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Warenkunde: Alles über Salat

Warenkunde: Alles über Salat
© Alena Haurylik / Shutterstock
Ob glatt, gelockt oder geringelt - Salat liegt voll im Trend. Welche Sorten es gibt, wie Sie sie zubereiten und die besten Rezepte.

Kopfsalat gibt es das ganze Jahr über. Zwischen Mai und Oktober kommt die Freilandernte mit festen, knackigen Blättern auf den Markt. Im Winter kommt er aus dem Gewächshaus und hat lockere Blätter.

Eisbergsalat: Mit seinem geschlossenen Kopf sieht der Eisbergsalat eher aus wie ein kleiner Weißkohl. Er ist herzhafter und knackiger als Kopfsalat und lässt sich gekühlt gut lagern. Die äußeren eng anliegenden Blätter sind leicht gewellt.

Feldsalat: der typische Herbst- und Wintersalat enthält sehr viele Vitamine und Mineralstoffe und hat einen feinen nussartigen Geschmack.

Pflücksalat: Seine Blätter hängen am Stängel. Er wird auch im Topf mit Wurzel angeboten und bleibt dann länger fit. Liebt leichte Soßen.

Lollo rosso: Der dunkelrote Krauskopf stammt ursprünglich aus Italien. Ein Stängel hält die Blätter zusammen. Seine hellen Verwandten heißen Lollo bianco oder Lollo biondo. Die Blätter werden entweder vom Stängel geschnitten oder abgezupft, sie schmecken bitter-herb und etwas nussig. Er liebt leichte Dressings und eignet sich hervirragend zum Garnieren.

Frisée: auch "krause" Endivie genannt, ist eine Züchtung der Winterendivive mit sehr stark geschlitzten, gekrausten und gefiederten Blättern. Die inneren Blätter sind hellgrün bis gelb und zarter als die Außenblätter. Die "glatte Endivie" bildet eine große, abgeflachte Rosette mit fast glatten, ungleichmäßig gezähnten, breiten Blättern.

Römischer Salat ist der Party-Blattsalat überhaupt. Er schmeckt frisch, saftig und ist auch nach Stunden noch appetitlich. Die Blätter sind fest, hell- bis sattgrün mit einer leichten rötlichen Blattrandfärbung. Der Kopf ist länglich.

Radicchio: Auch dieser Salat ist ursprünglich eine italienische Spezialität. Er zählt zu den Zichorien und ist mit Endivien und Chicorée verwandt. Er bildet feste, geschlossene Köpfe aus knackig-roten Blättern mit weißen Rippen.

Zubereitung

Aufbewahrung: Die meisten Blattsalate machen schnell schlapp: Blattsalat, Lollo rosso oder Eichblatt schmecken frisch am besten. Eisbergsalat, Endivie, Radicchio und Römersalat sind aber von der stabilen Sorte. Die überstehen auch gut einen Abend auf dem kalten Buffet.

Salat waschen: Bei Feldsalat oder sehr krausblätterige Arten (Frisée oder Lollo Rossa/Bionda) immer besonders sorgfältig und gründlich spülen.

Salatblätter trocknen: Wasser verhindert die Verbindung mit dem Salatdressing. Deshalb die Blätter vor dem Anrichen entweder trocken tupfen oder in der Salatschleuder trocknen.

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