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Darum ist Mais gesund: Alle Infos rund um die gelben Körner

Mais gesund: Maiskolben auf einem Tisch
© Avdeyukphoto / Shutterstock
Mais ist eine äußerst beliebte Zutat auf unserem Speiseplan – und das zu Recht, denn Mais ist gesund! Hier erfahrt ihr, welche Inhaltsstoffe in den Körnern stecken.

Mais: Gesund, aber nicht kalorienarm

Bei Mais handelt es sich eigentlich um eine Getreidesorte, im Sprachgebrauch wird er jedoch häufig als Gemüse bezeichnet. Im Gegensatz zu vielen anderen Getreiden ist Mais glutenfrei und kann deshalb auch von Menschen gegessen werden, die unter Zöliakie leiden.

Die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe kann leicht variieren und hängt beispielsweise davon ab, ob es sich um frischen oder getrockneten Mais handelt. Frischer Mais liegt bei etwa 90 Kilokalorien pro 100 Gramm, Dosenmais enthält um die 80 Kalorien und getrockneter Mais weist ganze 350 Kalorien auf. Somit ist Mais nicht gerade kalorienarm, weil er relativ viele Kohlenhydrate enthält. Andererseits steckt aber auch nur etwa 1 Gramm Fett in Zuckermais.

Diese Nährstoffe machen Mais gesund

Mais ist reich an Ballaststoffen (10 Gramm pro 100 Gramm): Dies sind unverdauliche Bestandteile der Nahrung, die die Verdauung fördern. Außerdem eignet sich Mais mit mehr als 8 Gramm Eiweiß gut als pflanzliche Proteinquelle. Bei den Mineralstoffen sind vor allem Kalium, Eisen und Magnesium in nennenswerten Mengen vorhanden und tragen zu einer gesunden Ernährung bei. 

Warum wird Mais nicht verdaut?

Nach dem Essen hat man manchmal das Gefühl, das Mais gänzlich unverdaut wieder vom Körper ausgeschieden wird. Tatsächlich besteht die Hülle der Maiskörner aus Cellulose, einem Stoff, der im Darm nicht verdaulich ist. Deshalb gilt: Mais immer gut kauen, damit die Hülle aufgebrochen wird und der Körper an die Nährstoffe im Inneren gelangt. Unverdaute Körner sind jedoch keineswegs ungesund, denn sie tragen zur Verdauung bei.

So vielseitig ist Mais

Mais ist in der Küche vielfältig einsetzbar: Ob gegrillte Maiskolben, gekocht oder zu Maismehl (zum Beispiel für Arepas) und Grieß verarbeitet – mit ihm lassen sich viele Rezepte umsetzen. Frischen Mais solltet ihr allerdings zügig verzehren, weil sich der Zucker sehr schnell in Stärke umwandelt und die Körner dadurch ihren süßen Geschmack verlieren.

Mais ist weltweit das meistangebaute Getreide, jedoch werden nur etwa 15 Prozent davon als Lebensmittel genutzt. Mehr als die Hälfte der Maisernte wird an Nutztiere verfüttert, ein weiterer Teil fließt in die Energiegewinnung.

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