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"Free the nipple!" - der Oben-ohne-Protest geht weiter

"Free the nipple!" - der Oben-ohne-Protest geht weiter
© fabiafabia
#freethenipple, der von Prominenten unterstützte Protest zur Entsexualisierung der weiblichen Brust, geht in die nächste Runde: Die Künstlerin Fabiafabia bereichert mit dreißig illustrierten Nippeln die kontroverse Diskussion in den sozialen Kanälen.

Die Aufregung und Diskussion um entblößte weibliche Brustwarzen im Netz reißt einfach nicht ab. Auslöser für den Protest ist die Fotoplattform Instagram, die Bilder zensiert, auf denen weibliche Brustwarzen zu sehen sind. Prominente wie Rihanna oder Scout Willis holten zum Gegenschlag aus - und zeigten extra viel Brust: Erstere kam in einem fast durchsichtigen Kleid zu einer Preisverleihung, letztere ging oben ohne in New York in den Supermarkt.

Ihr Ziel: die Entsexualisierung der weiblichen Brust und der Zensur-Stopp in den sozialen Kanälen wie Instagram oder Facebook. Illustratorin fabiafabia inspirierte der Oben-ohne-Protest zu der Website sharethenipple.com. Gemeinsam mit dem Design Studio sure.is entstand eine Website, die Besuchern ermöglicht, einen von 30 illustrierten Nippeln auf Facebook zu teilen. Mit viel Liebe zum Detail und der richtigen Portion Humor entstand so eine interaktive Galerie, die Formen- und Farbenreichtum der weiblichen Brust feiert und die Diskussion noch mal neu befeuert.

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