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Farben-Fasten So geht’s!

Farben-Fasten: Herz aus Gemüse
© Daxiao Productions / Shutterstock
Du hast keine Lust, dich durch komplizierte Ernährungsregeln zu wühlen, um ein paar Kilo abzunehmen? Dann könnte Farben-Fasten das Richtige für dich sein!

Low-Carb, Mittelmeerdiät, Intervallfasten – es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, um ein paar Kilo abzuspecken. Allerdings sind die meisten Konzepte mit mehr oder weniger komplizierten Ernährungsregeln versehen, die man erstmal studieren und dann auch im Alltag umsetzen muss. Das klappt bei einigen gut, bei anderen weniger. Doch warum eigentlich so kompliziert? Teste doch mal Farben-Fasten – das ist nicht nur einfach und hilft dir beim Abnehmen, du darfst dich auch richtig satt essen!

Farben-Fasten: Wie geht das?

Beim Farben-Fasten werden Lebensmittel in Farbgruppen unterteilt. Allerdings geht es dabei nicht um ihre äußerliche Farbe, sondern um die enthaltenen Nährwerte. Aus jeder Farbgruppe wird täglich eine bestimmte Menge gegessen.

Wie oft darf ich was essen?

Das Farben-Fasten sieht folgende Mengen für die Farbgruppen vor:

  • Grün: sieben- bis achtmal am Tag
  • Pink: maximal dreimal am Tag
  • Blau: eins pro Mahlzeit
  • Rot: möglichst komplett verzichten

Welches Lebensmittel gehört zu welcher Farbgruppe?

Grüne Lebensmittel

In diese Kategorie fällt wenig überraschend alles, was gesund ist: Obst und Gemüse (z. B. Paprika, Möhren, Salat, Tomaten, Äpfel, Mandarinen), Hülsenfrüchte und Bohnen. Und eben weil sie so gesund sind, darfst du von diesen Lebensmitteln so viel essen, bis du satt bist (einzige Ausnahme: Trockenfrüchte solltest du nur in Maßen essen). Kombiniere zu jeder Mahlzeit zwei verschiedene Lebensmittel aus dieser Gruppe und gönne dir zusätzlich eine kleine Zwischenmahlzeit mit ihnen.

Pinke Lebensmittel

Stärkehaltige Lebensmittel zählen zu den pinken Lebensmitteln, die du bis zu dreimal täglich einplanen kannst. Dazu gehören Brot, Nudeln und Kartoffeln, aber auch Müsli. Etwas gesündere Alternativen aus dieser Kategorie sind übrigens Quinoa und Couscous, brauner Reis und Süßkartoffeln. Wenn du möglichst zügig ein paar Pfunde verlieren willst und den entsprechenden Willen hast, kannst du den Verzehr der pinken Lebensmittel auch auf einmal täglich reduzieren.

Blaue Lebensmittel

Fett- und eiweißhaltige Lebensmittel gehören in diese Kategorie. Gerade Eiweiß hält lange satt, außerdem braucht der Körper es – Eiweißmangel kann verschiedene gesundheitliche Beschwerden nach sich ziehen. Daher sollte zu jeder Mahlzeit eiweißhaltige Nahrung auf deinem Teller liegen. Dazu zählen Milch und Milchprodukte, Fische und Nüsse. Auch Fleisch darfst du essen – Experten empfehlen allerdings eine recht kleine Menge von 110 bis maximal 230 Gramm.

Rote Lebensmittel

Eigentlich erklärt sich diese Kategorie fast von alleine: Zu den roten Lebensmitteln zählen zuckerhaltige Speisen, Süßigkeiten generell, Alkohol und verarbeitete Lebensmittel. Bestenfalls werden sie für den Zeitraum des Farben-Fastens komplett vom Speiseplan verbannt. Da das aber nur die wenigsten durchhalten, ist eine kleine Sünde hin und wieder durchaus erlaubt: Sei es mal ein Glas Wein am Abend oder der Schokoriegel zum Nachtisch. Aber Ausnahmen sollten Ausnahmen bleiben – wer sie sich täglich gönnt, darf sich nicht wundern, wenn auf der Waage letztendlich nichts passiert.

Was bringt das Farben-Fasten?

Wer sich wirklich an den Plan hält, kann in zwei Wochen bis zu fünf Kilo verlieren. Beim Farben-Fasten isst man sehr ausgewogen und führt seinem Körper alle Nährstoffe zu, die dieser braucht. Deshalb kann man das Farben-Fasten auch durchaus länger durchführen.

Du wünschst dir noch mehr Hilfe beim Abnehmen? Dann schau doch mal in unsere Abnehmtipps oder in die Artikel Abnehmen ohne Sport, Abnehmen ohne Hunger oder Bikinifigur! Und hier verraten wir noch die besten Intervallfasten Rezepte.

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