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Portaltage Was verändern sie in dir?

Portaltage: Frauenportrait vor buntem Kosmos.
© sun ok / Shutterstock
Die sogenannten Portaltage bringen uns Erkenntnisse und Einsichten – so die Überlieferung aus der Maya-Kultur. Wir verraten, was wirklich dahinter steckt.

Kennst du das? An manchen Tagen hängst du einfach durch und stehst total neben dir. Aber an anderen ist dein Fokus extrem verschärft und du weißt ganz genau, was du willst und wer du bist. Laut den Mayas, die in Mittelamerika leben, hat letzteres einen bestimmten Grund: Bestimmte Portaltage erhöhen unsere Wahrnehmungsfähigkeit und verbessern unsere Intuition. An diesen Tagen kommen uns die besten Ideen und besonders wertvolle Eingebungen – gehen wir ihnen nach, ergeben sich verheißungsvolle Chancen, die unser Leben zum Positiven verändern sollen.

Portaltage: Hier liegt der Ursprung

Die alte Kultur der Mayas gilt als besonders hochentwickelt. Sie erkannten zum Beispiel schon 900 Jahrhundert n. Chr., dass Zeit vier Dimensionen hat. Außerdem hatten die Mayas, heute wie damals, ein besonderes Faible für Spiritualität. So sollen auch viele unserer Sternzeichen, wie wir sie heute kennen, von den Mayas entwickelt worden sein.

Das Maya-Volk hat viele spirituelle Konzepte entwickelt Es ranken sich sehr viele Mythen um das Maya Volk.Immer wieder ist auch vom legendären Maya-Kalender namens Tzolk'in die Rede. Darin haben die Mayas unter anderem prophezeit, wann die Welt untergehen soll (Spekulationen 2012 oder 2020). Dort sind außerdem die Portaltage vermerkt. Im Folgenden siehst du den Maya-Kalender mit rot markierten Portaltagen.

Im Tzolk'in-Kalender gibt es 52 Portaltage. Wer sich die Platzierung der mystischen Tage im Maya-Kalender ansieht, erkennt ein Muster: Zwei Pyramiden, zwischen denen sich in der Mitte ein diamantförmiger Bereich befindet. Die obere Pyramide zeigt nach unten und soll Energie vom Himmel, vom Kosmos, ziehen und die untere von der Erde – ein Symbol für Sicherheit. Diese beiden Kräfte sollen sich im mittigen Bereich vereinen, der für das höchste schöpferische Potential steht.

Wichtig: Die Mayas gingen von nur 260 Tagen aus und es ist kein Schaltjahr einberechnet. Deshalb haben Astrologen die Portaltage auf unseren Kalender angepasst. Das bedeutet auch, dass die Portaltage von Jahr zu Jahr leicht variieren.

Das sind die Portaltage für das Jahr 2021:

Januar: 3. / 5. / 22. / 26.

Februar: 2. / 3. / 10. / 16. / 21. / 24.

März: 1. / 9. / 12. / 17. / 20. / 30. / 31.

April: 1. – 8.

Mai: 9. – 18. / 28. / 31.

Juni: 5. / 8. / 16. / 21. / 24. / 29.

Juli: 5. / 12. / 13. / 20. / 24.

August: 10. / 12. / 31.

September: 7. / 21.

Oktober: 9. / 13. / 20. / 21. / 28.

November: 3. / 8. / 11. / 16. / 24. / 27.

Dezember: 2. / 5. / 15. – 24.

Was sich an Portaltagen verändert

Wie der Name verrät, haben wir an den Portaltagen einen besonderen Zugang, also eine Art Portal, zu höherem Wissen, höheren Mächten oder auch Kräften. Dadurch finden wir wieder mehr zurück zu unserem wahren Ich – wenn wir die kosmischen Schwingungen zulassen möchten. Die Portaltage sind nicht unbedingt entspannende Tage. Vielmehr fordern sie uns dazu auf, uns selbst und unsere Position in der Welt kritisch zu hinterfragen – und das kann Nervosität auslösen.

So kommen wir darauf, dass wir gerade vielleicht von dem Weg abweichen, den wir uns selbst vorgenommen haben — dementsprechend können sich Portaltage auch ganz schön stressig anfühlen. Vielleicht müssen wir uns gegenüber neuen Chancen öffnen oder wichtige Aufgaben erkennen, die es noch zu erledigen gibt. Wer bist du wirklich und wo willst du noch hin? Antworten auf diese Frage spürst du vor allem an den Portaltagen.

Folgende Veränderungen können auftreten:

  • plötzliche Eingebungen
  • erhöhte Kreativität
  • intensive Träume
  • verschärftes Problemlösungsdenken
  • Unruhe und Nervosität
  • Müdigkeit
  • körperliche Veränderungen: Zittern, Kreislaufschwäche
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Portaltage: So machst du das Beste daraus

Portaltage (auf Englisch "Portal Days" oder "Gap Days") sind der ideale Zeitpunkt, um sich mit sich selbst zu beschäftigen. Und das ist keine schlechte Idee, denn im Alltag gehen unsere eigenen Wünsche und Vorhaben durch die Erwartungen anderer oft unter.

Portaltage können uns bei unserer geistigen und spirituellen Entwicklung unterstützen, wenn wir uns dafür öffnen wollen. Probiere es doch einfach mal aus und sei an den Portaltagen besonders wachsam und aufmerksam. Was siehst du, wen triffst du, was fühlst du und was stört dich? Daraus kannst du dann wichtige Erkenntnisse für dein Wohlbefinden und deinen weiteren Lebensweg ableiten.

Diese To-Do’s helfen dir dabei, das Beste aus den spirituellen Tagen zu machen:

  • Achte auf ausreichend Schlaf: Portaltage können anstrengend sein.
  • Nimm dir Zeit für Meditationen: Dabei können dir plötzlich vielversprechende Ideen kommen. Solltest du noch nie meditiert haben – hier zeigen wir, wie die Meditation für Anfänger gelingt.
  • Führe ein Achtsamkeitstraining durch: Verbessere deine Wahrnehmung
  • Höre auf dein Bauchgefühl: Jetzt ist deine Intuition geschärft
  • Beschäftige dich mit immateriellen Dingen: Portaltage führen dich zurück zu deiner inneren Wahrheit, jenseits vom Materialismus
  • Journaling: Lass deinen Gedanken freien Lauf und halte sie schriftlich fest, damit du dich später daran erinnern kannst

Portaltage können sich als Wegweiser entpuppen – es könnte sich also durchaus lohnen, sie im Kalender zu markieren! Was dich außerdem interessieren könnte, sind Chakra Farben oder Krafttiere. Auch dadurch beschäftigen wir uns mit Spiritualität und höheren Weisheiten.

Verwendete Quellen: thecosmoswithin.org, anna-duweke.medium.com

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