Anzeige

Teffmehl – glutenfrei, nahrhaft und lecker!

Teffmehl: Teffkörner
© Karissaa / Shutterstock
Teffmehl wird aus den kleinsten Getreidekörnern der Welt hergestellt. Es ist gesund und lässt sich vielseitig verwenden. Tipps und Ideen für die Vewendung von Teffmehl.

Teff ist ein Getreide, das in Äthiopien angebaut wird und dort zu den Grundnahrungsmitteln gehört. Die Samenkörner sind 150-mal kleiner, als die des Weizens. Daher hat es den Ruf, das kleinste Getreide der Welt zu sein. Es wird für Brei und Eintöpfe verwendet und zu Mehl verarbeitet. Damit wird in Äthiopien Injera hergestellt, ein gesäuertes Fladenbrot.

Benefits des Teffmehls

Teffmehl wird aus den Körnern des Teffs (auch Zwerghirse genannt) hergestellt. Es hat einen leicht nussigen Geschmack und ist reich an Ballaststoffen und Proteinen. Zudem ist es eine gute Quelle für viele wertvolle Nährstoffe, wie Magnesium und Calcium. Für alle, die unter Zöliakie leiden, gibt es auch noch eine gute Nachricht: Das feine Teffmehl ist glutenfrei. Auch ohne das Klebereiweiß (Gluten) hat es eine gute Bindekraft für Teige und nimmt ebenfalls Flüssigkeiten gut auf – so werden Brot und Kuchen super saftig und bleiben lange frisch! Wer glutenfrei backen möchte, kann also auch bedenkenlos zu Teffmehl greifen.

Wofür kann ich Teffmehl verwenden?

Teffmehl ist hervorragend zum Backen geeignet, sowohl für süßes Gebäck wie Waffeln oder Muffins, aber auch für Herzhafteres wie Pizzateig. Mit dem Mehl kannst du auch Soßen und Suppen binden!

Teff-Flocken

Bist du auf den Geschmack gekommen, sind vielleicht auch Teff-Flocken etwas für dich! Denn daraus lässt sich leckeres Porridge machen, die (glutenfreien) Haferflocken kannst du dann getrost links liegen lassen. Ein schnelles Rezept:

  • 3 Tassen Wasser
  • ¾ Tasse Teff
  • ¼ Tasse Süßungsmittel nach Wahl
  • Optional: 1 Messerspitze Vanille

So geht's:

  1. Gib alles in einen Topf und vermische es gut.
  2. Bringe die Masse zum Kochen, reduziere anschließend die Hitze.
  3. Lasse das Teff-Porridge für ca. 10 Minuten köcheln.
  4. Nimm den Topf vom Herd und fülle dein Porridge in eine Schüssel.

Das Porridge hat eine ähnliche Konsistenz wie Polenta und kommt dem Original in dieser Hinsicht nicht unbedingt nahe – was dem Geschmack jedoch keinen Abbruch tut.

Wenn du möchtest kannst du noch frisches Obst (oder TK-Obst), z. B. Beeren, Mandeln oder Erdnüsse dazu geben. Statt das Mark einer Vanille passt auch Zimt zum Teff-Brei. Eine andere Note erhält es, wenn du statt drei Tassen Wasser, nur die Hälfte davon nimmst und die andere Hälfte durch Pflanzenmilch (z. B. ungesüßter Mandeldrink) ersetzt!

Du hast eine Unverträglichkeit und achtest z. B. auf eine glutenfreie Ernährung? Dann informiere dich in unserem Körner-Check rund um glutenfreies Getreide

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel