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Proats So macht ihr den Frühstückstrend selber

Proats: Haferflocken mit Topping in einer Schale
© Ekaterina Kondratova / Shutterstock
Vergesst Porridge oder Overnight Oats – der neueste Frühstückstrend nennt sich Proats. Wir erklären, worum es sich dabei handelt und wie ihr die leckeren Haferflocken selber zubereiten könnt.

Was sind Proats?

Das Wort Proats setzt sich aus dem englischen Wort für Haferflocken ("Oats") und dem Wort "Protein" zusammen. Bei Proats handelt es sich also um eiweißreichen Haferbrei, der mit Quark zubereitet wird und deshalb cremiger ist als Porridge. Hinzu kommen Früchte und Nüsse als Topping, die das Powerfrühstück abrunden. 

Was sind die Vorteile von Proats?

Proats sind nicht nur einfach, kalorienarm und schnell zubereitet, sondern machen auch noch lange satt. Haferflocken sind zudem sehr gesund, weil sie reich an Ballaststoffen sind und Antioxidantien enthalten, die unsere Zellalterung verlangsamen. 

Der in den Proats enthaltene Quark enthält viele Proteine sowie Calcium, das unsere Knochen stärkt. Außerdem könnt ihr die Haferflocken hervorragend bereits am Abend vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank quellen lassen, sodass ihr morgens weniger Zeit für euer Frühstück einplanen müsst. 

Proats selber machen: So geht’s

Zutaten:

  • 5 EL Haferflocken 
  • 100 ml Milch 
  • 1 TL Honig 
  • 2 EL Quark 
  • Obst und Nüsse nach Wahl 

Am besten eignen sich Schraubgläser für die Proats, alternativ könnt ihr aber auch zu einer Müslischale greifen. Vermengt die Haferflocken mit der Milch und dem Honig und gebt den Quark darauf. Ihr solltet ihn jedoch nicht mit den anderen Zutaten verrühren. Nun verschließt ihr das Glas und stellt es über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Morgen gebt ihr das gewünschte Topping dazu, fertig! 

Als Alternative zum Honig könnt ihr auch Zimt, Kokos oder Vanille als Geschmacksrichtung wählen – hier sind eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Beliebte Toppings für Proats sind zum Beispiel Blaubeeren, Mandeln, Banane, Himbeeren oder Feigen. Am besten schmecken die Früchte natürlich frisch, ihr könnt aber auch tiefgefrorenes Obst verwenden. 

Vegane Proats selber machen

Wer keine tierischen Lebensmittel isst, aber trotzdem nicht auf Eiweiß verzichten möchte, kann die Proats anstelle des Quarks auch mit veganem Proteinpulver zubereiten. Dafür nehmt ihr ein bis zwei Teelöffel des Pulvers und vermengt es mit 200 Millilitern pflanzlicher Milch, zum Beispiel Hafer- oder Mandelmilch. (Hier zeigen wir euch, wie ihr Hafermilch selber machen könnt.) Anschließend fügt ihr fünf Esslöffel Haferflocken hinzu und süßt sie mit Agavendicksaft anstatt mit Honig. 

Wer möchte, kann außerdem einen Esslöffel Chiasamen dazugeben und das Ganze in einem Topf für einige Minuten aufkochen. Dadurch quellen die Haferflocken auf und erhalten eine cremige Konsistenz. Anschließend füllt ihr die Proats in eine Schale und dekoriert sie mit den gewünschten Früchten und Nüssen. 

Ihr sucht weitere Rezepte, die gesund sind und lange satt machen? Dann probiert doch mal Overnight Oats, eine Smoothie Bowl oder unsere Rezepte für Porridge aus.

Videoempfehlung:

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