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Dieses einfache Wort macht dich glücklicher und verbessert dein Leben

Was hilft gegen Überforderung? Eine Frau lehnt entspannt und glücklich mit geschlossenen Augen an einer Wand
© A. and I. Kruk / Shutterstock
Unglücklich, gestresst und unausgeglichen? Dann solltest du dir vielleicht mal angewöhnen, ein klitzekleines Wort öfter und bewusster zu verwenden ...

Es gibt viele Dinge, die wir tun, und Tricks, die wir anwenden können, um uns selber glücklich zu machen. Von täglichen Glücks-Gewohnheiten, Kurz-Projekten für das schnelle Glücksgefühl bis hin zu Routinen, die uns langfristig zufrieden machen – ob wir glücklich sind oder nicht, liegt zu einem großen Anteil in unserer eigenen Hand, unserem Kopf und unserem Denken (was es zugegebenermaßen nicht unbedingt einfacher macht ...). Das wiederum können wir, so die geniale Idee von "myMonk", mit einem einfachen Wort positiv und langfristig glücksbringend beeinflussen: Genug!

Darum brauchen wir so dringend mehr "Genug" in unserem Leben

Als Menschen liegt es uns generell in der Natur, nach "Mehr" zu streben. Höher, schneller, weiter, mehr haben, mehr wissen, mehr erleben, sich selber weiterentwickeln und über sich hinauswachsen. Grundsätzlich ist das eine gute Eigenschaft, die uns motiviert und antreibt.Allerdings kann sie auch zur Last werden und uns so sehr unter Druck setzen, dass wir darunter leiden – und nie war die Gefahr so groß wie jetzt, dass genau das passiert.

Anzeichen, dass du dich selbst nicht liebst: Eine junge Frau versteckt sich unter ihrem Pulli

In den Regalen der Supermärkte tauchen ständig neue Produkte auf. Von saisonalen Sorten über verbesserte Rezepturen bis hin zu limitierten Editionen – irgendwas ist immer und die Influencer bei Instagram weisen uns netterweise stets sofort drauf hin. Wohnungen und Gebrauchsgegenstände werden zunehmend smart, und schenken uns – wenn wir denn genug arbeiten und verdienen, um uns den selbst einkaufenden Kühlschrank leisten zu können – mehr Zeit "für uns". Juhu! Die können wir z. B. super damit verbringen, unseren Körper im Fitnessstudio zu optimieren und dabei eine vierte Fremdsprache zu lernen, uns in Südafrika mit Walen fotografieren zu lassen, um selber vielleicht mal mehr Follower bei Instagram zu bekommen, oder um noch etwas länger zu arbeiten, damit beim nächsten Urlaub Business Class drin ist.

Wenn alles geht, stößt "Mehr" an seine Grenzen

Mit anderen Worten: Wenn wir vor einem Feld nahezu unbegrenzter Möglichkeiten stehen, kann unser zutiefst menschlicher Wunsch nach "Mehr" ein ziemliches Problem werden. Vor allem, wenn wir dazu nicht nur einen begrenzten Kreis von anderen Menschen um uns haben und als Maßstab ansetzen, sondern ein World Wide (Social) Web. Denn in dem werden wir immer jemanden finden, der etwas kann, hat oder erlebt, was wir (noch) nicht können, haben oder erleben.

Und da wir (solange unsere Erde noch nicht kaputt ist, unsere Enkel werden wahrscheinlich wieder andere Probleme haben ...) momentan genau vor so einem Feld stehen, können wir uns nur selber retten, indem wir unserem Schrei nach "Mehr" öfter und immer wieder ganz bewusst ein entschlossenes "Genug" entgegensetzen.

  • "Ich muss nicht alle neuen Schoko-Sorten probieren, Halbbitter mag ich ja doch am liebsten und das ist mir genug!"
  • "Ich muss nicht alle Länder dieser Erde bereisen, die, wo es mich wirklich hinzieht, sind völlig genug!"
  • "Ich muss nicht als Erste das neue Smartphone haben, mein altes tut's noch und wenn das in zwei Jahren kaputt geht, ist früh genug!"
  • "Ich muss nicht so fit und durchtrainiert sein wie manche Promis oder Influencer, ich bin gesund und fühle mich wohl – und das ist genug!" und
  • "Ich gebe mein Bestes und das ist genug!" 

Alles klar so weit? Hoffentlich. Denn nun ist an dieser Stelle genug.

sus

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