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Morgenroutine 7 Dinge, die erfolgreiche Menschen schon am frühen Morgen tun

Morgenrituale erfolgreicher Menschen: Eine Frau sitzt auf ihrem Bett und streckt sich
© Kite_rin / Shutterstock
Deine Morgenroutine besteht daraus zu snoozen, eine Kopfschmerztablette zu schlucken und dich am Kaffee zu verbrennen? Dann kannst du sicherlich ein paar Ideen gebrauchen, wie es anders geht ...

Wie wir mit unserer Morgenroutine in den Tag starten, kann einiges bewirken! Werden wir zum Beispiel unsanft geweckt, vielleicht sogar mitten in einem blöden Traum, der uns ein schlechtes Gefühl mit auf den Weg gibt, und stürzen uns sofort in den Alltagsstress, ist das in der Regel keine besonders günstige Ausgangslage, um Höchstleistungen zu vollbringen. Klar kann man auch nach dem schlimmsten Morgen das Ruder herumreißen und den Tag zu einem guten machen. Doch meistens braucht das erheblich mehr Einsatz und Kraft, als es nach einem gelungenen Start kosten würde. 

Nun sollte natürlich jeder Mensch selbst für sich herausfinden, welche Morgenroutine für ihn funktioniert, um ihn bestmöglich auf den Tag einzustimmen. Für manche ist es einfach angenehmer, noch ein bisschen zu snoozen, während andere lieber gleich aufstehen. Es gibt keinen einheitlichen Aufstehplan, der für uns alle funktioniert. Aber es gibt Rituale, die sich für viele Leute bewährt haben und die zum Teil auch aus wissenschaftlicher Sicht Sinn ergeben. Und von denen können wir ja das eine oder andere einfach mal ausprobieren und gegebenenfalls übernehmen.

Morgenroutine: 7 Dinge, die erfolgreiche Menschen morgens tun

1. Früh aufstehen

Ob Mozart, Goethe, Matt Damon oder Barack Obama, es gibt zahlreiche prominente Beispiele erfolgreicher Menschen, die sehr früh aufstehen oder aufgestanden sind – auch ohne dass sie es unbedingt müssen bzw. mussten. Dahinter steckt eine einfache Rechnung: Wer länger wach ist, hat mehr Zeit. Allerdings zahlt sich frühes Aufstehen natürlich nur so richtig aus, wenn man rechtzeitig ins Bett gegangen und ausgeschlafen ist – und nicht bis 3 Uhr nachts Serien gesuchtet hat ...

2. Das Bett machen

Dein Bett zu machen lohnt sich nicht? Dann lass es eben! Es ist nur so, dass es uns bei sehr geringem Aufwand einen überaus willkommenen Glücksimpuls spenden kann – gerade erst aufgestanden und schon etwas getan. Außerdem soll eine ordentliche Umgebung auch unser emotionales Gleichgewicht fördern. Und wenn das wirklich stimmt, lohnt es sich vielleicht doch, die 30 Sekunden nach dem Aufstehen zu investieren. Einen Versuch wäre es zumindest sicherlich mal wert.

3. Wasser trinken

Jennifer Aniston trinkt angeblich jeden Morgen ein Glas Wasser mit Zitrone. Ob das ihr großes Erfolgsgeheimnis ist? Schaden kann es jedenfalls nicht, denn gerade morgens braucht der Körper viel Flüssigkeit, schließlich hat er im Schlaf stundenlang keine bekommen. Schon leichte Dehydration kann laut Studien einen spürbaren Leistungsabfall zur Folge haben. Wenn wir am Morgen versäumen aufzutanken, sind wir den ganzen Tag im Rückstand. Außerdem ist es gut für den Stoffwechsel und die Verdauung, den Tag mit einem Glas Wasser zu starten. Also warum nicht?

4. Bewegung

Auch das wird über die Morgenroutine von Jennifer Aniston behauptet: Sie beginnt so gut wie jeden Tag mit Sport. Gleiches gilt für die bereits genannten Herren Obama und Damon und seeeehr viele weitere erfolgreiche Menschen. Klar, sicher bringt es einerseits Vorteile, fit zu sein und auszusehen – der Halo-Effekt lässt grüßen. Aber Sport am Morgen bringt auch unseren Geist in Schwung und stimmt uns auf einen aktiven Tag ein. Es müssen ja keine anderthalb Stunden Joggen oder Geräteworkout sein! Zehn Minuten Yoga oder Body-Weight-Training sind völlig ausreichend.

5. Sich sammeln

Wir sagen es ja wirklich nicht gern, aber ... den Tag gleich mit Zerstreuung, Entertainment oder Arbeit zu beginnen, ist nicht gerade typisch für echte Durchstarter – abgesehen von Workaholics vielleicht. Der Dalai Lama nimmt sich jeden Morgen Zeit zu meditieren, ebenso wie Medienberichten zufolge Jennifer Aniston, die in ihrer Morgenroutine offenbar so ziemlich alles richtig macht, wow! Auch hier gilt: Es muss ja nicht gleich eine Stunde Meditation mit Räucherstäbchen sein, aber fünf Minuten durchatmen und in sich hineinhören – ohne Handy in der Hand – haben noch niemandem geschadet. Ommm!

6. Dankbar sein

Das Bett machen, sich bewegen, sich sammeln – ja, uns läuft in unserer Vorstellung auch langsam die Zeit davon (wobei wir dafür ab sofort ja extra früh aufstehen ...). Doch dieses Ritual können wir wunderbar mit unserer Kurzmeditation verbinden, und es kostet sowieso nur wenig Zeit: Uns auf etwas konzentrieren, für das wir dankbar sind. Die Aufmerksamkeit auf etwas zu richten, was uns glücklich macht, hebt die Stimmung und schenkt uns Motivation und Energie. Ob Jennifer Aniston das Ritual der Dankbarkeit am Morgen pflegt, ist zwar nicht bekannt – doch aus neurologischer und psychologischer Sicht spricht einiges dafür, dass wir es uns trotzdem einfach angewöhnen.

7. Den Tag planen

Um einfach so in den Tag hineinzuleben und etwas daraus zu machen, muss ein Mensch entweder unfassbar kultiviert oder überdurchschnittlich dumm sein – und die meisten Leute sind irgendwas dazwischen. Deshalb hat es sich für viele bewährt, morgens zu planen, was sie am Tag erreichen wollen. Vom detaillierten Tagesplan mit To-dos und Zeitangaben bis hin zu einem Vorsatz wie "Ich möchte zu einer Sache Nein sagen" ist alles erlaubt und angemessen – je nachdem, wo wir im Leben stehen und wohin wir wollen.

sus Brigitte

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