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Kräuter einfrieren – So einfach geht's

Kräuter einfrieren: Kräuter in Eiswürfelbehälter
© Ahanov Michael / Shutterstock
Kann man Kräuter einfrieren? Ja, man kann! Die Kochprofis aus der BRIGITTE-Versuchsküche geben Tipps, wie ihr Kräuter richtig einfrieren könnt.

Im Winter droht eurem Kräuterbeet der Kältetod? Dann rettet sie vorm Erfrieren und schickt sie ins Eisfach zum kontrollierten Kälteschlaf. Die meisten gefrorenen Kräuter sind aromatischer als getrocknete und behalten ihre frische Farbe.

Kräuter einfrieren: Schritt für Schritt

  1. Kräuter direkt nach der Ernte gründlich waschen, gut trocknen, braune Stellen entfernen, hacken und dann einfrieren.
  2. Besonders gut geeignet sind Eiswürfelbehälter – so sind die Kräuter gleich küchenfertig portioniert. Gehackte Kräuter in die Behälter geben, etwas Wasser drauf und ab ins Eisfach damit.
  3. Die Kräuterwürfel werden einfach gefroren zum Essen gegeben und kurz mitgegart, bis sie aufgetaut sind.
  4. Eine interessante Alternative: die Kräuterwürfel nicht mit Wasser machen, sondern mit geschmolzener Butter oder Olivenöl.

Welche Kräuter kann man einfrieren?

Einfrieren lassen sich alle robusten Kräuter, wie zum Beispiel:

  • Rosmarin 
  • Salbei 
  • Thymian 
  • Oregano
  • Schnittlauch 
  • Petersilie (besser glatte als krause verwenden)
  • und man kann Bärlauch einfrieren

Wer mag, kann auch Kräutermischungen einfrieren. Nur dem Basilikum bekommt der Aufenthalt im Eis nicht: Es wird braun und verliert sein Aroma. Gefrorene Kräuter sollte man innerhalb eines Jahres aufbrauchen.

Eine andere Methode Kräuter haltbar zu machen, ist sie zu trocknen. Wie das gelingt, erfährst du hier: Kräuter trocknen.

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