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Pickel am Oberarm Das kannst du dagegen tun

Pickel am Oberarm: Frau zeigt ihren Rücken und Oberarme
© Pressmaster / Shutterstock
Wo kommen die denn her? Pickel am Oberarm sind zwar keine Katastrophe, aber auch nicht gern gesehen. So kannst du sie loswerden!

Pickel am Oberarm? Das sind die Ursachen

Sie können hartnäckig sein. Sie können plötzlich auftreten. Sie sind Saisongäste und manchmal vermehren sie sich leider auch. Pickel am Oberarm haben unterschiedliche Ursachen.

Genetisch bedingte Pickelchen

Grundsätzlich sind die kleinen Pickel am Arm eine Verhornungsstörung der Haarfollikel. Dabei lagert sich Keratin an den Talgdrüsen ab und verstopft sie. Mediziner nennen die Pickel am Oberarm, die genetisch bedingt sind, Keratosis pilaris. Sie loszuwerden, ist nicht einfach. Mit einigen Methoden kann man sie aber deutlich lindern. Unreine Haut am Körper sollte sensibel behandelt werden, aggressive Reinigungsprodukte und Anti-Pickel-Cremes stören den Säureschutzmantel der Haut und machen das Hautbild oft noch schlimmer.

Hormonell bedingte Pickel an Oberarmen und Rücken

Die Hormone sind schuld. Wenn die Pickel stärker hervortreten und zu Entzündungen neigen, ist meist der Zyklusverlauf entscheidend. Wir erklären in unserem Artikel Pickel im Gesicht nicht nur, was die Lage eines Pickels uns verrät, sondern auch, wie du die unterschiedlichen Arten von Pickeln richtig behandelst. Außerdem hilft unsere Akne-Beratung zum Thema Spätakne, die sich mit allen relevanten Fragen und dem Thema Anti-Baby-Pille - ja oder nein – auseinandersetzt.

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Das hilft gegen Pickel am Oberarm

  • Peeling: Bei Reibeisenhaut – also bei hellen kleinen Verhärtungen, die sich besonders an der Außenseite der Oberarme ablagern – hilft ein leichtes Peeling. Keine zu grobkörnigen mechanischen Peelingpartikel verwenden, die könnten die Pickelchen wegscheuern und Entzündungen fördern, sondern sanfte Enzympeelings (das die obere Hautschicht mit der Kraft bestimmter Enzyme aufweicht), Fruchtsäurepeelings (sie lösen Verklebungen zwischen den Hornlamellen und haben eine optimale Reinigungswirkung) oder ein Peeling zum Selbermachen. Bei hormonellen Pickeln sollten keine Hautverletzungen durch mechanische Peelings riskiert werden. Milde Reinigung mit ph-neutralen Waschlotionen sollte dann ausreichen.
  • Ernährungsumstellung: Einige Dermatologen empfehlen, es einmal mit Milchverzicht zu probieren, da Studien gezeigt haben, dass Kuhmilch oft in Zusammenhang mit Hautunreinheiten stehen. Auch ein Verzicht auf Gluten kann manchen Patienten helfen.
  • Kein Alkohol, keine Zigaretten, sie tun unserer Haut einfach nicht gut. Stattdessen viel Wasser trinken.
  • Pflege mit Feuchtigkeit: Trockene Haut hat eine raue Oberfläche, was die Reibeisenhaut verstärken kann. Pflege mit Urea, Vitamin E, aber auch Vitamin A tut der Haut gut und erledigt kleine Reparaturarbeiten in der Epidermis.
  • Die meisten Patienten mit einer Keratosis pilaris bemerken, dass die Unebenheiten sich im Sommer verbessern. Sonneneinstrahlung und frische Luft tun der Haut an den Oberarmen gut. Wichtig: Die richtige Sonnencreme auftragen, bei Unreinheiten sind leichte Gel-Texturen besser als eine reichhaltige Sonnenmilch.
  • Auch regelmäßige Saunagänge können helfen, die Verhornungen zu lösen, denn während des Saunagangs werden die Hautschichten gut aufgeweicht – ein anschließendes Peeling ist dann besonders effektiv.
  • Helfen keine Hausmittel, kann auch die Kosmetikerin gute Ergebnisse mit einer regelmäßigen Ausreinigung erzielen.
saro

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