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Kaki: Alle Informationen zu der gesunden Frucht

Kaki: Mehrere Kakis liegen auf dem Tisch
Kaki, Sharonfrucht oder Persimone: Wir erklären, worin die Unterschiede liegen und stellen die süße Frucht samt Zubereitungsarten vor.

Kaki: Warenkunde

Die Kaki (auch "Götterfrucht" genannt) ist eine orangefarbene Frucht, die süßlich schmeckt und deren Form an eine Tomate erinnert. Sie wächst am Kakibaum, ihr Geschmack ähnelt einer Aprikose. Die bekannteste Sorte der Kaki ist die Sharonfrucht. Sie stammt aus Israel, enthält keine Kerne und ist auch genießbar, wenn sie noch hart und unreif ist. Weitere Zuchtformen sind Honigapfel oder Persimone.

Kaki essen: So geht’s richtig

Die Sharonfrucht könnt ihr samt Schale essen, die klassische Kaki besitzt hingegen eine sehr feste Schale, sodass ihr sie lieber schälen solltet.

  • Wascht die Frucht vor dem Essen ab, viertelt sie und schneidet die Fruchtblätter weg.
  • Gegebenenfalls müsst ihr die Kerne entfernen, die Sharonfrucht besitzt allerdings keine.
  • Dunkle Stellen im Fruchtfleisch könnt ihr mitessen, sie sind nicht faul, sondern entstehen durch den hohen Zuckeranteil.
  • Wenn die Kaki weich genug ist, kann man sie alternativ auch wie eine Kiwi auslöffeln.

Darum ist die Kaki gesund

Kakis enthalten einen erhöhten Anteil an Provitamin A (Beta Carotin), das unter anderem bedeutsam für die Sehkraft ist. Zudem wird der Kaki eine cholesterinsenkende und antioxidative Wirkung nachgesagt. Ihren süßen Geschmack hat sie dem hohen Glucose-Anteil zu verdanken, der bis zu 19 % betragen kann. Des Weiteren weist sie nennenswerte Mengen an Kalium und Phosphor auf. Die Kaki enthält nur wenig Fett und ist mit 72 Kilokalorien pro 100 Gramm kalorienarm.

Kaki: Herkunft, Saison und Haltbarkeit

Ursprünglich stammen Kakis aus Asien, sie werden vor allem in China, Japan und Korea angebaut. Die Frucht wächst aber auch in Spanien und Italien, Kakis aus Europa sind bei uns von Oktober bis Dezember erhältlich. Allerdings könnt ihr sie das ganze Jahr über kaufen, denn Kakis werden auch aus Israel oder Brasilien importiert.

Kaki-Früchte reifen nach, deshalb könnt ihr sie bereits kaufen, wenn sie noch fest sind. Lagert sie bei Zimmertemperatur etwa zwei Tage lang – wer den Reifeprozess beschleunigen will, kann Kakis in der Nähe von Äpfeln aufbewahren, dann reifen sie rascher nach. Allerdings ist Vorsicht geboten: Die klassische Kaki wird relativ schnell weich und ist im Kühlschrank nur wenige Tage haltbar.

Rezepte mit Kaki

Für die Kaki gibt es diverse Zubereitungsmöglichkeiten, sie schmecken sowohl pur als auch im Salat oder als Kompott. Bei uns findet ihr beispielsweise ein leckeres Rezept für Schweinemedaillons mit Kaki sowie für ein Obstcurry. Lasst es euch schmecken!

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