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Guter Sex: 9 Geheimnisse von Menschen, die ihn haben

Guter Sex: Eine glückliche Frau im Bett mit ihrem Sexpartner
© fizkes / Shutterstock
Guter Sex ist vor allem eines: Subjektiv! Welche Voraussetzungen wiederum nötig sind, um wirklich schöne Momente im Bett zu haben, verraten wir hier.

Guter Sex bedeutet für jeden Menschen etwas anderes. Die einen mögen's am liebsten so wild, dass sie hinterher drei Tage Pause brauchen, andere bevorzugen zärtlichen Blümchensex und für manche beinhaltet guter Sex körperliche Reaktionen wie Squirting oder multiple Orgasmen. "Gut" ist nun mal relativ und Sex ein äußerst weites Feld. Um Sex generell genießen und als etwas Schönes empfinden zu können – was wohl als Hauptsache für guten Sex angesehen werden kann –, sollten jedenfalls folgende Voraussetzungen erfüllt sein.

Guter Sex: Darauf kommt es an

1. Der Partner

Um mit jemandem joggen zu gehen, ist wichtig, das gleiche Tempo zu haben. Wen man heiratet, den sollte man im Idealfall lieben. Und für guten Sex ist entscheidend, dass wir unseren Sexpartnerbegehren. Wen wir begehren und warum, ist wiederum (zum Glück!) sehr individuell und hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Bei manchen meldet sich die sexuelle Lust, wenn sie eine Person äußerlich attraktiv finden, andere brauchen Zeit und eine starke emotionale Verbindung, ehe sie überhaupt an Sex mit jemand anderem denken können. Fest steht aber: Wir selbst können kaum beeinflussen, wen wir begehren und wen nicht. Doch wenn wir einen Menschen nicht begehren, wird es in der Regel schwierig, richtig guten Sex mit ihm zu haben – und wir sollten überlegen, ob wir nicht lieber gleich alleine "joggen" gehen ...

2. Das Körpergefühl

Beim Sex ist egal, welchen BMI wir haben, wie eben unsere Oberschenkel sind und wie lange wir planken können – solange wir uns wohl in unserer Haut fühlen. Selbstliebe bzw. Selbstakzeptanz ist für die meisten Frauen eine wichtige Voraussetzung, um sich fallenlassen und Intimität genießen zu können. Andererseits kann Sex aber auch unser Selbstwertgefühl stärken und uns dabei helfen, Selbstliebe zu lernen – zum Beispiel wenn wir spüren, dass wir begehrt werden oder unseren Körper intensiv erleben. Insofern ist ein mangelndes Selbstvertrauen auf keinen Fall ein Grund, auf Sex zu verzichten! Doch richtig gut wird er wahrscheinlich erst, wenn das Selbstbewusstsein wächst ...

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3. Die Einstellung

Psyche und Unterbewusstsein spielen beim Sex (leider ...) eine sehr große Rolle. Wer als Kind gelernt hat, dass Intimität etwas ist, für das man sich schämen muss, oder mal eine schlechte Erfahrung gemacht hat, wird sich wahrscheinlich auch als erwachsener Mensch schwer damit tun, Sex befreit und mit Freude zu genießen – und wohl oder übel an der eigenen Einstellung arbeiten und dafür unter Umständen auch ziemlich tief graben müssen. Sex kann nur schön sein, wenn wir ihn als etwas Natürliches empfinden, das keine andere Funktion erfüllen muss, als Spaß zu machen und sich selbst zu entdecken (natürlich kann er nebenbei auch noch Funktionen erfüllen, wie die Bindung zum Partner zu stärken, aber Spaß und Lust reichen als Argument für Sex völlig aus!).

4. Die Stimmung

Theoretisch können wir natürlich immer und überall einen kleinen Quickie unterbringen. Doch als wirklich schön empfinden viele Frauen und Männer Geschlechtsverkehr nur, wenn Stimmung und Atmosphäre passen – und die ist meist vor allem eines: entspannt! Stress und Zeitdruck wirken bei den meisten Menschen als absolute Lustkiller. Zwar wird gerade Männern oft nachgesagt, dass sie Stress gerne mal benutzen, um Druck abzulassen und auch bei Frauen kann Sex definitiv eine stressreduzierende Wirkung haben, doch ob sie sexuelle Erlebnisse dieser Art unbedingt als überdurchschnittlich schön beschreiben würden, ist eine andere Frage. In einer entspannten, vielleicht ein bisschen romantischen Atmosphäre, stehen die Chancen für guten Sex jedenfalls typischerweise top.

