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3 simple Angewohnheiten, die dir mehr Zeit im Alltag schaffen

Mehr Zeit im Alltag: Drei hilfreiche Angewohnheiten
© GaudiLab / Shutterstock
Zeit hat man nicht, man muss sie sich nehmen, heißt es. Fragt sich nur: Wie? Hier kommen drei Ideen, die dir im stressigen Alltag Luft freischaufeln.

"Keine Zeit!" – wie oft denken (und sagen) wir das. Wenn die Tage vollgestopft sind und die To-Do-Liste länger und länger wird, haben wir das Gefühl, zu nichts zu kommen – und trotzdem nichts geschafft zu haben. Zeit (!), aufzuräumen im Zeit-Haushalt.

Drei hilfreiche Angewohnheiten für mehr Zeit im Alltag

1. Lebe nach der Regel: Lieber eins als fünf

Nimm' dir nicht mehr vor, als du schaffen kannst. Klingt einfach. Aber seien wir ehrlich: Wie oft nehmen wir eine Einladung an, obwohl es zeitlich überhaupt nicht passt, oder quetschen zu viele Meetings in zu wenig Zeit. Das heißt nicht, dass du die Extra-Aufgabe im Job grundsätzlich ablehnen sollst. Es ist aber völlig in Ordnung, Verpflichtungen zu priorisieren und zu verteilen – und das Chef und Kollegen auch mitzuteilen. Motto: Lieber eine Sache richtig durchziehen als fünf bloß anzufangen.


 

2. Delegiere – und zwar richtig

Nur wer's selber macht, macht's gut – so weit, so falsch. Delegieren zu können, ist nämlich gerade eine wichtige Charaktereigenschaft, zeugt es doch von Vertrauen in die andere Person. Das gilt beruflich wie privat: Deine Kollegin wird die Aufgabe vielleicht anders lösen als du, das heißt aber nicht, dass das Ergebnis nicht stimmt. Und dein Freund wird Backofen oder Klo womöglich auch anders putzen – doch wenn du dir darüber den Kopf zerbrichst, bist du den Stress doch nicht los. Delegieren heißt also: Arbeit auch wirklich loslassen.


 

3. Verordne dir 30 Minuten Smartphone-Pause

Es vibriert, eine Nachricht ploppt auf – und sofort haben wir das Gefühl, antworten zu müssen. Wie im echten Leben eben, wenn uns jemand anspricht. Nur: Hinterm Smartphone weiß der andere nicht, was wir gerade tun; wie unfair wäre das also, zur sofortigen Reaktion verpflichtet zu sein. Machen wir uns also zur Routine, 30 Minuten "offline" zu sein, zum Beispiel am frühen Morgen oder nach Feierabend – ohne Instagram-Perfektion, ohne die News dieser Welt, ohne Gebimmel.
 

Denn überlegen wir mal: Was kann so dringend sein, dass es nicht eine halbe Stunde warten kann? Bei der beruflichen Mail kommt es auf 30 Minuten kaum an, schon gar nicht nach Feierabend. Und der verpasste Anruf vom Partner aus dem Supermarkt, ob noch Milch da ist, ist zwar ärgerlich – aber auch nicht so tragisch, dass wir dafür immer auf Abruf stehen müssen. Eine ganz bewusst verordnete Auszeit nur für uns selbst, ohne Erreichbarkeit, können das Gefühl der Dauer-Hatz hingegen spürbar lindern – das ist es eine vergessene Milch allemal wert.


 


 

kia

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