und mit geschlossenem Deckel eine halbe Stunde dämpfen. Achtung: Deckel während der gesamten Garzeit nicht anheben! Die Flüssigkeit muss am Schluss gänzlich verdampft sein, dann sind die Dampfnudeln fertig.

Dampfnudeln: Seelentröster für kalte Tage

Gerade, wenn die Tage dunkler werden, brauchen wird köstliche Speisen, um uns den Tag zu versüßen. Da kommen die Dampfnudeln genau richtig! Sie können mit süßem Kompott, Vanillesoße oder Apfelmus serviert werden und schmecken mit Sicherheit der ganzen Familie. Dabei sind sie kinderleicht herzustellen: Der Teig wird aus wenigen Zutaten hergestellt. Ihr braucht nur Hefe, Milch, Zucker, Mehl und Ei.

So gelingt die Dampfnudel garantiert!

Damit die Dampfnudeln richtig schön prall werden, sollte der Hefeteig mindestens eine Stunde gehen. Danach wird er zu runden Kugeln geformt, die an der Unterseite leicht flach gedrückt werden.

Die Dampfnudel ist fertig, wenn der Boden leicht angebratenund somit etwas knusprig ist. Die Kombination aus goldbraunem Boden und weichem Teig verspricht einen Hochgenuss!

Unterschied: Dampfnudeln, Buchteln, Germknödel & Co.

Dampfnudeln stammen aus der süddeutschen Küche und sind im Grunde mit Hefeklößen, Rohrnudeln, Germknödeln und Buchteln vergleichbar.

Diese Speisen werden alle aus einem Hefeteig hergestellt, wobei der Teig auch ohne Eier zubereitet werden kann. Das Besondere an der Dampfnudel ist ihre goldbraune Kruste, die dadurch entsteht, dass sie in der Pfanne erst gedämpft und anschließend leicht gebraten wird.

Hefeklöße und Germknödel sind indessen im Topf auf einen Dämpfeinsatz platziert. Hier dämpfen sie über kochendem Wasser und werden dadurch zu weichen Knödeln. Germknödel haben noch eine leckere Füllung zu bieten: Traditionell sind sie mit Pflaumenmus gefüllt und werden mit Mohn, Staubzucker und Vanillesoße serviert.

Rohrnudeln und Buchteln sind im Unterschied zu den anderen Zubereitungsarten im Backofen gebacken.

Dampfnudeln: herzhaft oder süß?

Die leckere Mehlspeise kann auch herzhaft genossen werden. Hier finden sich regional viele köstliche Rezepte. In der Pfalz beispielsweise werden sie neben den zahlreichen süßen Varianten auch als deftige Hauptspeise aufgetischt. Hierfür wird der Dampfnudel-Teig ohne Zucker, Butter und Ei zubereitet und in Salzwasser und Fett gegart. Als Beilage kommen unter anderem Kraut, Pilzrahmsoße, Gulasch oder Kartoffelsuppe infrage, die bestens mit der salzigen Kruste der Dampfnudel harmonieren. 

Appetit bekommen? Worauf wartet ihr noch, die Zutaten sind schnell besorgt und die Dampfnudel ebenso schnell zubereitet. Und dann könnt ihr eine Dampfnudel nach der anderen genießen - ob mit Apfelmus, Vanillesoße oder doch lieber herzhaft mit Gulasch!

CE

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