Es ist so schnell passiert: Gerade schlägst du noch munter die Sahne für den Kaffeetisch – und schon ist aus der Creme, mit der du die Schwiegermutter beeindrucken wolltest, flockige Butter geworden. Was nun?
Klar: Für den Kuchen taugt sie jetzt nicht mehr. Dafür musst du leider noch mal von vorne anfangen und erneut die Sahne schlagen. Denn ist erst mal Butter entstanden, kannst du das leider nicht mehr rückgängig machen. Aber das ist kein Grund, die zu Butter geschlagene Sahne wegzuschmeißen. Denn es handelt sich ja beim Ergebnis um etwas, das du ohnehin in der Küche und beim Kochen und Backen brauchst: Du kannst so ganz einfach Butter selber machen.
Aus Sahne einen leckeren Brotaufstrich machen
Wenn du also Sahne zu Butter geschlagen hast, dann mach das (Aller-)Beste draus. Bereite daraus zum Beispiel eine streichfähige Butter für das nächste Frühstück zu. Einfach weiterrühren und dann die überschüssige Buttermilch ausdrücken.
Und jetzt kommt das Beste: Verrühre zusätzlich 3 EL Kakaopulver mit 2 EL Puderzucker und rühre beides unter die cremige Butter. Schon hast du einen superleckeren Brotaufstrich selber gemacht: Schokobutter. Einfach statt Nutella morgens auf den Frühstückstisch stellen und auf Brötchen, Croissants und Toast genießen.