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5 Morgenrituale, die den Tag entspannter machen

Eine Frau tanz auf ihrem Bett
© MRProduction / Shutterstock
Keine Lust mehr, ständig gehetzt zu sein und immer das Gefühl zu haben, getrieben zu sein? Absolut verständlich! Wir haben fünf Tipps für Morgenrituale, die Stress reduzieren können.

Es gibt ja viele Schrauben, an denen wir drehen können, damit wir uns weniger gestresst fühlen (beispielsweise Termine absagen oder das Handy Zuhause vergessen). Ein paar davon stecken schon in unserem Morgen. Zum Beispiel ist es keine gute Idee, als erstes zum Smartphone zu greifen und unseren Instagram-Feed zu checken. Wirklich nicht! Denn wir können davon ausgehen, dass wir dabei hängen bleiben und – Schwupps! – schon sind uns die ersten Minuten des Tages durch die Lappen gegangen. Und damit ist die Hektik auch schon vorprogrammiert, weil wir die verdaddelte Zeit später irgendwo wieder reinholen müssen.

Diese Morgenrituale sind dagegen wirklich sinnvoll, denn sie helfen uns dabei, schnell wach zu werden, morgens so wenig Zeit wie möglich zu verlieren und einen Vorsprung zu gewinnen, der den ganzen Tag entspannter machen kann.

1. Musik

Am besten keine Balladen oder Herz-Schmerz-Stücke, sondern leichte, beschwingte Gute-Laune-Garanten (vielleicht so in Richtung "All the Small Things" von Blink 182?!). Einige Radiosender haben in ihren Morning Shows wirklich gute Mischungen – ausprobieren lohnt sich. Oder wir erstellen uns einfach eine eigene Morning-Playlist.

2. NICHT snoozen

Sorry, aber die Geschichte vom sanften Geweckt-Werden ist ein Mythos. Wenn uns der Wecker aus dem Schlaf reißt, ist das nunmal hart und die Snooze-Funktion ändert daran auch nichts. Im Gegenteil: Das Liegenbleiben, Schlummern und immer wieder Geweckt-Werden kostet uns nicht nur Zeit, sondern macht das Aufstehen noch schwerer – quasi zu einem Drama in drei Akten. Lieber ordentlich im Bett strecken, wenn der Wecker klingelt, und dann sofort raus aus den Federn. Immerhin haben wir's dann hinter uns.

3. Kalt duschen

Ja, das klingt jetzt total nach Drill-Sergeant, aber morgens kalt zu duschen ist neben Kaffee der beste Wachmacher überhaupt. Außerdem stärkt es das Immunsystem. Ideal sind Wechselduschen: Erstmal ganz normal warm duschen mit Seife und gegebenenfalls Haarwäsche, dann von unten nach oben kalt abduschen, danach wieder warm und zum Abschluss nochmal kalt. Die ersten Male kostet es große Überwindung, aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran, versprochen! 

4. Licht und frische Luft

Vorhänge aufziehen, Fenster auf und im Winter Licht einschalten. Das hilft unserem Körper, schneller von Nacht- auf Tagmodus umzuschalten.

5. Anziehen zum Schluss

Das ultimative Argument fürs nackt Frühstücken: Wir können unser Outfit nicht bekleckern! Falls Nachbarn oder Leute von draußen in unsere Küche gucken können, empfiehlt sich vielleicht ein T-Shirt oder das Schlaf-Dress, aber für den Tag anziehen sollten wir ans Ende unseres morgendlichen Ablaufplans stellen. Denn wegen des Zahnpasta- oder Marmeladenflecks nochmal die Bluse wechseln, zieht meist noch einen anderen Rock nach sich, der wieder eine andere Strumpfhose und schon sind in Null-Komma-Nix 20 Minuten perdu.

sus

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