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Blindbacken - Was ist das?

Blindbacken: Kuchenboden mit Erbsen
© Sarah Marchant / Shutterstock
Blindbacken ist ganz einfach - wir erklären, was es ist und zeigen die Tricks der Kochprofis aus der BRIGITTE-Versuchsküche.

Als Blindbacken bezeichnet man es, wenn Teig (z.B. ein Mürbeteig) ohne Füllung oder Belag vorgebacken wird. Blindbacken verhindert, dass der Teig durchweicht.

Beim Blindbacken wird der Teig mit getrockneten Hülsenfrüchten beschwert, damit er beim Backen flach bleibt. Am besten eignen sich getrocknete Erbsen, Linsen, Bohnen oder Kichererbsen. Aber auch Reis eignet sich zum Blindbacken.

Fettet zunächst die Form, gebt den Teig hinein und drückt ihn am Rand etwas an. Dann den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen, mit Backpapier auslegen und die Hülsenfrüchte darauf legen. So können sich keine Teigblasen bilden, der Teig bleibt schön glatt und flach. Den Teig im Ofen mit den Hülsenfrüchten blindbacken. Je nach Rezept wird der Teig dann belegt und mit Belag weitergebacken oder aber nach dem Abkühlen belegt.

Nach dem Blindbacken könnt ihr die Hülsenfrüchte aufbewahren – sie können immer wieder verwendet werden

Blindbacken - Was ist das?
Foto: imago/imagebroker

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