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Cold Brew Coffee: Alles andere als kalter Kaffee!

Cold Brew Coffee im Glas
© Wanwalit Tongted/Shutterstock
Cold Brew Coffee ist eine interessante Methode, um Kaffee auf Vorrat zu machen. Und besonders bekömmlich ist der kalt gebrühte Kaffee auch noch.

Kenner brauen ihren Kaffee neuerdings kalt – aus einem selbstgemachten Kaffeekonzentrat. Das Konzentrat herzustellen ist gar nicht schwer und im Kühlschrank behält es sein Aroma gut zwei Wochen lang. Der damit aufgegossene "Cold Brew Coffee" ist besonders säurearm – und damit auch für Menschen mit empfindlichen Magen bekömmlich. Das Best: Für die Herstellung von Cold Brew Coffee genügen Utensilien, die es wohl in jedem Haushalt gibt.

So bereitet ihr Cold Brew Coffee zu

Für das Kaffeekonzentrat benötigt ihr:

  • 1 Liter kaltes Wasser 
  • 200 Gramm Kaffee (Filterkaffee-Röstung, grob gemahlen!) 
  • ein ausreichend großes, weithalsiges Gefäß für den Kaffeeansatz
  • Löffel zum Umrühren

Cold Brew Coffee zubereiten:

  • Den gemahlenen Kaffee in das große Gefäß geben, das kalte Wasser dazu gießen und die Mischung gut durchrühren. Anschließend mit Frischhaltefolie abdecken und bei Zimmertemperatur zwölf Stunden ziehen lassen.
  • Nach den zwölf Stunden Ruhezeit wird die Mischung gefiltert. Je nach Mahlgrad des Kaffees kann es sinnvoll sein, sie vorher durch ein Haarsieb zu gießen, um grobe Partikel herauszufiltern, und anschließend durch einen herkömmlichen Aufgussfilter zu filtern.
  • Das so gewonnene Kaffeekonzentrat kann nun bis zu vier Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Da das Aroma mit der Zeit deutlich leidet, sollte man es allerdings am besten binnen zwei Wochen aufbrauchen.

Um einen frischen Cold Brew Kaffee zuzubereiten, braucht ihr nun nur noch heißes Wasser: Mischt einen Teil Konzentrat und zwei Teile heißes Wasser für einen starken Kaffee. Für einen dünneren Cold Brew wählt ihr das Verhältnis ein Teil Konzentrat / drei Teile heißes Wasser.

Lesetipp: Alles zum Thema Grüner Kaffee gibt es hier.

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