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Warum jede Frau eine Jeansjacke braucht

Passt zu fast allem, sieht immer super aus: Ein Hoch auf die Jeansjacke - und 7 Styling-Ideen von den bestangezogenen Frauen bei Instagram.

Wirklich aus der Mode war sie eigentlich nie. Aber in den vergangenen Jahren war es etwas ruhiger geworden um die Jeansjacke. Vielleicht, weil wir eine Pause brauchten von dem Basic, das uns schon unser ganzes Modeleben lang begleitet: In der Grundschule trugen wir das Modell mit aufgenähten Glitzersteinchen, als Teenie kauften wir uns vom hart zusammengesparten Taschengeld den Klassiker von Levi's. Ein Blick auf die aktuellen Kollektionen von Balenciaga über Miu Miu und Kenzo bis zum It-Label Vetements zeigt: Die Jeansjacke hat sich den ihr gebührenden Platz im Mode-Olymp zurückerobert.

Warum sie die beste aller Jacken ist? Zum einen natürlich, weil sie so robust und pflegeleicht ist. Die Jeansjacke nimmt es einem nicht krumm, wenn man sie auf dem Festival kurzerhand zum Sitzkissen umfunktioniert oder mal ein bisschen Vanilleeis auf sie tropft. Im Gegenteil: Mit den Jahren und der einen oder anderen Gebrauchsspur wird sie immer schöner! Weiteres Plus: ihr Preis. Bei den üblichen Verdächtigen, wie Topshop, H&M, Zara oder Mango, gibt es schöne Modelle schon für rund 40 Euro. Die coolen Herren-Modelle von Levi's, die leicht oversized sitzen, kosten um die 100 Euro. Was die Jeansjacke aber wirklich unschlagbar macht, ist ihre Vielseitigkeit. Der kurze, kastige Schnitt lässt mädchenhafte Kleider nicht mehr ganz so niedlich wirken und passt sich sportlichen Looks genauso mühelos an wie eleganten.

Wie ihr eure Jeansjacke kombinieren könnt, zeigen euch einige der bestangezogenen Frauen auf Instagram. Hier sind 7 einfache Styling-Ideen zum Nachmachen:

1. Layering: Jeansjacke im Lagen-Look

Die dänische Bloggerin Pernille Teisbæk trägt ihre Jeansjacke im Used-Look überm T-Shirt und unter einer Bomberjacke. Dazu ein Midi-Rock, weiße Sneakers und - für ganz Mutige - weiße Tennissocken, fertig ist ein lässiger Look, der jeden Streetstyle-Fotografen auf den Auslöser drücken lässt.

2. Elegant umgehängt

Unter Modemenschen sehr beliebt: Statt in die Ärmel von Wintermänteln oder Blazern zu schlüpfen, werden die Teile einfach nonchalant über die Schultern gehängt. Das funktioniert natürlich auch mit einer Jeansjacke, wie Camille Charriere, die französische Bloggerin mit Wohnsitz in London, beweist.

3. Lässig umgelegt

Die US-amerikanische Stilikone Leandra Medine alias "Manrepeller" kombiniert gleich drei unserer liebsten Klassiker: Streifenshirt, Trenchcoat und Jeansjacke. Letzere legt sie sich einfach lässig um die Schultern - das gucken wir uns ab!

4. Crazy mit Patches

Bunte Aufnäher sorgen für Abwechslung und machen aus eurer Jeansjacke ein Unikat.

5. Die abendtaugliche Variante

Zum Maxikleid eine Jeansjacke in einer dunkleren Waschung wählen, den Kragen entschlossen hochstellen und wie Topmodel Anna Cleveland die Nacht erobern.

6. Zugeknöpft

Beim dänischen Model Caroline Brasch lernen wir die Jeansjacke von ihrer zurückhaltenden Seite kennen. Tiefblau, zugeknöpft und mit einem Seidentuch und einer Cross-Body-Bag kombiniert, wird sie sogar bürotauglich.

7. Für werdende Mamas mit Stil

Die italienische Stylistin Michela Meni (inzwischen Mama eines kleinen Mädchens) hat etwas gegen unpraktische und unschöne Umstandsmode. Viel lieber verpackte sie ihren Babybauch in einem schlichten schwarzen Maxikleid, kombiniert mit einer Jeansjacke, Strickmütze und guter Laune!

jm

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