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Hautpflegeroutine 5 Schritte für schöne Haut

Hautpflegeroutine: Frau mit reiner Haut
© kapinon / Adobe Stock
Mit einer guten Hautpflegeroutine bleibt unsere Haut gesund und strahlend. Diese fünf Tipps helfen dir dabei, sie mit allem zu versorgen, was sie braucht.

Inhaltsverzeichnis

Wir alle wünschen uns wohl schöne und gepflegte Haut, die auch ohne Make-up strahlt. Aber wenn wir im Supermarkt oder in der Drogerie vor den Hautpflegeprodukten stehen, kann uns die große Auswahl auch ganz schön verwirren. Aber keine Sorge: Kompliziert muss es gar nicht sein. Wer seinen Hauttyp kennt, kann in fünf einfachen Schritten zur perfekten Hautpflegeroutine kommen.

Welche Hauttypen gibt es?

Klar ist: Nicht jedes Produkt eignet sich für jeden Hauttyp. Deshalb ist es zunächst einmal wichtig, zwischen den einzelnen Typen und ihren Bedürfnissen zu unterscheiden:

  • Normale Haut: Bei diesem Hauttyp kommt es nur selten zu Irritationen, die Haut ist nicht fettig oder trocken und zeichnet sich durch nur kleine Poren und wenig Mitesser aus.
  • Trockene Haut: Die Haut spannt schnell und wirkt fahl? Dann ist sie wahrscheinlich eher trocken.
  • Fettige Haut: Dieser Hauttyp leidet häufig unter Pickeln, Mitessern und anderen Unreinheiten, außerdem wirkt die Haut oft ölig oder glänzend.
  • Mischhaut: Bei der Mischhaut handelt es sich um eine Mischung aus trockener und fettiger Haut. Dabei sind die Wangen normal, die T-Zone (Stirn, Nase, Kinn), ist eher fettig und neigt zu Unreinheiten.

Das sind die sogenannten primären Hauttypen. Zusätzlich gibt es aber auch sekundäre Hauttypen, dazu zählen beispielsweise empfindliche oder alternde Haut.

Die richtige Hautpflegeroutine für jeden Hauttyp

Du hast dich in einem der Hauttypen wiedergefunden? Dann wird es jetzt Zeit, die richtige Hautpflegeroutine zu besprechen! Diese 5 Steps sollten täglich durchgeführt werden:

1. Reinigung

Nichts ist so wichtig für die Hautpflege wie die regelmäßige Reinigung – und zwar morgens und abends! Die Haut ist täglich zahlreichen Schadstoffen und Umwelteinflüssen ausgesetzt. Obendrein produzieren die Poren der Haut, von denen es vor allem im Gesicht viele gibt, täglich Talg. Damit die Poren nicht verstopfen und Mitessern und Pickeln Tür und Tor öffnen, ist eine Gesichtsreinigung morgens und abends obligatorisch. Übrigens kann auch Make-up die Poren verstopfen – ein Grund mehr, sich jeden Abend ausgiebig abzuschminken! 

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Welches Reinigungsprodukt für dich infrage kommt, hängt von deinem Hauttyp ab. Für Mischhaut und eher fettige Haut eignen sich vor allem Reinigungsgele, sensiblere und trockenere Typen setzen auf Reinigungsmilch.

2. Toner oder Mizellenwasser

Für den zweiten Schritt verwendest du ein Gesichtswasser, auch als Toner, Tonic oder Tonikum bekannt, oder alternativ ein sogenanntes Mizellenwasser. Während der Toner in erster Linie den pH-Wert der Haut regulieren und übrigen Schmutz entfernen kann, ist das Mizellenwasser so etwas wie ein Allrounder: Bei Mizellen handelt es sich um Moleküle, die fett- und wasserlösliche Partikel geradezu anziehen und deshalb nicht nur Verschmutzungen, sondern auch Make-up entfernen können. Theoretisch kannst du ein Mizellenwasser also auch zum Abschminken verwenden. 

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Insgesamt ist der Unterschied zwischen beiden Pflegeprodukten aber gering – beide sind dazu da, die Haut noch einmal porentief zu reinigen und von allem übrigen Schmutz zu befreien. Es spricht nichts dagegen, beide auszutesten und bei dem zu bleiben, was dir besser gefällt. Wichtig ist nur, dass du eine Variante ohne Alkohol wählst, denn dieser kann gerade bei sensiblerer Haut für Irritationen sorgen. Gib das jeweilige Produkt auf ein Wattepad und streiche damit über dein Gesicht – die empfindliche Augenpartie lässt du aus.

3. Serum

Ein Serum ist ein echtes Wirkstoff-Highlight für deine Haut! Seren sind leichter als die klassische Gesichtscreme, können deshalb in die tieferen Hautschichten eindringen und die natürliche Hautbarriere stärken. Obendrein bereitet ein Serum die Haut für den nächsten Schritt perfekt vor. Ist deine Haut eher trocken, eignet sich ein Serum mit Inhaltsstoffen wie feuchtigkeitsspendendem Hyaluron oder beruhigende Aloe vera. 