5. Die Kommunikation

Paare, die im Bett 1a aufeinander eingespielt sind, müssen beim Sex wahrscheinlich nicht mehr so viel kommunizieren, doch für alle anderen gilt: Sagt oder zeigt eurem Partner, was euch gefällt! Wir alle mögen etwas anderes und niemand kann wissen, wie wir gerne wo berührt werden. Wenn er zum Beispiel ständig mit seinen Fingern zwischen deinen Beinen zugange ist, du aber viiiel lieber ein bisschen weiter oben, ganz unten am Bauch gestreichelt wirst, teile es ihm einfach mit – und sei andersherum nicht beleidigt, wenn er dir sagt, dass du seinen Hoden gerne fester drücken kannst. 

6. Die Prioritäten

In vielen Köpfen ist guter Sex untrennbar mit einem Orgasmus verbunden, in manchen sogar mit einem gleichzeitigen Orgasmus aller Beteiligten. Aber ist ein Orgasmus wirklich der Inbegriff von gutem Sex? Oder kann guter Sex nicht auch mal bedeuten, dass wir ein wundervolles Vorspiel hatten, uns komplett fallenlassen konnten oder eine total spannende Position ausprobiert haben? Sex ist so viel mehr als der Orgasmus – doch wenn wir den Höhepunkt zu unserer Priorität erklären, gerät all das andere in den Hintergrund. Und das wäre schade, schließlich ist ein Orgasmus für viele Frauen alles andere als selbstverständlich.

7. Die Stellung

Viele Menschen haben eine Lieblingsposition, in der sie sich am wohlsten fühlen und Sex am meisten genießen können. Doch um die zu kennen, muss man natürlich erst mal unterschiedliche Sexstellungen probiert haben. Außerdem lohnt es sich, selbst wenn man die eigene Lieblingsstellung schon gefunden hat, weiterhin zu experimentieren und Stellungswechsel vorzunehmen. Denn einerseits wird ja auch das Lieblingsgericht auf Dauer langweilig, wenn man es jeden Tag ist. Andererseits kann die Herausforderung und der Reiz des Ungewohnten einen besonderen Kick geben und die Lust beflügeln.

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8. Die Routine

Auch wenn's komisch klingt: Wir können unsere Libido trainieren. Je weniger Sex wir haben, umso schwerer wird es, ihn zu genießen, sobald es so weit ist. Deshalb ist es sinnvoll, eine gewisse Sexroutine zu haben – und natürlich kann die auch hundertprozentig aus Selbstbefriedigung bestehen. Generell vereint eine gesunde Sexroutine Abwechslung und Regelmäßigkeit: Abwechslung in Bezug auf die Art und Weise (oder ggfs. den Ort, die Praktik usw.), Regelmäßigkeit in Bezug auf die Häufigkeit (zwischen einmal im Monat und und fünfmal die Woche entspricht dem Durchschnitt, allerdings sollte jeder Mensch seinen eigenen Rhythmus finden und sich danach richten).

9. Die Hilfsmittel

Um extra viel Spaß und Abwechslung im Bett oder wo auch immer man es krachen lässt zu haben, bieten sich natürlich Sextoys an. Von der Firma We-Vibe, die sich vor allem auf Spielzeuge für Paare konzentriert, gibt es etwa Vibratoren, die sich über eine Touch-Remote, also eine druckempfindliche Fernbedienung steuern lassen (z. B. den Chorus). Auch für Bondage- oder Spanking-Spielchen kann man sich ausrüsten und so das sexuelle Erlebnis bereichern. Außerdem empfiehlt es sich, immer eine Tube Gleitgel in der Nachttischschublade zu haben – denn wenn sonst alles stimmt, muss es ja an einer solchen Kleinigkeit nicht scheitern.

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