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Freundschaften pflegen: 5 nützliche Tipps!

Freundschaften pflegen: Freundinnen Arm in Arm
© Eugenio Marongiu / Shutterstock
Gute Freunde sind unersetzlich. Wir geben dir 5 Tipps, wie du Freundschaften pflegen kannst, sodass sie auch lange halten.

Freundschaften pflegen: So klappt es!

  1. Richtige Auswahl
  2. Kontakt halten
  3. Offenheit
  4. Toleranz und Wertschätzung
  5. Gemeinsame Erlebnisse

Freundschaften pflegen: Hintergrund

Wir leben in einer schnelllebigen Zeit. Manche nennen es Wegwerfgesellschaft. Andere sprechen von der Generation Social Media. Kannst du dir ein Leben ohne Smartphone vorstellen?

Das Problem: Wir wechseln öfter den Job, ziehen in andere Städte oder gar Länder, unsere Familie ist zersplittert oder weit weg und die Haltbarkeit von Liebesbeziehungen wird immer kürzer. Wo ist unser Anker, der uns Halt gibt und unabhängig von äußeren Umbrüchen unterstützt?

Wo früher die Familie meist der wichtigste Anker war, sind es heute oft auch Freunde und Bekannte, die für viele fast schon eine Art Ersatzfamilie darstellen. Doch egal, wie deine persönliche Situation aussieht, Freunde spielen sicher in irgendeiner Form eine wichtige Rolle in deinem Leben und du willst sie nicht verlieren.

Dass selbst Beziehungen zum Partner kein Selbstläufer sind, zeigen Scheidungsraten sowie eine hohe Anzahl an Singlehaushalten. Das Bewusstsein, dass jede Beziehung, also auch Freundschaften, Arbeit und Pflege erfordert, setzt sich erst nach und nach in den Köpfen fest.

Freundschaften pflegen: Mit diesen 5 Tipps halten deine Freundschaften!

1. Richtige Auswahl

Bevor du eine Freundschaft pflegst, musst du sie erst mal aufbauen. Wie schon für die Partnerschaft gilt: Augen auf bei der Suche! Mache dir doch vorab mal eine Liste, welche Punkte ein guter Freund von dir mitbringen sollte und was absolute No-Gos für dich sind.

  • Partylöwe oder ruhiger Zeitgenosse?
  • Raucher oder gesundheitsbewusster Veganer?
  • Hobbys: musikalisch, sportlich, kreativ ...
  • Guter Zuhörer oder Unterhalter?

Dies ist natürlich nur eine beispielhafte Aufzählung, die dir ein Verständnis gibt, worauf du achten kannst. Es ist wichtig, dass du dich selber genau kennst und weißt, auf welches Verhalten du gut reagierst und was dich eher abschreckt oder zu Konflikten führt. Denn Freundschaften zu pflegen mit Menschen, die nicht zu dir passen, wird dich langfristig unglücklich machen.

2. Kontakt halten

Es klingt so banal, aber es ist so wichtig, dass wir eine gute Freundschaft mit regelmäßigem Kontakt festigen. Wie regelmäßig, das ist ein anderes Thema. Es hängt auch von dir und deinem Freund oder deiner Freundin ab, was euch wichtig ist. Manche möchten jeden Tag was voneinander hören, anderen reicht es, wenn man sich alle paar Wochen austauscht und etwas unternimmt. Der Hauptgrund, warum Freundschaften zerbrechen, ist sicherlich der abnehmende Kontakt, sodass man sich irgendwann gar nicht mehr als Freunde wahrnimmt.

3. Offenheit

Gute Freunde kennen sich und wissen, was den anderen beschäftigt. Wie in einer Beziehung gilt, sich zu öffnen schafft Vertrauen und Nähe. Das Leben verläuft nach gewissen Gesetzmäßigkeiten und eins davon ist die sogenannte Reziprozität. Das bedeutet in dem Fall, wenn du dich öffnest und über Schwächen, Zweifel und Ängste sprichst, fühlt sich auch dein Freund animiert, sich zu öffnen. Dadurch bekommt eure Freundschaft mehr Tiefe und kann zum Beispiel auch Phasen mit weniger Kontakt überstehen.

4. Toleranz und Wertschätzung

Ein Sprichwort besagt: "Toleranz ist die höchste Form von Bildung.“ Oft reden wir von Toleranz in der Welt, schaffen es dann aber nicht, die Eigenheiten unseres Partners oder eines Freundes zu akzeptieren. Kein Mensch auf der Welt ist wie wir und das ist auch gut so, denn uns gibt es ja schon! In Kombination mit Wertschätzung ist Toleranz unabdingbar, um überhaupt langfristig mit anderen Menschen auszukommen.

5. Gemeinsame Erlebnisse

Was verstehst du unter einer guten Freundschaft? Neben dem Prinzip vom "Geben und Nehmen“ und füreinander da sein mit Sicherheit auch, zusammen schöne Dinge zu machen. Wie das genau ausschaut, dass ist ja völlig individuell und euch überlassen. Auch hier ist es wichtig, zu verstehen, dass Menschen verschieden sind. Daher sollst du ja schon bei der Auswahl der Freunde ein Auge darauf legen, dass neben einer gewissen Sympathie auch gleiche Interessen oder Lebensweisen auftauchen. Gleichzeitig benötigst du auch Toleranz, mit unterschiedlichen Auffassungen und Interessen umzugehen.

Wie du siehst, hängen alle fünf Punkte eng zusammen und beeinflussen sich gegenseitig. Hier eine kurze Auflistung gemeinsamer Aktivitäten:

  • Zusammen in den Urlaub fahren
  • Sport machen
  • Zu Konzerten, Events oder ins Kino gehen
  • Zusammen kochen oder etwas Kreatives (Basteln, Stricken, Musik ...) machen

Du fragst dich: Warum habe ich keine Freunde? Wir zeigen dir, wie du neue Leute kennenlernst. Und was ist Freundschaft Plus?

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