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Mindmap erstellen: So planst du deine Projekte!

Mindmap erstellen: Aufgespanntes Netz aus Fäden
© Bashutskyy / Shutterstock
Viele Themen sind so komplex, dass wir schnell die Übersicht verlieren und nicht wissen, wo vorne und hinten ist. Die Lösung? Eine Mindmap erstellen!

Mindmap erstellen: Was ist das überhaupt?

Gerade beim Lernen von Vokabeln oder komplexeren Zusammenhängen fehlt es uns oft an Struktur. Mindmaps gehören zu den Brainstorming-Techniken und helfen dir, Gedanken und Ideen in einer übersichtlichen Abfolge wiederzugeben.

Mindmap erstellen: 3 einfache Schritte!

  1. Definiere dein Oberthema und gliedere es, wenn möglich, in Unterkategorien ein.
  2. Schreibe zu den Kategorien Kernpunkte/Schlüsselwörter, die dir dazu einfallen. Diese kannst du mit Strichen (Ästen) verbinden, sofern ein Zusammenhang besteht.
  3. Nimm dir Bilder oder Farben, mit denen du die verschiedenen Ideen kennzeichnest und voneinander abgrenzt.

Mindmapping lebt von kreativen Notizen! Schreibe alle Assoziationen, die dir zum Thema einfallen, auf die Map. Je mehr Äste du vom Ausgangsthema erzeugst, desto aussagekräftiger werden deine Maps.

Mindmap erstellen: Vorteile

  • Strukturiertes Brainstorming
  • Zum Lernen und Einprägen von Inhalten (Überblick)
  • Schnell und einfach erstellt
  • Bei Meetings und Vorträgen einfach anzuwenden
  • Diverse Mindmapping-Software als Tool mit vielen Funktionen

Mindmap erstellen: Nachteile

  • Auf Papierform sehr starr und schwer zu verändern
  • Mindmap-Software zwar flexibel zum Beschreiben, fördert jedoch nicht so stark die Kreativität wie ein leeres Blatt. 
  • Keine Allzweckwaffe! Zu manchen Problemen passt die Mindmap besser als zu anderen.

Mindmap erstellen: Wo finde ich ein gutes Software-Tool?

Im Internet findest du mittlerweile eine ganze Reihe an Software, mit der du Mindmaps erstellen kannst. Gerade wenn du im Team mit anderen an der Mindmap arbeitest, sind Open-Source-Tools zu empfehlen.

Alle Personen können online darauf zugreifen. Um Irritationen zu vermeiden, sollten aber vorab klare Abgrenzungen und Definitionen vorgenommen werden.

Eine kleine Auswahl an Mindmap-Tools:

  • Mindomo
  • Mind-Map-Online
  • Wisemapping
  • Freemind
  • MindMeister

Wir wollen hier kein bestimmtes Tool hervorheben oder abwerten. Schaue dir einfach selber zwei bis drei Programme an und entscheide, welches Tool die für dich praktischsten Funktionen bietet. Viele Programme kannst du in einer eingeschränkten Version kostenlos nutzen, ohne dich zu registrieren.

Mindmap erstellen: 3 praktische Tipps!

  • Detail: Bei einer Mindmap gehst du vom Allgemeinen zum Besonderen. Du startest mit dem Oberbegriff und splittest diesen so weit wie möglich auf.
  • Übersichtlich: Beim Mindmapping geht es nicht darum, lange Romane zu schreiben. Fokussiere dich auf die Stichpunkte. Nur so stellst du sicher, dass deine Maps übersichtlich bleiben. Bei mehreren großen Unterthemen ist es ratsam, mehrere Mindmaps zu erstellen.
  • Handeln: Was nützen die schönsten Äste, Notizen und Ideen, wenn du sie in der Praxis nicht teilen kannst. Ziehe klare Handlungsempfehlungen aus den Mindmaps, sonst verkommen sie zu einem nutzlosen, theoretischen Element.

Du möchtest gerne weitere Brainstorming-Techniken kennenlernen? Lies gerne unsere Artikel zum Brainwriting oder der spielerischen 6 Hüte Methode.

Tiko

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