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Glutenfreies Getreide - der Körner-Check

Glutenfreies Getreide: Quinoa und Amaranth
© Thomas Neckermann
Weizen, Roggen, Gerste - viele können sie nicht mehr vertragen. Zum Glück gibt es glutenfreies Getreide: Das ist lecker, gesund und bereichert jeden Speiseplan.

Schmeckt's noch? Oder darf's bei Brot, Nudeln, Kuchen mal etwas anderes sein? Eine Teff-Stulle vielleicht, Kastanienpasta oder Buchweizen-Muffins? Neuester Trend im Brot- und Getreideregal: alles außer Weizen. Dabei geht's bei dem neuen Hype um glutenfreies Getreide nicht etwa nur um Lifestyle. Viele Menschen vertragen den Eiweiß-Bestandteil Gluten nicht, der vor allem in Weizen, Roggen und Gerste steckt.

Zwar leiden nur etwa ein Prozent der Deutschen an einer Zöliakie. Geschätzt gut noch mal so viele Menschen sind glutensensibel, reagieren also mit Durchfall, Kopfschmerzen oder Müdigkeit, wenn sie Weizen & Co gegessen haben. Anders als Zöliakie ist Gluten-Sensitivität nicht im Blut nachweisbar, daher kennt man die wahre Zahl der Betroffenen nicht.

Aber die Betroffenen müssen nicht verzweifeln: Es gibt viele glutenfreie Lebensmittel, vor allem auch gute Fertigmischungen zum Backen von Brot, Kuchen und Pizzateig. Wer dagegen auf eigene Faust mischt, braucht etwas Geduld und Übung, damit Brot oder Kekse locker und lecker werden. In jedem Fall aber lohnt der Abstecher auf unbekanntes Terrain, auch für Nicht-Allergiker und Weizen-Fans, denn manche der neuen Körner und Mehle haben richtig viele Nährstoffe zu bieten.

Von Amaranth bis Teff: Glutenfreies Getreide im Check

Bei uns findet ihr weitere leckere glutenfreie Rezepte, wie zum Beispiel glutenfreie Plätzchen und glutenfreie Pancakes. Außerdem erklären wir euch, wie ihr glutenfrei backen könnt.

Videoempfehlung:

Text: Susanne Gerlach Ein Artikel aus BRIGITTE

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