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Litschi Lecker und gesund?

Litschi: Früchte auf dem Tisch
© Unchalee Khun / Shutterstock
Die Litschi gehört zu den bekannteren exotischen Früchten. Welche Vorteile sie in unsere Ernährung bringt und Tipps zum Verzehr bekommst du hier.

Litschi: Herkunft

  • Die Litschi kommt ursprünglich aus Südchina. Schon seit über 2000 Jahren wird sie dort angebaut und mit großer Begeisterung verzehrt. Die in Europa verkauften Litschi-Früchte stammen auch überwiegend aus Asien.
  • Hauptanbauländer der Frucht sind China, Indien, Thailand, aber auch außerhalb von Asien, zum Beispiel in Madagaskar, den USA oder Brasilien findet sich der Obstbaum der Litschi.
  • Der Litschibaum (Litchi chinensis) gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse. Er kann bis zu 2000 Jahre alt werden. Insgesamt kann er bis zu 12 Meter hochwachsen. Die Blüten vom Litschibaum entfachen einen starken Duft und erstrahlen in gelblich-weißen Farben.
  • Aus den von Insekten befruchteten Blüten bilden sich nach etwa drei Monaten die Früchte. Die Früchte hängen in sogenannten Rispen zusammen. Die Früchte selbst sind farblich im Bereich rot, rosa, gelb und braun anzuordnen. Sie haben eine ovale Form und können bis zu 4 cm lang sein.

Bekannte Sorten

  • Bengal: rot-strahlende Farbe, gute Qualität
  • Brewster: rote Farbe, leicht saurer Geschmack
  • Salathiel: stabile rot-gelbe Schale, sehr guter Geschmack
  • Wai Chee: sehr süß, rot gefärbt mit gelben Stellen

Litschi: Vorteile

  • Viel Vitamin C: Die Litschi besticht insgesamt durch eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Dabei ragt der Gehalt an Vitamin C absolut heraus. In 100 Gramm stecken gut 40 Milligramm Vitamin C. Mit dieser Menge kannst du bereits 40 Prozent deines Tagesbedarfs an Vitamin C abdecken.
  • Vitamin B: Der Anteil an Vitamin B (B1, B2, B6) ist bei der Litschi zwar nicht extrem hoch, aber die Früchte bestechen durch eine Vielzahl enthaltener B-Vitamine.
  • Kupfer: Kupfer ist ein Spurenelement, das in der Litschi zu 200 Mikrogramm auf 100 Gramm enthalten ist. Kupfer ist sehr wichtig für unser Immunsystem und unseren Stoffwechsel. Wer zu wenig Kupfer aufnimmt, leidet schnell unter Müdigkeit und einem unreinen Hautbild.
  • Mineralstoffe: Die Litschi enthält unter anderem Kalium, Phosphor, Magnesium und Eisen. Insgesamt sind die Mengen zwar nicht enorm, aber in Kombination mit anderen nährstoffreichen Lebensmitteln können die Früchte einen guten Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung leisten.
  • Süß: Wer Obst aufgrund des hohen Wasseranteils eher meidet, bekommt mit der Litschi eine überaus süße Frucht an die Hand. Sie enthält ganze 17 Gramm Fruchtzucker. Alles zum Einfluss von Fructose auf deinen Körper liest du hier.
  • OPC: Litschis besitzen den in Pflanzen vorkommenden Stoff OPC. Dieser wirkt sich positiv auf die Fettreduktion des Körpers aus und gibt dir mehr Kraft und Durchhaltevermögen. Ebenfalls interessant: Mit OPC kannst du Falten und Pigmente auf der Haut abschwächen.
  • Ballaststoffe: Mit 1,6 Gramm Ballaststoffen auf 100 Gramm sorgen die Früchte für eine gute Sättigung. Zudem ist die Litschi überaus fettarm und enthält wenig Kalorien. Da es sich um eine kleine Frucht handelt, ist der Verzehr in kleinen Portionen auch in einer Diät überhaupt kein Problem.
  • Magen-Darm: Bei Beschwerden mit dem Magen kann das Fruchtfleisch der Litschi als Säureblocker zum Tragen kommen. Gerade bei Sodbrennen und Übelkeit wirkt es sehr effektiv.

Litschi: Nährwerte (100g)

  • Kalorien: 74 kcal
  • Kohlenhydrate: 17 g
  • Fett: 0,3 g
  • Eiweiß: 0,9 g

Inhaltsstoffe

  • Kalzium
  • Eisen
  • Natrium
  • Magnesium
  • Kalium
  • Folsäure
  • Vitamin B1
  • Vitamin B2
  • Vitamin B6
  • Vitamin C
  • Vitamin E

Litschi kaufen und lagern

  • Litschis müssen bis zum Verzehr kühl aufbewahrt werden, sonst verlieren sie schnell ihre Farbe. Wenn du die Früchte in einer Plastiktüte lagerst, kannst du ihren Reifeprozess um etwa zwei Wochen herauszögern. Danach beginnen die Litschis mit der Gärung und enthalten deutlich mehr Säure.
  • Natürlich kannst du die Früchte auch einfrieren, um sie innerhalb einem Jahres verbrauchen zu können. In den Supermärkten findest du oft konservierte oder frische Litschis. Die frische Frucht sollte eine einheitliche und intensive Farbe haben, damit du sie sofort verzehren kannst.
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Litschi: Tipps zum Zubereiten

Wenn die Litschis reif sind, kannst du sie wie ein gekochtes Ei pellen. Das Fruchtfleisch lässt sich am besten pur genießen. Auch für Obstsalate und Desserts kannst du die Früchte zum Verfeinern einsetzen. Aufgrund ihrer Süße kommen sie auch in Cocktails gut zur Geltung. Auch als Beilage zu Fisch- und Fleischgerichten machen die Exoten eine gute Figur.

Tipp: Mit leckerem Litschi-Sirup kannst du deinem Mineralwasser eine angenehme Süße verleihen.

Du interessierst dich für exotische Früchte? Rambutan ist ein enger Verwandter der Litschi. Wie du einen gesunden Ernährungsplan erstellen kannst, erfährst du hier. Außerdem zeigen wir dir, wie du mit Kokosöl deiner Haut und deinem Körper etwas Gutes tun kannst.

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