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Yogagurt So vereinfacht das Hilfsmittel deine Yogapraxis

brünette junge Frau von hinten mit einem Yogagurt
© calatorescu / Shutterstock
Der Yogagurt bringt deine Yogapraxis auf ein neues Level. Warum du ihn ab sofort in jeder Yogastunde parat halten solltest und weshalb das Hilfsmittel nicht ausschließlich Anfänger:innen vorbehalten ist, erfährst du hier.

Es gibt viele Hilfsmittel, die beim Ausüben einzelner Asanas (Yoga-Übungen) behilflich sein können. Während viele gerne zum Yoga-Block, Yogabolster oder Meditationskissen greifen, wird der Yogagurt öfter mal belächelt. Dabei ist der nicht nur für Yoga-Neulinge, sondern auch für erfahrene Yogis empfehlenswert. Wie der Yogagurt das Beste aus deiner Yogapraxis herausholt und warum du ihn ab sofort immer während der Yogastunde griffbereit haben solltest, erfährst du in diesem Artikel.

Was ist ein Yogagurt?

Wie der Name es bereits verrät, handelt es sich beim Yogagurt um eine Art Gürtel, der in verschiedenen Längen und Breiten verfügbar ist. Je nach Hersteller ist der Gurt entweder aus Baumwolle oder Polyester gefertigt. Die meisten Yogagurte haben an einem Ende eine Art Schnalle, sodass beide Enden während der Asanas miteinander verbunden werden können. Grob gesagt soll der Yogagurt als Verlängerung der Arme und Beine dienen, damit Dehnübungen – wie sie zum Beispiel beim Yin Yoga vorkommen – erleichtert und über einen längeren Zeitraum ausgeführt werden können. 

Hatha Yoga: Alles über den Yogastil erfährst du hier!

Was macht man mit einem Yogagurt?

Wozu man den Yogagurt braucht, haben wir im Ansatz schon erklärt. Dabei ist zu unterstreichen, dass der Gürtel sowohl für Anfänger:innen, als auch für erfahrene Yogis geeignet ist. Während das Hilfsmittel Letzteren dabei hilft, die einzelnen Asanas zu intensivieren, können Anfänger:innen den Yogagurt dafür verwenden, die Distanz zwischen Armen und Beinen zu überbrücken. 

Yogagurt: Das sind die Vorteile

  • verbessert die Körperhaltung
  • hilft dabei, die eigenen Grenzen auszuschöpfen und zu erweitern
  • schult die Flexibilität
  • optimiert die Stabilität des Körpers während der Asanas
  • Positionen können vertieft werden, ohne die Bänder und Muskulatur zu belasten
  • das Verletzungsrisiko verringert sich
  • der Yogagurt kann aufgrund seines Verschlusses an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden

Yogagurt kaufen: Worauf muss man achten?

Es gibt unzählige Yogagurte auf dem Markt – da ist es nicht so leicht, den richtigen zu finden. Generell lohnt es sich, verschiedene Modelle zu testen, da sie sich in ihrem Material sowie den Abmessungen unterscheiden. Auch der Verschluss ist von Gurt zu Gurt unterschiedlich. Hier die wichtigsten Kriterien auf einen Blick:

  • Gurtlänge: In der Regel ist ein Yogagurt etwa 1,5 bis drei Meter lang. Wenn du kleiner als 1,80 Meter bist, sollte der Gurt nicht länger als 2,5 Meter sein. Falls du größer bist, empfiehlt sich ein drei Meter langer Yogagurt. Was du außerdem wissen solltest: Ein längerer Yogagurt bringt mehrere Einsatzmöglichkeiten mit sich, als ein kürzerer. Teste also am besten verschiedene Längen, um die passende zu finden. 
  • Material: Ein Yogagurt besteht entweder aus Baumwolle oder Polyester. Wenn du besonders viel Wert auf Nachhaltigkeit legst, ist Baumwolle sicher die bessere Wahl. Gut zu reinigen sind beide Varianten, hautfreundlicher ist jedoch ein Modell aus Baumwolle.
  • Breite: Die Breite ist zwar nicht so entscheidend wie die Länge, darf aber trotzdem gerne berücksichtigt werden. Achte darauf, dass du den Gurt gut mit deinen Händen greifen kannst. Die Breite eines Yogagurts liegt oftmals zwischen drei und vier Zentimetern.
  • Verschluss: Der Verschluss ist mitunter das wichtigste Kriterium. Er sorgt dafür, dass sich die Länge des Gurtes während der Asanas reibungslos verstellen lässt. Am häufigsten besitzen Yogagurte D-förmige Doppelschnallen aus Metall. Es gibt aber auch Modelle, die eine Kunststoff- oder Schiebeschnalle haben. Im Allgemeinen ist keine Variante besser als die andere. Hier kommt es auf deine persönlichen Vorlieben an.