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4. Gesichtscreme

Eine Tages- oder Nachtcreme aufzutragen ist der nächste Schritt für eine gute Hautpflegeroutine. Auch hier kommt es beim Produkt auf den Hauttyp an: Ist die Haut eher trocken oder sensibel, benötigt sie feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe. Bei Mischhaut trägst du eine dementsprechende Lotion auf die Wangen auf und nutzt für die eher fettige T-Zone eine Creme oder ein Gel mit leichter Textur, welches die Poren nicht zusätzlich verstopft. Das lässt sich manchmal an der Aufschrift "nicht komedogen" erkennen. Reife Haut freut sich über eine Pflege mit Antioxidantien, die sie nicht nur streichelzart macht, sondern auch verfrühte Fältchenbildung stoppen kann. 

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Die Tipps gelten sowohl für Tagescreme als auch für Nachtcreme. Achte bei der Nachtcreme zusätzlich darauf, dass sie regenerierende Inhaltsstoffe hat, damit sich deine Haut über Nacht erholen kann.

Extra-Tipp: Schon ab einem Alter von etwa 30 bilden sich bei vielen Frauen die ersten Fältchen unter den Augen, da die Haut hier besonders dünn ist. Bist du betroffen, kann es helfen, bei diesem Schritt zusätzlich eine Augencreme aufzutragen, um die empfindliche Haut um die Augen extra zu pflegen.

5. Sonnenschutz

Man kann es nicht oft genug betonen: Das größte Risiko für vorzeitige Hautalterung sind UV-Strahlen! Und das nicht nur im Sommer, wenn die Sonne richtig vom Himmel brennt, auch im Winter ist die UV-Strahlung stark genug, um unsere Haut anzugreifen. Dementsprechend darf der richtige Sonnenschutz gerade im Gesicht zu keiner Jahreszeit fehlen! 

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Zwar enthalten viele Tages- und Nachtcremes einen gewissen Sonnenschutz, der ist aber nicht ausreichend. Deshalb sollte der letzte Schritt bei der Hautpflegeroutine am Morgen sein, mindestens das Gesicht, besser aber auch Hals und Dekolleté mit Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 einzucremen. Nur so kannst du deine Haut wirklich vor vorzeitiger Alterung und obendrein Pigmentstörungen schützen. Du hast bereits sonnengeschädigte Haut? Dann setzt du am besten auf zusätzliche Pflegeprodukte mit Retinol – der Wirkstoff regt die Kollagenproduktion an und kann die Haut optisch weicher erscheinen lassen.

Weitere Tipps für eine gelungene Hautpflege

Mit den oben genannten Schritten sorgst du jeden Tag für eine gute Hautpflegeroutine. Es gibt aber noch mehr Tipps, um Unreinheiten zu vermeiden und ein besonders ebenmäßiges Hautbild zu kreieren. Das Gute: Die musst sie nicht jeden Tag in deine Routine integrieren!

1. Gesichtsmasken

Gesichtsmasken haben jede Menge Vorteile – je nachdem, für welche man sich entscheidet. Sie können beispielsweise durch Hyaluronsäure Feuchtigkeit spenden, durch Aktivkohle Unreinheiten und Pickel bekämpfen oder einfach für zarte Haut sorgen. In den meisten Fällen reichen eine bis zwei Anwendungen pro Woche. Wenn du außerdem ganz sicher gehen möchtest, was für Inhaltsstoffe in deinem Produkt sind, verraten wir hier, wie du eine Gesichtsmaske selber machen kannst. 

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2. Peelings

Besonders wenn du eher mit Untereinheiten zu kämpfen hast, kann ein Peeling der Gesichtshaut sehr hilfreich sein. Dabei wird zwischen chemischen und mechanischen Peeling unterschieden:

  • Chemisches Peeling: Ein chemisches Peeling setzt auf verschiedene Säuren, die abgestorbene Hautzellen und überflüssigen Talg aus den Poren ziehen und die Haut so reiner machen. Neigst du eher zu trockene Haut, setzt du am besten auf einen sogenannten AHA-Exfolianten, da dieser eher oberflächlich wirkt. Ein BHA-Exfoliant hingegen dringt tiefer in die Hautschichten ein und kann dadurch bei fettigen oder öligen Typen hilfreich sein.
  • Mechanisches Peeling: Bei einem mechanischen Peeling werden kleine Schleifpartikel eingesetzt, die Verschmutzungen und abgestorbene Hautschüppchen quasi von der Haut rubbeln. Als Schleifpartikel kommt beispielsweise Meersalz infrage.
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Generell gilt: Ein Peeling braucht die Haut nur ein- bis zweimal pro Woche, damit sie nicht unnötig gereizt wird und mit Rötungen oder anderen Irritationen reagiert. Wie du ein Peeling selber machen kannst, erfährst du hier.

3. Gesichtsöl

Hier noch ein Tipp für trockene Haut: Mit einem speziellen Gesichtsöl verwöhnst du das Gesicht mit zusätzlichen pflegenden Inhaltsstoffen. Dabei gilt: Nutze zunächst eine Feuchtigkeitscreme und massiere das Öl erst sanft ein, wenn die Creme eingezogen ist. Denn die meisten Gesichtscremes basieren auf Wasser – und können nur dann richtig in die Haut eindringen, wenn diese nicht von Öl blockiert wird. 

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Lesetipps: Hier erklären wir noch, wie du effektiv Mitesser entfernen, Stresspickel behandeln und Poren verkleinern kannst.

Quellen

Brigitte

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