Feigen-Aprikosen-Rotkohl
Zutaten
6
Portionen
Rotkohl (klein; ca. 1,6 kg)
Gemüsezwiebel (mittelgroß; ca. 350 g)
Gramm Gramm Ingwer (frisch)
Milliliter Milliliter Rotweinessig
EL EL Zucker
Salz
Wacholderbeeren
Nelken
TL TL schwarze Pfefferkörner
Zimtstange
Gramm Gramm Soft-Aprikosen (getrocknet)
Gramm Gramm Soft-Feigen (getrocknet)
Gramm Gramm Butterschmalz
Milliliter Milliliter Rotwein (oder Traubensaft)
TL TL Speisestärke
Gramm Gramm Heidelbeerkonfitüre
Zubereitung
- Vom Rotkohl die äußeren 2 Blattschichten entfernen. Kohl vierteln oder achteln und den dicken Mittelstrunk entfernen. Kohl am besten mit Hilfe einer Küchenmaschine in feine Streifen hobeln. Zwiebel abziehen und fein würfeln. Ingwer schälen und fein würfeln oder reiben. Alles mit Essig, Zucker und Salz in einer Schüssel mischen und kräftig mit den Händen durchkneten.
- Die Gewürze in einen Papierteefilter geben und gut verschließen. Aprikosen und Feigen möglichst fein würfeln.
- Schmalz in einem großen Topf erhitzen. Die Rotkohlmischung dazugeben, 5 Minuten unter Rühren darin andünsten. Den Rotwein und 50 ml Wasser dazugießen und den Teefilter mit den Gewürzen dazugeben. Mit halb geöffnetem Deckel etwa 1 Stunde bei kleiner Hitze schmoren lassen. Dabei mehrfach umrühren und eventuell noch 50-100 ml Wasser dazugießen.
- Nach 1 Stunde Kochzeit Aprikosen und Feigen dazugeben und weitere 40 Minuten mit Deckel bei kleiner Hitze schmoren lassen.
- Stärke und 3 EL kaltes Wasser verrühren. Konfitüre zum Kohl geben, Stärke unter Rühren dazugießen, aufkochen und den Rotkohl damit leicht binden. Den Teefilter mit den Gewürzen entfernen.
- Rotkohl mit Salz, Zucker und eventuell noch etwas Essig abschmecken und zum Gänsebraten servieren.
Tipp Den Rotkohl schon am Vortag kochen, kalt stellen und zum Servieren nur noch erhitzen. Oder schon einige Wochen früher den Rotkohl kochen und einfrieren. Soll’s noch schneller gehen: fertigen Rotkohl aus dem Glas nehmen und mit den gewürfelten Früchten aufkochen, dann mit gemahlenen Nelken, Zimt und der Konfitüre abschmecken.
Dazu: Rinderragout und Kürbis-Kartoffelpüree
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