Yogagurt mit Schiebeschnalle aus Metall

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beneyu Yogagurt mit Schiebeschnalle aus Metall
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Der beneyu-Yogagurt hat eine Schiebeschnalle aus Metall. Sie ist nickelfrei und der daran anschließende Gurt ist zu 100 Prozent aus Baumwolle gefertigt. Du kannst aus insgesamt fünf unterschiedlichen Farben wählen. Egal, für welche du dich entscheidest – die Produkte haben eine Länge von 2,5 Metern und sind vier Zentimeter breit. 

Yogagurt aus Bio-Baumwolle

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Lotuscrafts Yogagurt aus Bio-Baumwolle
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Wenn dir Nachhaltigkeit ganz besonders am Herzen liegt, empfehlen wir dir den Lotuscrafts Yogagurt aus ökologischer Bio-Baumwolle. Durch das Material ist er langlebig und besonders strapazierfähig. Der Gurt ist 2,5 Meter lang und 3,8 Zentimeter breit. Insgesamt gibt es sieben verschiedene Farben. Die D-förmige Doppelschnalle aus Metall sorgt für reibungslose Übergange zwischen den einzelnen Yoga-Übungen.

Yogagurt aus Polyester

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CampTeck Yogagurt aus Polyester
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Dir ist Polyester lieber als Baumwolle? Dann ist vielleicht der CampTeck Yogagurt das richtige für dich. Er hat eine Metall-Doppelschnalle in D-Form und ist aus Polyester gefertigt. Was ihn außerdem von der Konkurrenz unterscheidet ist, dass er in zwei Größen erhältlich ist. Du kannst zwischen einer Länge von 1,83 Metern und 2,43 Metern wählen. Die Breite (3,8 Zentimeter) bleibt dabei gleich.

Yogagurt mit Kunststoff-Schnalle

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Yogistar Yogagurt mit Kunststoff-Schnalle
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Falls eine Metallschnalle nichts für dich ist, kannst du zum Gurt mit Kunststoff-Verschluss greifen. Der Yogistar Yogagurt ist etwas leichter als andere Modelle, 2,6 Meter lang und vier Zentimeter breit. Das Band ist aus Baumwolle gefertigt und du kannst zwischen sechs verschiedenen Farben wählen. 

Übungen mit dem Yogagurt

1. Bogen

Komme in Bauchlage. Binde die Enden des Yogagurts so zusammen, dass der Gurt einen geschlossenen Kreis bildet. Winkle deine Unterschenkel im 90-Grad-Winkel nach oben an und bringe den Fußspann deiner Füße nun von innen an den Yogagurt. Greife die gegenüberliegende Seite mit den Händen. Drücke das Schambein in den Boden unter dir und versuche Brust sowie Knie von der Yogamatte abzuheben. Deine Ellenbogen sollten dabei nach vorne zeigen. Hier halten.

2. Vorwärtsbeuge

Komme in einen aufrechten Sitz und strecke die Beine lang nach vorne aus. Flexe dabei die Füße. Schiebe die Scheitelkrone und die Wirbelsäule lang nach oben. Jetzt die Arme lang über die Seite nach oben strecken und den Oberkörper mit den Armen vom Brustbein geführt nach vorne beugen. Der Rücken sollte dabei gerade bleiben. Wirst du rund im Rücken? Dann kannst du den Yogagurt zur Hilfe nehmen. Das Ziel ist nämlich nicht, Hände und Füße zueinander zu bringen, sondern die Länge im Rücken zu behalten. Lege dafür den Gurt um die Fußballen und greife links und rechts mit den Händen die Enden des Gurts. 

3. Schulterdehnung

Komme in den Fersen- oder Schneidersitz. Greife den Yogagurt mit der linken Hand und hebe beide Arme seitlich auf Schulterhöhe. Dabei sollten die Handflächen nach oben zeigen. Bringe nun den rechten Arm angewinkelt hinter deinen Rücken. Wenn deine rechte Hand etwa mittig auf dem Rücken liegt, bist du auf dem richtigen Weg. Indessen den linken Arm nach oben strecken und die Hand mit dem Gurt am Hinterkopf sinken lassen. Jetzt sollte sich der Yogagurt hinter dem Rücken befinden, sodass du ihn mit der rechten Hand von unten greifen kannst. Wenn du das geschafft hast, kannst du versuchen, die Hände so weit wie möglich auseinander zu ziehen. Die Dehnung sollte dabei in den Schultern zu spüren sein. Halten und im Anschluss mit der anderen Seite weitermachen.

Brigitte

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